Thema: Therapie eines Meningeoms im Tentorium
Therapie eines Meningeoms im Tentorium
redwood
30.01.2014 13:06:15
blondi
30.01.2014 13:48:09
Hallo BlueGene, warum muß es denn eine OP sein.? Ich hatte vor 5 Jahren ein Meningeom am Kleinbrückenwinkel (2.9 cm Durchmesser) und wurde in München bestrahlt. Meine Uni Klinik wollte gleich operieren, habe mich aber für diesen Weg entschieden und es nie bereut. Erkundige Dich doch erst dort einmal. Oder lies Dir alles im Internet durch. Gruß blondi
Prof. Mursch
30.01.2014 21:29:34
Gabi
31.01.2014 08:45:04
Hallo BlueGene,
ich selbst hatte bzw. habe ein Tentoriummeningeom, dass 2011 diagnostiziert (im Durchmesser 2,8 cm) und auch operiert wurde (In der Uniklinik Tübingen). Im Mai 2013 wurde ein Rezidiv (ein auf zwei Zentimeter) diagnostiziert, dass dann ab Oktober 2013 bestrahlt wurde (in der Uniklinik Heidelberg). Also da gehen die Meinungen auseinander ob Bestrahlung oder Operation. Ich denke dass muss der Arzt entscheiden, wobei er sicher die Risiken einer Operation gegen die einer Bestrahlung abwägt. Aber da würde ich gegebenenfalls auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen, vor allem wenn du dir nicht sicher bist. Und zur Frage des Spezialisten. Die Lage (ob das genau die Schädelbasis ist oder nicht) kann ich nicht beurteilen, aber auch das würde ich mit einem Arzt deines Vertrauens klären. Falls du noch keinen hast, hoffe ich dass du bald auf gute Fachleute triffst, die dich dann auch beratend begleiten.
Weiterhin alles Gute!
Gabi
ich selbst hatte bzw. habe ein Tentoriummeningeom, dass 2011 diagnostiziert (im Durchmesser 2,8 cm) und auch operiert wurde (In der Uniklinik Tübingen). Im Mai 2013 wurde ein Rezidiv (ein auf zwei Zentimeter) diagnostiziert, dass dann ab Oktober 2013 bestrahlt wurde (in der Uniklinik Heidelberg). Also da gehen die Meinungen auseinander ob Bestrahlung oder Operation. Ich denke dass muss der Arzt entscheiden, wobei er sicher die Risiken einer Operation gegen die einer Bestrahlung abwägt. Aber da würde ich gegebenenfalls auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen, vor allem wenn du dir nicht sicher bist. Und zur Frage des Spezialisten. Die Lage (ob das genau die Schädelbasis ist oder nicht) kann ich nicht beurteilen, aber auch das würde ich mit einem Arzt deines Vertrauens klären. Falls du noch keinen hast, hoffe ich dass du bald auf gute Fachleute triffst, die dich dann auch beratend begleiten.
Weiterhin alles Gute!
Gabi
Gabi