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asta

Jetzt ist zum ganzen Elend noch eine schwere Thrombose im gelähmten linken Bein dazu gekommen. Mein Mann kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Das Wasser im Kopf geht ohne Medikamente nicht zurück.Der Tumor scheint weiter zuwachsen. Was kommt jetzt? LG Asta

tinchen

Liebe Asta,

wird die Thrombose bereits vom Arzt behandelt??! Das ist das Allerwichtigste, man kann eine Thrombose recht gut behandeln.
Mein Mann trägt seit fast 1 Jahr tagsüber Kompressionssstrümpfe (das tägliche Anziehen übernimmt der Pflegedienst) und erhält zur Vorbeugung Clexane-Spritzen.
Seitdem hat er kaum noch Beschwerden - sieht man davon ab, dass es gerade im Sommer nicht so toll ist, solche Strümpfe zu tragen:)
Aktuell helfen eventuell Entwässerungstabletten?!?

Sollte dein Mann noch keinerlei Medikamente (zur Behandlung derThrombose) erhalten - bitte sofort zum Arzt !!!!

Liebe Asta, es ist alles nicht einfach - aber eine Thrombose hat NICHTS mit Tumorwachstum zu tun! Das ist erstmal ein kleiner Trost...

Liebe Grüße
tinchen

dani

Liebe Asta,
Mein Papa liegt im Moment auch mit einer Thrombose im Krankenhaus!
Zudem hat er noch eine lungenenbolie und gestern hatten wir echt das Gefühlt er geht von uns! Heute nach Einnahme von Medikamenten sah Papa schon besser aus! Lasst die Thrombose bitte ärztlich behandeln!
Lg Dani

asta

Liebe Dani, ich gebe ihm morgens und abends eine Spritze, er hat die Thrombosestrümpfe an und die Beine werden hochgelagert. Es sieht einfach alles nicht sehr gut aus. Ich wünsche deinen Papa und euch alles Liebe. LG Asta

asta

Liebe Tinchen, sorry hatte deine Nachricht übersehen.Er hat die Strümpfe seit heute an beiden Beinen. Wir sollten ja erst nur links anziehen, aber beide finden wir besser.Die Treppen sind sehr schwer zu bewältigen und sitzen geht auch kaum. Ein Nachbar hilft mir, hab schon selbst Gelenkschmerzen durch das Hochziehen. Der Hausarzt wollte ihm gar keine Spritzen geben, hat er mir so nebenbei gesagt. Da bekommt er zwar eine Lungenembolie , aber muß das andere nicht mehr durchmachen. War geschockt. Das PET- MRT wurde jetzt auch abgelehnt, da es nicht wissenschaftlich belegt ist. Er Hat ja wieder einen ca 3,6 cm großen Fleck, den keiner so richtig erklären kann, ob es Wachstum oder Absonderung von der gesetzten Chemo im Gehirn ist. Deshalb wollten wir das PET. Aber irgendwie wollen die Ärzte kaum noch was machen! Glio? Stirbt eh! Im Moment weißichgar nicht, was wir noch tun sollen. LG Asta

tinchen

Liebe Asta,
die Strümpfe sind o.k. und sehr wichtig. Erst hatte ich die Vermutung, dein Mann erhält noch gar keine Medikamente.
Aber uns wurde auch zu den Spritzen geraten, selbst bei Nachfrage nach einigen Monaten (evtl. nur 2-3 mal die Woche spritzen?) hieß es: TÄGLICH!
Die Spritzen sind sehr teuer (wie leider viele Medikamente - aber wir alle haben uns die Krankheit ja nicht ausgesucht!!!). Vielleicht hat euer Hausarzt Angst, sein Budget zu überschreiten - da gibt es für chronisch Kranke Sonderregelungen ("außerhalb des Regelfalls").
Die Erstverordnung für Strümpfe + Spritzen erhielten wir nach einem Krankenhausaufenthalt (schwere Thrombose in beiden Beinen).

Hat dein Mann eine Pflegestufe? Habt ihr Unterstützung durch den Pflegedienst?

Betreffs PET-MRT: Widerspruch gegen Ablehnung bei der Krankenkasse!

Liebe Asta, OFT meine ich auch, mir "wächst alles über den Kopf" Es ist dieses ständig präsent sein, sich immer wieder um organisatorisches kümmern (+nebenbei berufstätig sein). Es ist wirklich fast jeden Tag etwas anderes, man kann nur schwer abschalten - ich glaube es geht uns fast allen (mehr oder weniger) so. Es geht immer irgendwie weiter ....

Sei ganz lieb gegrüßt von tinchen

asta

Hallo tinchen, ja, wir haben eine Pflegestufe und letzte Woche habe ich neu beantragt. Bin jetzt schon die 8 Woche krank geschrieben, verordnet von meiner Firma. Heute haben wir einen Toilettenstuhl und einen Tisch für Bett bekommen, außerdem wurde das Bett vermessen, da es ein Pflegebett wird, die Palliativ waren heute auch da und haben einiges an Medikamenten verordnet, er hat dolle Schmerzen und wir bekommen ihn nicht mehr bzw kaum noch aus dem Bett.Heute bin ich auch total am Ende.Jeden Tag kann man nur noch hoffen. Alles Liebe dir auch, Asta

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