Meine Mutter hatte vor ein paar Wochen einen Schwindelanfall mit Erbrechen und wurde deswegen auch für eine Nacht ins Krankenhaus gebracht. Daraufhin hatte sie vor 2 Tagen eine MRT. Da wurde ein "Mäßig großes Meningeom, rostrofrontal" diagnostiziert. Das Ding ist ca. 2x2,5 cm groß. Der Arzt sagt, es sei gutartig (aber wie kann man das im MRT eindeutig erkennen?).
Schwindel hat sie weiterhin ab und zu, vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie am Vormittag nichts essen kann (ist wohl erblich, geht mir und meiner Großmutter größtenteils genauso) und manchmal aus dem Haus geht ohne etwas gegessen zu haben. Sonst gehe es ihr verhältnismäßig gut.
Den Termin beim Neurochirurgen (erst zur Beratung/Untersuchung) hat sie erst am 22. September, also fast einen Monat nach der Diagnose bekommen. Sie ist froh darüber, da sie am 12. September mit Freunden für eine Woche ans Meer (Montenegro) fahren will.
Ich mache mir aber Sorgen. Wenn ich richtig verstehe, gibt die MRT eigentlich doch keinen Aufschluss darüber, ob das Ding gutartig oder bösartig ist, und ein Monat ist sehr viel Zeit.
Hatte jemand eine ähnliche Erfahrung mit Meningeomen dieser Größe? Ist es wirklich normal, dass man bei sowas erst einen Monat nach MRT-Befund einen Termin beim Neurochirugen bekommt?