Bei mir wurde in 7/17 ein Glioblastom IV rechts frontal mit guter Zugänglichkeit diagnostiziert und „komplett“ entfernt. Danach habe ich das Stupp-Protokoll absolviert mit 7 Temodalzyklen (5/23) - nach der 6wöchigen Strahlen- und Chemotherapie , insgesamt bis 4/18. Ich hatte bis dato keinerlei Ausfallerscheinungen oder Einschränkungen. Am 9.5.18 wurde jedoch beim Kontroll-MRT (jede 3 Monate) ein Rezidiv festgestellt (ca. o,5 cm) und bei einem anschliessenden FET/PET bestätigt. Nun werde ich am Mittwoch eine Resektion des Rezidivs vornehmen lassen.
Meine Frage: Welche Therapie hilft nach der OP wirksam?
Bedeutet das nun, dass Temozolomid nicht mehr wirkt, weil ja ein Rezidiv entstanden ist, und ich deshalb auf ein anderes Chemotherapeutikum setzen sollte? Oder sollte ich Temodal weiter nehmen und ein ergänzendes Mittel einnehmen, wie ACNU, CCNU, Hydrea …?
Kann ich wirksame Hilfe erwarten von Medikamenten wie Valproat, CUSP9, Avastin, Alphacalcidol, Melatonin, EBC-46 , CannabisÖl oder einer Immuntherapie, Hyperthermie …?
Sollten die MRT-Konltrollen jetzt nicht mehr jede 3 Monate erfolgen, sondern engmaschiger?