Hallo zusammen,
kann mich gerade mal aufraffen wieder was zu schreiben.
Meinentherapie mit täglicher Bestrahlung und Chemo 160mg.
Am Wochenende statt Bestrahlung Antibiotika, dazu jeden Tag 12mg Cortison.
Zu Beginn alles wirklich gut verkraftet, mir war nicht schlecht, hatte Appetit, lediglich die totale Schwäche in den Beinen machte mir zu schaffen. Genau das wird nun irgendwie täglich noch schlechter. Aufstehen aus dem Stuhl, Treppe kann ich mich nur noch hcoh schleppen, kein Antrieb. Inzwischen aus Sicherheitsgründen nur noch mit Rollator unterwegs.
Zwischendurch Cortison kurzzeitig reduziert, dann kamen laufend Krämpfe in den Fingern (Daumen/Zeigefinger). Corti wieder erhöht, Krämpfe jetzt wieder deutlich zurückgegangen.
Schlafen kann ich eigentlich immer, besonders nach dem essen, beim Fernsehen, dummerweise nicht nachts. Nach max. 4 Stunden bin ich wach, unruhig und stehe dann lieber auf, meist zwischen 3 und 5 Uhr morgens, und das als ehemaliger langschläfer.
Gewicht: geht laufend hoch, dickes rundes Gesicht, dicke Füße, hilft auch nicht wirklich wenn ohnehin null Kraft da ist.
Blutwerte seit 1 Woche schlecht, kaum noch Thromozythen und schlechte Leberwerte. Deshalb aktuell Unterbrechung der Chemo, Bestrahlung läuft weiter.
Normal ist die erste Therapie in 1 1/2 Wochen durch. MRT dann am 19.03.
Na, schauen wir mal. Jemand ähnliche Erfahrungen? Ideen für Gegenmaßnahmen?
Frage mich wie lange das später dauert wieder zu Kräften zu kommen....
Gruß Jörg