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Gab

Eine Bekannte (Jahrgang 1958), die primär an Lungenkrebs erkrankt ist und inoperable Hirnmetastasen (3cm und 1 cm) hat, wurde der gesamte rechte Lungenflügel entfernt und sie hat bereits diverse Bestrahlungstherapien hinter sich gebracht. Leider ist es so, daß die Hirnmetastasen nach wie vor vorhanden sind, d.h. sie sind durch die Bestrahlungstherapien nicht rückläufig geworden. Die Ärzte hier in unserer Stadt können dieser Frau leider keine weitere Therapiemöglichkeiten nennen.

Es wäre sehr nett, wenn mir jemand mitteilen könnte, welche Therapien evtl. noch infrage kommen könnten bzw. an welche Spezialklinik sich diese Frau in ihrem Fall wenden könnte. Der Allgemeinzustand dieser Frau ist sehr reduziert. Außerdem leidet sie unter Schwindelattacken, so dass sie nur in Begleitung ihre Wohnung verlassen kann.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Lösungsmöglichkeiten unterbreiten würde.

H. Strik

Die Möglichkeiten richten sich nach dem Zelltyp des Lungentumors. Bei sog. kleinzelligen oder bei Adenokarzinomen kann man eine Chemotherapie z.B. mit Temozolomid diskutieren. Das hängt aber auch vom Allgemeinzustand ab.

Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

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