Hallo alle Betroffenen, ich bin so sehr traurig und verzweifelt. Bei meinem Mann wurde ein Astro III diagnostiziert, er wurde operieret (nur teilweise), bekam dann ein Hirnabszess und anschließend dann 6 Wochen lang täglich 10 Flaschen Antibiose, um den Abszess zu bekämpfen. Es war eine schwere Zeit für ihn, aber auch für mich. Man konnte mir wochenlang nicht sagen, ob er es schaffen würde. Am 22. August endlich konnte ich ihn nach Hause holen. Er macht jetzt seit 2 Wochen ambulante Reha. Den 1. Zyklus mit Temodal hat er hinter sich und am 13.10. beginnt der 2. Zyklus. Ich habe aber das Gefühl, dass seine Worfindungsstörung eher schlimmer als besser wird. Außerdem hat er schon während des Krankenhausaufenthaltes mehrfach täglich kleine Anfälle mit Schüttelfrost und Gänsehaut bis in die linke Gesichtshälfte (Tumor sitzt links). Diese sind äußerst unangenehm. Er ist gut eingestellt mit Keppra und Vimpat. Aber es bessert sich nicht. Was kann das sein ? Ich habe solche Angst, mir schnürt es den ganzen Brustkorb ab , dass ich ihn verliere. Er ist doch die Liebe meines Lebens und erst 63 Jahre alt. Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum etwas Tröstliches schreiben ? Und evtl. Hoffnung machen ?
Seid alle lieb gegrüßt von Dolledeern