Hallo zusammen,
manchmal weiß man einfach nicht wie man sich in Worte fassen soll.
Meiner Mama geht es leider gar nicht mehr gut.
Bevor sie komplett bettlägerig wurde ging es ihr drei Tage relativ gut und wir hatten sogar Pläne für einen Kurztripp gemacht.
Plötzlich ging es ganz schlagartig und sie konnte sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen.
Sie isst nur noch ganz wenig und trinkt auch wirklich wenig.
Die Palliativärzte sagen uns dass wir eigentlich die Nahrungszufuhr komplett einstellen sollen. Wir kriegen es aber nicht übers Herz. Schließlich nimmt sie ja noch ein bisschen zu sich. Sie könnte jedoch sich daran verschlucken und davor haben wir Angst. Wir haben Angst davor was uns noch erwartet. Wir möchten nicht mehr dass sie leidet Sie hält unsere Hand ganz feste und versucht immer positiv zu bleiben und lächelt. Oftmals starrt sie aber auch einfach ins Leere.
Sie ist so stark, so bewundernswert.
Wir haben so eine Angst vor dem Abschied.
Wir wissen leider, dass es wirklich bald soweit ist. Dieser Gedanke macht uns verrückt. Wir sind als Familie zusammen zu Hause müssen diesen Tag einfach abwarten.
Ich wünsche mir einfach dass sie friedlich einschläft. Es klingt so hart, jedoch möchte ich sie nicht mehr leiden sehen. Sie hätte das niemals gewollt. Es tut so weh.
LG