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Thema: TGF-ß2 wirksam oder wirkungslos

TGF-ß2 wirksam oder wirkungslos
Anna[a]
09.08.2001 18:04:42
Kann mir jemand bei der Übersetzung des ASCO-Abstracts helfen?
Die automatische Übersetzung habe ich drangehängt. Ist TGFß bei Gliomen nun wirksam oder nicht, in bezug auf diese studie?? Vielen dank!


A Phase I/II Dose Escalation Study to Evaluate the Safety and Tolerability of Phosphorothioate TGF-ß2 Antisense Oligonucleotides in Patients with Malignant Glioma.

Peter Hau, Anton Zellner, Ulrich Bogdahn, Frank Schulmeyer, Sylvia Bele, Alexander Brawanski, Wolfgang Brysch, Michael Goldbrunner, Piotr Jachimczak, Mechthild Kunst, Reimar Schlingensiepen, Karl-Herrmann Schlingensiepen, University of Regensburg, Regensburg, Germany; Antisense Pharma GmbH, Regensburg, Germany.


Despite recent advances in understanding biology and molecular genetics of primary brain tumors, and notwithstanding the progress in neurosurgery, radio- and chemotherapy, the prognosis for patients with malignant glioma remains dismal. We developed a novel treatment strategy based on the inhibition of glioma-derived transforming growth factor ß2 (TGF-ß2) synthesis by antisense phosphorothioate oligonucleotides (S-ODNs). In preclinical studies, AP-2/09 inhibited glioma cell proliferation and reversed TGF-ß-induced T-cell immunosuppression in MLTC systems. Toxicology studies performed in rodents and primates revealed good tolerability after local and systemic application of AP-2/09 in vivo. To assess the maximum tolerated dose (MTD) a clinical phase I/II dose escalation study has been started. In this trial, AP-2/09-DS is administered intratumorally in adult patients with malignant glioma (WHO grade III and IV). All patients included in our study have evidence of tumor progression on MRI despite previous therapies. This is the first study to use a specific TGF-ß2-S-ODN for malignant glioma by intratumoral application.


Eine Dosis-Eskalationsstudie der Phase I/ii zum Auswerten die Sicherheit und Erträglichkeit von Oligonucleotides des Phosphorothioate TGF-ss2 das Antisense bei Patienten mit bösartigem Glioma. Peter Hau, Anton Zellner, Ulrich Bogdahn, aufrichtiges Schulmeyer, Sylvia Bele, Alexander Brawanski, Wolfgang Brysch, Michael Goldbrunner, Piotr Jachimczak, Mechthild Kunst, Reimar Schlingensiepen, Karl-Herrmann Schlingensiepen, Universität von Regensburg, Regensburg, Deutschland; Antisense Pharma GmbH, Regensburg, Deutschland. Trotz der neuen Fortschritte Chemotherapie in der Biologie Verstehens und molekulare Genetik der Primärgehirntumoren und ungeachtet des Fortschritts in der Neurochirurgie, Radio und, bleibt die Prognose für Patienten mit bösartigem glioma dismal. Wir entwickelten eine Romanbehandlungstrategie, die auf der Hemmung der glioma-berechneten umwandelnden basierte Synthese des Wachstumfaktors ss2 (TGF-ss2) durch antisensephosphorothioateoligonucleotides (S-ODNs). In den preclinical Studien hemmte AP-2/09 gliomazellenstarke Verbreitung und hob TGF-SS-verursachtes T-Zellenimmunosuppression in den MLTC-Systemen auf. Toxikologiestudien führten in den Nagetieren durch und Primas deckten gute Erträglichkeit nach lokaler und Körperanwendung von AP-2/09 in vivo auf. um die maximale zugelassene Dosis (MTD) festzusetzen ist eine klinische Dosis-Eskalationsstudie der Phase I/ii begonnen worden. In diesem Versuch wird AP-2/09-ds intratumorally bei Erwachsenpatienten mit bösartigem glioma ausgeübt (WER Grad III und IV). Alle Patienten, die in unserer Studie umfaßt werden, haben Beweis der Tumorweiterentwicklung auf MRI trotz der vorhergehenden Therapien. Dieses ist die erste Studie zum Verwenden eines spezifischen TGF-ss2-S-ODN für bösartiges glioma durch intratumoral Anwendung.
Anna[a]
Kay[a]
09.08.2001 20:46:59
Hier wird nur gesagt, dass man bei erwachsenen Patienten, die eine Zunahme des Tumors trotz anderer Therapien haben, eine Studie durchführt, bei der die maximal tolerierte Dosis herausgefunden werden soll. Das Mittel wird in den Tumor gegeben. Es werden also noch keine Ergebnisse veröffentlicht. Vorher hatte man in Reagenzglasversuchen eine Wirkung auf Tumorzellen festgestellt und danach die Verträglichkeit der Therapie an Nagetieren nachgewiesen.

Gruß
PD Dr Mursch
Bad Berka
Kay[a]
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