Kristin Scheffler

Meine Freundin (38) leidet seit 5 (?) Jahren an einem Astrozytom. Die Diagnose wurde gestellt, nachdem sie Epileptische Anfälle bekam. Sie wurde operiert, nach einer Weile ist der Tumor jedoch nachgewachsen. Sie wurde dann erfolgreich verstrahlt, der Tumor hätte sich dabei verkleinert bzw. verkapselt. Seitdem mußte sie alle 4 Monate zur Kernspintomographie. In letzter Zeit hat sie Spastiken bekommen. Nun war sie wegen einer Tombrose im Krankenhaus, dort wurde dann sofort ein Kernspin gemacht. Man sagte ihr dann, daß der Tumor extrem gewachsen sei und daß man bei dieser Größe auch keine Bestrahlung mehr vornehmen könnte (die Bestrahlung damals war nach Angabe der Ärzte nicht ausgereizt, es könne nochmal bestrahlt werden). Es täte den Ärzten leid, aber sie solle versuchen, sich noch eine schöne Zeit zu machen war die Aussage der Ärzte, mit der meine Freundin dann nach Hause entlassen wurde. Ich würde gerne wissen, ob es entsprechende Kapazitäten in unserer Region gibt (Dortmund), bei denen man eine zweite Meinung einholen kann. Zudem möchte ich als Freundin gerne wissen, was ich tun kann. Ich werde sie auf jeden Fall begleiten, egal was passiert. Aber ich habe verständlicher Weise auch viele Ängste und Unsicherheiten. Ich fände es sehr schön, wenn ich wenigstens im groben Wissen würde, was mich bzw. meine Freundin erwartet, falls es wirklich keine Therapiemöglichkeit mehr gibt. Wie kann ich meine Freundin in dieser schweren Zeit unterstützen und Ihr helfen? Ich hoffe auf eine baldige Antwort und bedanke mich recht herzlich für alle Bemühungen.

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