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Patient

Hallo,

mein Bruder ist 29 Jahre alt. Er ist 2010 mit Astrozythom II diagnostiziert worden. Er wurde zeitnah operiert und im selben Jahr hat er noch zwei Bestrahlungen bekommen, eine präventiv, nach der OP und eine später, weil im rechten
Gehirnteil neue Tumoren festgestellt worden sind. Eine Weile ging es ihm besser. Ende des Jahres 2011 hat sich sein Zustand plötzlich verschlechtert, er hat wieder mit Haluzinationen angefangen und seine motorischen Fähigkeiten waren sehr stark eingeschränkt.

Eines Tages ist er gefallen und kann sich seither nicht mehr bewegen, es handelt sich dabei um eine Tetraparese. Dierse wurde im Krankenhaus mit Dexamethason behandelt.

Der Arzt sagte uns, es handele sich dabei um ein Tumorwachstum bzw. der durch OP entfernte Tumor sei nicht der "Muttertumor" gewesen. Dieser breitet sich weiter in der weißen Substanz aus und ist inoperabel. Auf Nachfrage, ob mit Bestrahlung noch etwas machbar sei, hat man uns gesagt, dass weitere
Bestrahlungen nicht mehr möglich wären.

Außerdem hat er seit ca. seit 2 Wochen starke Schmerzen und er nimmt jetzt mehrmals am Tag das Schmerzmittel Tramadol .

Wir suchen nach weitere Möglichkeiten meinem Bruder zu helfen.

Wie sieht es denn mit Chemotherapie bei diesem Gehirntumoren aus?

Danke!

Prof. Mursch

Das hört sich, wie Sie es schildern, alles etwas mysteriös an. Da kann Ihnen nur jemand helfen, dem Sie alle Informationen und Bilder vorlegen, am ehesten ein Neurochirurg.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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