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Schwan01

Hallo ihr Lieben,

seit gestern ist unsere Maus wieder zu Haus, haben gestern Nachmittag das Fußballspiel BVB gegen die Stuttgarter Kickers in Stuttgart angeschaut, es war ein schöner Nachmittag.

Ich habe mal wieder eine Frage an euch, am 19.08. kommt der MDK zu uns, wir hatten Widerspruch eingelegt, sie hat rückwirkend ab April die Pflegestufe 0 bekommen, die Pflegestufe ist aber zu wenig, wir möchten auf keinen Fall das ihr die Pflegestufe genommen wird, wie verhalten wir uns da richtig.

Auf Grund verschiedener Vorkommnisse ist uns dazu geraten worden, ich bekomme aber richtige Panik vor dieser Gutachterin. habe Angst das ihr die Pflegestufe 0 genommen wird, sie braucht aber Unterstützung zumal sie in eine Wohnung zieht, die in einem anderen Ort ist, es sind nur 5 km, aber wir sehen dann wirklich alt aus, wollen mit dem Pflegedienst einen Termin vereinbaren, meine zwei lieben sind gut erholt zurück gekommen, einen Notruf wollen wir in der Wohnung haben, da wir beide berufstätig sind, soll derPflegedienst einmal bei ihr an rufen und bei nicht erreichen vorbei fahren, gut das kostet extra, aber unsere Tochter soll es so zu sagen an nichts fehlen und wir(ich die Mama) doch beruhigter.
Freunde sollen eingespannt werden ja und wir sind auch weiterhin für unseren Liebling da.
Der Hausarzt muss auch mit in unser Boot.

Wir sind dann erst mal außen vor.

Ich freue mich von euch zu hören und wünschen allen einen sonnigen Sonntag,

liebe Grüße.

Kämpferherz

Meine Liebe,

heute mal hier eine liebe Umarmung für dich!!
Ein Pflegetagebuch, wo du notierst, an in welchem Umfang Hilfe und Unterstützung notwendig ist.
Gerade die Störungen im Kurzzeitgedächnis, das muss berücksichtigt werden.
Vielleicht kann dir der Pflegedienst noch ein paar wichtige Tipps geben- die haben bestimmt Erfahrungen.
Es gibt auch Beratungsstellenbetreffs der Pflegestufenvergabe durch den MDK.
Diese bürokratischen Vorgänge kosten so viel Zeit und Kraft, die in eurem und so vielen anderen Fällen, viel sinnvoller eingesetzt werden könnte.

Ich drück dich!!!
Deine Heike mit ihrem Manuel tief in ihrem Herzen

mtimm73

Hallo Schwan,
Ich habe die Chefin des Pflegedienstes, der zu dem halbjährlichen Beratungsgespräch kommt, dazu genommen, als die Überprüfung der Pflegestufe anstand. Auch wenn sie unseren Sohn nicht sehr gut kannte, war es eine Hilfe, jemanden professionellen an der Seite zu wissen. Wir hatten den groben Bedarf vorher besprochen. Auf einige Sachen, die relevant sind, kommt man selbst gar nicht.
Liebe Grüße Michaela

Schwan01

Hallo meine liebe Heike und liebe Michaela,

vielen lieben Dank für eure Tipps, aber meine Tochter meint, sie sieht so erholt aus, hat wohl auch ihre Sozialarbeiterin am Freitag in Heidelberg gemeint, mein Mann und ich sind mittlerweile so sauer auf diese Dame,
sie fällt uns laufend in den Rücken, letzte Woche haben wir mit ihr telefoniert, die Probleme, von den Türen die offen geblieben sind, der Herd blieb an, im Bachkofen fing es an zu zündeln, wie gesagt meinte die Dame wenn wir uns nicht durch setzen können, sollten wir doch die Betreuung ab geben, ich war sprachlos....., heute war ich beim Integrationsdienst in eigener Sache, das Thema war auch meine Tochter, wir sollten eine erweitertes Betreuungsrecht beantragen, so etwas habe ich im Leben noch nicht gehört, zu uns spricht sie so, zur Tochter wieder das totale Gegenteil, wir wissen ehrlich nicht mehr was wir noch unternehmen sollen.
Morgen will mein Mann die Dame mal an rufen.

Ab September wohnt sie in ihrer eigenen Wohnung, Vorschläge wie hausnotruf lehnt meine Tochter ab, ich hatte der Sozialarbeiterin mitgeteilt was wir für nötig sehen, zu uns fand sie es richtig gut was wir vorschlagen, meine Tochter ist bei ihr, ist alles hinfällig.

Damit ihr jetzt nicht den Eindruck habt ich bin eine Übermutter, mit Sicherheit nicht. Ich lass sie gerne ziehen, seit 1 Jahr ist ihr Kopf sauber und sie schreit nach Leben, da werden wir sie auch weiterhin unterstützen.

Die 4 Wochen Urlaub haben uns allen gut getan, es ist schön das sie wieder im lande ist, ich halte es mittlerweile für richtig das unsere Tochter in ihre vier Wände zieht.

Wo rüber ich mich sehr ärgere ist die Art und Weise wie mit den Angehörigen umgegangen wird.

Man bekommt wie alle anderen die Diagnose an den Kopf geknallt - dann aber gleich die Prognosen, da fängt man nur noch an zu schweben, hat einen Job, selber Verpflichtungen und dann fängt man an sich zu erkundigen, möchte nach Möglichkeit alles richtig machen, fängt an zu kämpfen.

Warum funktioniert es in Deutschland nicht das Hand in Hand zusammen gearbeitet wird, jeder hat seinen Bereich, drüber hinaus geht nix.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht, ich muss jetzt erst mal raus,

mein liebes Kämpferherz freue mich über eine pn,
wünsche allen einen schönen Restmontag,

liebe Grüße
Manuela

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