
Carolin
Mein Vater ist 46 Jahre alt und erkrankte Januar 2001 an einem Bronchialkarzinom welches durch eine Chemotherapie erfolgreich behandelt werden konnte. Anschließend wurde vorsorglich der ganze Kopf bestrahlt, damit sich dort keine Metastasen bilden können. Im Januar diesen Jahres wurden bei ihm jedoch 3 Gehirntumore, Metastasen des Bronchialkarzinoms, festgestellt, und die Ärzte meinten es gäbe keine Hoffnung mehr und es sei nichts mehr zu machen. Daraufhin erkundigte ich mich im Internet und erfuhr von der Gamma-Knife Therapie. Nach Rücksprache mit mehreren Ärzten wurde mein Vater dieser Behandlung unterzogen, welche auch Wirkung zeigte. Die Tumore waren verkapselt. Bei einer Untersuchung letzte Woche wurde jedoch festgestellt, dass mein Vater erneut 3 aktive Gehirntumore hat (2 der alten Tumore verkleinern sich und bedeuten vorerst keine Gefahr mehr) und wir gingen davon aus, dass die Gamma-Knife Therapie auch diesmal angewandt werden kann Jedoch erreichte uns gestern die Nachricht, dass einer dieser Tumore zu groß geworden und somit nicht mehr zu behandeln ist. Zwei dieser Tumore sind unter 1 cm groß, jedoch einer (einer der alten Tumore der wieder zu wachsen beginnt), welcher in der Nähe des Sprachzentrums liegt, ist über 2,5 cm groß. Nun heißt es schon wieder es gäbe keine Möglichkeit mehr meinem Vater zu helfen. Mein Vater ist doch noch viel zu jung zum Sterben und ich werde alles versuchen, dass ihm geholfen werden kann.Gibt es eventuell noch einen Vorschlag, was man versuchen könnte? Ich möchte meinen Vater noch nicht verlieren und der Tumor wächst rasend schnell! Mein Traum war es immer von meinem Vater eines Tages zum Altar geführt zu werden und ich möchte dass dies auch eines Tages so sein wird und nicht das ich eines Tages mal, wenn ich mal ein Kind habe, mit diesem an das Grab meines Vaters gehen muss und auf einen Stein mit einem Namen zeige und sage: Sieh mal Schatz das da ist dein Opa. BITTE HELFT UNS!!! Was soll ich denn nur ohne ihn machen? Ich hoffe, dass ich eine Antwort erhalte die mir Hoffnung gibt.