Thema: Thrombose
Thrombose
karlmai
21.08.2017 19:50:31
HILFE,
mein Mann , ED Dez 15: Glioblastom inoperabel auf dem Balken.
Wir kommen gerade vom Arzt und er hat schon wieder eine Thrombose. Im rechten Bein, in der auch schon im Mai eine Thrombose diagnostiziert wurde. Letztes Jahr im Mai die erste Thrombose im linken Bein.
Seit diesem Zeitpunkt spritzen wir Heparin, mal mehr, mal weniger. Anscheinend ja ohne Erfolg, denn die nächste Thrombose ist ja schon wieder da.
Seine Meditation : Temodal 5/23, Methadon. Levetiracetam 500, Dexa schleichen wir gerade aus, sind bei 0,5 mg.
Mein Mann wurde erst gewickelt, dann hab ich mich mit dem Thrombosestrumpf abgemüht. Er trinkt viel und bewegt sich ausreichend.
Unser Arzt will sich mit dem Onkologen absprechen, dann soll er auf Xarelto -Tablette- umgestellt werden.
Man muss doch das Thrombose Problem in den Griff kriegen können. Ich hab solche Angst vor Hirnblutungen oder einer Embolie.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliches hinter sich hat.
Liebe Grüße
Moni
mein Mann , ED Dez 15: Glioblastom inoperabel auf dem Balken.
Wir kommen gerade vom Arzt und er hat schon wieder eine Thrombose. Im rechten Bein, in der auch schon im Mai eine Thrombose diagnostiziert wurde. Letztes Jahr im Mai die erste Thrombose im linken Bein.
Seit diesem Zeitpunkt spritzen wir Heparin, mal mehr, mal weniger. Anscheinend ja ohne Erfolg, denn die nächste Thrombose ist ja schon wieder da.
Seine Meditation : Temodal 5/23, Methadon. Levetiracetam 500, Dexa schleichen wir gerade aus, sind bei 0,5 mg.
Mein Mann wurde erst gewickelt, dann hab ich mich mit dem Thrombosestrumpf abgemüht. Er trinkt viel und bewegt sich ausreichend.
Unser Arzt will sich mit dem Onkologen absprechen, dann soll er auf Xarelto -Tablette- umgestellt werden.
Man muss doch das Thrombose Problem in den Griff kriegen können. Ich hab solche Angst vor Hirnblutungen oder einer Embolie.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliches hinter sich hat.
Liebe Grüße
Moni
karlmai
22.08.2017 15:30:39
KaSy
22.08.2017 18:11:31
Hallo,
für das Anziehen des Thrombosestrumpfes kann sich Dein Mann eine Anziehhilfe verschreiben lassen.
Ansonsten würde ich den Ärzten vertrauen, mit ihnen im regelmäßigen Kontakt bleiben und mit ihnen die richtige Dosis der Blutverdünner absprechen. Die Ärzte sind genauso interessiert daran, Embolien und Hirnblutungen zu vermeiden.
KaSy
für das Anziehen des Thrombosestrumpfes kann sich Dein Mann eine Anziehhilfe verschreiben lassen.
Ansonsten würde ich den Ärzten vertrauen, mit ihnen im regelmäßigen Kontakt bleiben und mit ihnen die richtige Dosis der Blutverdünner absprechen. Die Ärzte sind genauso interessiert daran, Embolien und Hirnblutungen zu vermeiden.
KaSy
asteri1
22.08.2017 18:49:31
karlmai
22.08.2017 20:52:12
Kuschel73
18.09.2017 21:32:57
Hallo zusammen,
mein Mann hatte ca 3 Wochen nach OP eine Thrombose im li. Unterschenkel.
Im Krankenhaus bekam er noch tägl. seine Prophylaxe. Bei der Entlassung wurde uns gesagt zuhause bewegt er sich ja mehr........
Wir haben brav gespritzt und er hat jeden Tag seinen Strumpf getragen. Jetzt (Mitte August) war Kontrolle.
Keine Spur mehr von einer Thrombose. Aber wir müssen leider weiter spritzen, da der Tumor wohl auch Thrombosen auslösen kann.
Hatten uns im ersten Moment schon gefreut.....
Viele Grüße Kuschel
mein Mann hatte ca 3 Wochen nach OP eine Thrombose im li. Unterschenkel.
Im Krankenhaus bekam er noch tägl. seine Prophylaxe. Bei der Entlassung wurde uns gesagt zuhause bewegt er sich ja mehr........
Wir haben brav gespritzt und er hat jeden Tag seinen Strumpf getragen. Jetzt (Mitte August) war Kontrolle.
Keine Spur mehr von einer Thrombose. Aber wir müssen leider weiter spritzen, da der Tumor wohl auch Thrombosen auslösen kann.
Hatten uns im ersten Moment schon gefreut.....
Viele Grüße Kuschel
Schnupfel
19.09.2017 08:00:06
@Kuschel73
mein Mann hatte nach der OP ein Hämatom unter der Naht, man gab ein "Blutverdickungsmittel als Wundermittel" um dann im Ergebnis doch noch mal die Naht zu öffnen und das Hämatom auszuräumen.
7 Tage noch Thrombosespritzen und dann hieß es weil er sich viel bewegt, man könne sie absetzen. 5 Wochen später dann eine Thrombose und den Vermerk ca. 3 Monate Spritzen und danach auf Tabletten umsteigen.
Obwohl alles im gleichen Krankenhaus abläuft, liest NIEMAND dort die Unterlagen oder kontrolliert etwas.
Nun ist er zur Reha und dort tauchte die Frage auf, dass durch Umstieg auf Tabletten eher Hirnblutungen ausgelöst werden könnten.....
Letzte Woche hatten wir das 1. MRT - allerdings nur wegen der angebotenen TT-F Therapie - und man stellte fest, dass das Hämatom größer geworden ist (9mm), der kleine knotige Tumorrest rückläufig.
Der Onkologe meinte "alles in Ordnung, die Neurologin sieht Handlungsbedarf und die Ärzte bei der Reha genau so......Die Spritzen wurden abgesetzt, der Strumpf bleibt und man achtet auf ausreichend Bewegung und 'Trinken'. Ach ja und bei der Reha wird jetzt noch mal tatsächlich kontrolliert.....
Es ist sehr anstrengend wenn man als Angehöriger eigentlich ständig im "Blindflug" unterwegs ist.
Doch ich versuche trotzdem mit allen Ärzten im Gespräch zu bleiben um einigermaßen allseitig und umfassend informiert zu sein und werden, stelle dann auch Fragen wenn es gegenteilige Aussagen gibt.....
mein Mann hatte nach der OP ein Hämatom unter der Naht, man gab ein "Blutverdickungsmittel als Wundermittel" um dann im Ergebnis doch noch mal die Naht zu öffnen und das Hämatom auszuräumen.
7 Tage noch Thrombosespritzen und dann hieß es weil er sich viel bewegt, man könne sie absetzen. 5 Wochen später dann eine Thrombose und den Vermerk ca. 3 Monate Spritzen und danach auf Tabletten umsteigen.
Obwohl alles im gleichen Krankenhaus abläuft, liest NIEMAND dort die Unterlagen oder kontrolliert etwas.
Nun ist er zur Reha und dort tauchte die Frage auf, dass durch Umstieg auf Tabletten eher Hirnblutungen ausgelöst werden könnten.....
Letzte Woche hatten wir das 1. MRT - allerdings nur wegen der angebotenen TT-F Therapie - und man stellte fest, dass das Hämatom größer geworden ist (9mm), der kleine knotige Tumorrest rückläufig.
Der Onkologe meinte "alles in Ordnung, die Neurologin sieht Handlungsbedarf und die Ärzte bei der Reha genau so......Die Spritzen wurden abgesetzt, der Strumpf bleibt und man achtet auf ausreichend Bewegung und 'Trinken'. Ach ja und bei der Reha wird jetzt noch mal tatsächlich kontrolliert.....
Es ist sehr anstrengend wenn man als Angehöriger eigentlich ständig im "Blindflug" unterwegs ist.
Doch ich versuche trotzdem mit allen Ärzten im Gespräch zu bleiben um einigermaßen allseitig und umfassend informiert zu sein und werden, stelle dann auch Fragen wenn es gegenteilige Aussagen gibt.....
Schnupfel