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Thema: Trotz Glioblastom ein ziemlich positives MRT Ergebnis

Trotz Glioblastom ein ziemlich positives MRT Ergebnis
pschnecke
03.02.2015 19:17:08
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (64) wurde im April 2014 mit einem Glioblastoma WHO Grad IV in der linken Gehirnhälfte diagnostiziert. Der Tumor hatte einenen Durchmesser von 3.5 cm und es wurden auch noch 14 kleine Tumore in Stecknadelgröße gefunden, welche mit dem “Haupttumor” mit “Armen” verbunden waren. Leider war und ist der Tumor unoperabel aufgrund der Lage und der kleinen Tumore. Meiner Mutter ging es im April sehr schlecht. Sie war verwirrt, konnte schlecht sprechen, konnte sich nicht an Namen erinnern und hatte teilweise rechts Lähmungserscheinungen in der Hand und am Bein, was selbständiges Essen und Treppensteigen zu einem Problem machte.
Im April wurde uns von der Onkonologin sowie den behandelnden Aerzten keine grosse Hoffnung gemacht. Die Prognose waren 12 Monate Lebenserwartung aber wahrscheinlich weniger. Es wurden palleativ Standard Chemotherapie mit Temodal und 30 Bestrahlungen verordnet. Mama fing im Mai mit der Behandlung an. Zwischenzeitlich informierte ich mich ausgehend über alle möglichen Alternativen, wie LDN, Cannabisöl, Methadon, Masernvieren, Weihrauch, usw. Durch meine Recherchen kam ich zum Entschluß meinen Eltern eine Behandlung mit Cannabisöl vorzuschlagen, da diese meiner Meinung nach effektiv mit wenig Nebenwirkungen zu sein schien. Während meiner Recherchen nahm ich dahingehend Kontakt zu Professor Melamede (Colorado Springs University - jetzt in Rente), Frau Corrie Yelland (Kanada), Dennis Hill (USA) und Anderen auf. Ich studierte auch die Forschungsergebnisse von Professor Burghard Hinz (Uni Rostock), welche komischerweise grossteils in Englisch verfasst sind. Mein Vater war und ist nach wie vor sehr skeptisch, meine Mutter glaubte mir sofort, was ja nicht so schwer zu verstehen ist, denn wenn man so krank ist klammert man sich an jede Hoffnung. Anfang Juli hatte ich es endlich geschafft das Oel zu besorgen. Das Medikament sollte einen THC Wert von 70% und CBD Wert von 6-8% haben.
Anfang Juli wurde bei Mama ein MRT gemacht. (vor Beginn der Behandlung mit Cannabis Oel): Die Chemotherapie und die Bestrahlungen hatten bewirkt dass der 3.5 cm Tumor auf 1.8 cm schrumpfte, leider war aber einer kleinen Tumore auf 2 cm herangewachsen. Meiner Mutter ging es allerdings etwas besser, vermutlich weil der grosse Tumor um fast 50% geschrumpft war.
Ich hätte damals meinen Eltern gerne geraten die Chemotherapie aufzugeben und nur das Cannabis Oel zu nehmen, traute mich aber nicht, da ich ja kein Arzt bin und nicht wirklich weiß wieweit das Oel hilft. Also fing meine Mutter Anfang Juli an das Oel zu nehmen. Sie nahm auch weiterhin Temodal. Meine Mutter konnte sofort alle Medikamente wie Schlafmittel, Beruhigungsmittel und Verträglichkeitsmittel absetzen.
Beim nächsten MRT im September waren 6 der kleinen Tumore nicht mehr sichtbar, der auf 1.8 cm geschrumpte Tumor (Haupttumor) war nun auf 0.3 cm geschrumpft und der auf 2 cm gewachsene Tumor war unverändert. Wir setzen die Therapie fort (Cannabis Oel und Temodal).
Beim MRT im November war auch der 2 cm Tumor kaum noch sichtbar. Es waren auch "nur" noch 7 kleine Tumore sichtbar. Die Therapie wurde fortgesetzt.
Beim MRT im Januar wurden "nur" noch 5 kleine Schatten gesehen. Es wurde kein Neuwachstum vom Kontrastmittel aufgenommen.
Ich zitiere nun vom Befund: “Frau X. stellte sich in Begleitung des Ehemanns nach 6 Zyklen adjuvanter Chemotherapie mit Temozolomid in unserer neuroonkologischen Ambulanz vor. Zwischenzeitlich gehe es ihr sehr gut, sie bemerkt keine Defizite und könne sämtliche Tätigkeiten problemlos durchführen. Schlafanstoßend benutzt sie weiterhin Dronabinol (Anmerkung: Sie nimmt nicht wirklich das synthetische Mittel sondern das richtige Oel).
In der orientierenden klinischen Untersuchung fällt keine fokal-neurologische Symptomatik auf. Im aktuellen MRT zeigt sich im Vergleich zu den Voraufnahmen ein stabiler, allenfalls etwas gebesserter Befund. Mitgebrachte Laborwerte zeigen keine Auffälligkeiten. Wir besprachen mit der Patientin und dem Ehemann den erfreulichen Befund. Zusammenfassend sollte die Chemotherapie nach 6 durchgeführten Zyklen nun beendet werden………”

Es wurde uns mitgeteilt: "Sollte es zu einem Rezediv kommen,könne das Themodal erneut eingesetzt werden."

Zusammenfassend möchte ich anmerken daß vom Tod in den nächsten Monaten keine Rede mehr ist und dass selbst der Professor zugeben mußte (leider nur mündlich) daß so er so einen positiven Verlauf noch nie gesehen hat.
Das kann jetzt natürlich Glück sein, ich denke eher daß das Cannabis Oel zu diesem Ergebniß beigetragen hat.
Letztes Mal als ich mich traute diese Erkenntnisse ins Forum zu stellen wurde ich mehrmals gemein angefeindet. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen nichts mehr zu schreiben aber dann habe ich doch wieder mit Leuten geredet die auch diese Therapie machen und bei denen es auch ganz gut aussieht.

Ich habe auch mit zwei Leuten hier gesprochen bei denen das Oel nicht geholfen hat. Bei einer Person war es einfach zu spaet. Ich denke es ist sehr wichtig ziemlich früh damit anzufangen, nicht erst wenn man keinen Ausweg mehr weiß. In einem anderen Fall war der unoperable Tumor wahrscheinlich zu groß. (6.5 cm), oder es hat einfach nicht angesprochen.

Mein Schreiben ist nur eine Erfahrungsbericht und nichts weiter und soll nur informativ sein und kann vielleicht manchen Menschen einen Denkanstoß geben mal selbst nachzulesen. In Englisch ist ganz viel zu diesem Thema zu finden.
Wer gerne etwas wissen will kann mir ein PN schreiben, ich antworte gern, kann aber nur das erzaehlen was ich selber erlebt habe bzw von anderen Patienten gehoert habe oder was ich gelesen habe.

Ich lebe in der USA und habe hier auch mit mehreren Aerzten vom Sloan Kettering Kontakt die etwas besser mit dem Thema Cannabis umgehen als Aerzte in Deutschland, wahrscheinlich weil es hier mittlerweile Gang und Gebe ist neurologische Probleme damit zu behandeln.

Was man leider anmerken muss ist, dass es nicht so einfach ist an das Medikament ranzukommen.
pschnecke
SpinEcho
03.02.2015 20:12:18
Das Ergebnis klingt phänomenal. Ob einer der beteiligten Ärzte dazu eine Fallstudie veröffentlichen wird?

Könnte es sein, dass die Wirkstoffe des Öls bestimmte Tumorarten "anfälliger" für die Chemotherapie machen? Bei Methadown wird ein ähnlicher Effekt vermutet ...
SpinEcho
pschnecke
03.02.2015 20:22:16
Ich kann das leider nicht beantworten, weil ich es nicht weiss. Ich kann nur sagen, dass es meiner Mutter viel viel besser geht als man haette hoffen koennen. Im Mai wurde ich angerufen zu kommen weil alle dachten dass sie bald stirbt.

Ich sah sie zuletzt im November und sie war im vergleich zum Mai nicht mehr wiederzuerkennen. Wie gesagt sie konnte sich im Mai nicht an meinen Namen erinnern und nicht sagen was 2+2 ist, konnte nicht alleine aus der Badewanne usw. im November fuhr sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen und putzte das Haus und kochte mir mein Lieblings essen.
Sie hat zwar immernoch Angst und ist seelsich schon etwas angeschlagen aber koerperlich scheint es ihr sehr gut zu gehen.

Es ist natuerlich auch nicht gesagt dass dieses Mittel weiterhin hilft. Ich habe jedoch sehr grosse Hoffnung.
pschnecke
styrianpanther
03.02.2015 21:09:03
..Es gibt keine einzige Studie die das belegt, daher kann das nicht wirken, alles nur Geldabzocke. Alles was nicht belegt ist wird auch nicht anerkannt..sarkasmus off...

Ich wünsche mir Mehr Mut zur ehrlichen und umfangreichen Erforschung "neuer" Behandlungsansätze...

Liebe pschnecke !

Es freut mich sehr, dass es bei euch zu einer Verbesserung gekommen ist und ich fordere die Politik, die Medizin auf Forschungen und Studien darüber zu beginnen.
Es gibt mittlerweile schon so viele bewiesene positive Aspekte bei der medizinischen Verwendung von Cannabis, dass es keine Minute mehr zu vergeuden gibt.

Wenn es nur im geringsten das bewirkt, was es verspricht, würde es ein defacto gratis Mittel zur unterstützenden Behandlung/Bekämpfung von Gliomen geben.

Diese Angstmacherei vor der Droge Cannabis ist nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver derjeneigen die durch die Erforschung einen fianziellen Schaden erleiden.
Ich habe jahrelang im Strafvollzugsbereich/Bewährungshilfe/Jugendarbeit gearbeitet. Ich kenn keinen einzigen Fall, wo ein Klient durchhden Konsum von Cannabis zu Tode kam. Mir ist bewußt das Rauschdrogen gefährlich sind, wir wissen wieviele Menschen jährlich an den Folgen des legalen Gebrauchs von Alkohol und Zigaretten sterben .Ich bin nicht für einen Legalisiserung irgendwelcher Rauschmittel für Kinder und Jugendliche , hier geht es nicht um Rauschdrogen - hier geht es um MEDIZIN.

Was würde sich die Gesellschaft ersparen und was würden sich die betroffenen Menschen freuen, wenn das endlich erforscht wird.

Und wenn es auch kein Alheilmittel ist, ist es eines, was nicht schadet und eigentlich nichts kosten würde, was ein bestimmter Teil Pharmalobby nicht ertragen könnte.

Ändern wird sich erstwas, wenn Betroffene persönlich und gut organisisert an die Öffentlichkeit gehen werden. Ich würde mich freuen wenn wir so etwas auf die Beine stellen könnten bzw. die Hirntumorhilfe da was anregen könnte.


ich hoffe nicht dass ich in die USA auswandern muss....wobei es ist mir lieber als in EU dafür ins Gefängnis zu gehen, das kommt bei meiner Berufsgeschichte nicht gut ;-)
styrianische Grüsse
styrianpanther
opiumhexe
03.02.2015 21:38:32
Hallihallo.....wir haben auch ein MRT Egebnis.Hans hatte ja ein Glioblastom temporal....er wurd 30 mal bestrahlt,keine Chemo.Es geht ihm ja nicht sehr gut und ich hatte die Befürchtung das der Tumor gewachsen ist.Heute sprach ich dann mit dem Arzt der Strahlentherapie....KEIN WACHSTUM....und das , obwohl die Uniklinik Homburg mir im Juli gesagt hat das es nicht länger als ein halbes Jahr gehen würde.Warum es ihm so schlecht geht weiß ich nicht....es kann niemand etwas dazu sagen....auf jeden Fall ist der Tumor NICHT gewachsen *freu*


LG
Astrid
opiumhexe
pschnecke
03.02.2015 21:53:11
Lieber styrianpanther,

Es gibt sehr wohl Forschungsergebnisse. Die meisten sind in Englisch veroeffentlicht. Sogar die Untersuchungen des Prof. Hinz sind zum Grossteil in Englisch veroeffentlicht worden. In ziemlich einschlaegigen Veroeffentlichungen wie "Cancer Research Magazine, Oxford Journal, WebMD, usw.
Auch die Funde der Compotese Universitaet sind veroeffentlicht. Auch Professor Melamede der Colorado Springs Universiaet hat viel veroeffentlicht.

Leider ist es noch nicht so oft am Menschen erprobt. Hier in USA schon aber in Deutschland nicht. Ich glaube die Uni Duesseldorf arbeitet dran.

Ich bin aber mit Patienten im Kontakt, z.B. Frau Yelland die behaupten dass Ihnen das geholfen hat.Ich kann mir kaum vorstellen dass die luegen.

Checken Sie mal wie weit der Aktienpreis von GW Pharmaceuticals im letzten Jahr gestiegen ist, dann wird ihnen einiges klar. Ich hab da mal angerufen und mich als Hedgefund Manager ausgegeben der investieren will und habe so einiges erfahren. Das wuerde aber zu weit fuehren hier.

Jedenfalls stehen Bayer und Co dahinter. Die investieren doch nicht in ein Cannabis Medikament wenn da nichts dran ist.
Checken Sie die Firma mal. Dann gehen Ihnen die Augen auf.

In Israel z.B. ist Cannabis ganz wichtig bei der Onkonologie. In den USA wird es auf jeden Fall bei Nachfrage bei MS, Eptileptik usw gegeben. Ich kenne jetzt nur einen Glioblastomfall hier in NY und der bekam auch ohne Probleme das Rezept.
pschnecke
pschnecke
03.02.2015 22:39:27
Liebe Opium Hexe,

ich habe dich wohl gestern mit ner anderen Astrid verwechselt. Ich hoffe dass es Hans bald besser geht.
pschnecke
suace
03.02.2015 22:56:11
Wir hatten alle nur denkbare Unterstützung von unserer HÄ und unseren beh. Neurochirurgen bei der Beantragung von Cannabis.
Mit dem Antrag wurde auch darum gebeten unsere Erfahrungen via HÄ an die Bundesopiumstelle weiter zu leiten.
Ich hab nicht das Gefühl, daß Cannabis "gebremst" wird.
Schön wenn es nicht nur die Symptome lindert !
suace
pschnecke
03.02.2015 23:03:07
Suace, wird sind auch dran diese Genehmigung zu erhalten und haben es auch verschrieben bekommen.
Man muss sich da nur durchsetzen und sich nicht gleich unter den Tisch reden lassen.
Wenn man informiert ist koennen die das auch gar nicht. Ausserdem sind viele Aerzte schon daran interessiert den Patienten zu helfen und wenn sie es nicht sind muss man gleich einen Neuen finden.

Wenn man bei einer Uni anruft und wirklich weiß was jemand geschrieben hat und informiert ist sind auch Professoren sehr gewillt ein längeres Gespraech einzugehen als wenn man nur fragt. Was meinen Sie was ich tun soll?

Um ehrlich zu sein habe ich die erste Onkonologin gleich gefeuert, weil sie sagte: Machen Sie was sie wollen Ihre Mutter stirbt eh bald. Auch wenn das stimmt muss man es so nicht formulieren.

Dem nächsten Arzt habe ich erklärt wieso und warum wir das entschieden haben zu nehmen so dass er sich damit einverstanden erklaerte und uns auch die Verscheibung gab. (Ich habe trotzdem das andere besorgt) aber immerhin.

Ich glaube auch dass es in Deutschland bald soweit ist dass die Menschen herausfinden daß Cannabis bei Krebs hilft.
pschnecke
suace
03.02.2015 23:18:51
Unsere Erfahrungen mit Ärzten sind fast durchweg gut. Unsere HÄ ist wahnsinnig engagiert, ich habe ihre private Handynummer für alle Fälle.
Unser Nch ist kein bißchen der Typ der einem falsche Hoffnungen macht - das findet bestimmt nicht jeder gut - für uns isses ok.
HÄ und Nch haben Cannabis befürwortet (und das auch schriftlich dem Antrag beigelegt) und wir haben bei beiden das Gefühl daß ihnen was an uns liegt.
Als angestellter Arzt im KH scheffelt man ganz gewiß keine Reichtümer und als HA aufm Land auch nicht. Geldgier kann sie also nicht motivieren.
Ich finde daß man ohne Vertrauen nicht weiter kommt. Im Zweifelsfall soll man nicht zögern zu wechseln. Aus meiner Arbeit im KH weiß ich aber daß die menschenverachtenden Blödmänner unter den Ärzten echt eine winzige Minderheit sind. Die meisten sind bei tragischen Verläufen wirklich und ehrlich berührt
suace
pschnecke
03.02.2015 23:23:04
Ich glaub das auch. Ich habe auch einge Aerzte in Deutschland gefunden die uns geholfen haben. Zu meinen Eltern hat der Prof nicht so viel gesagt aber als ich ihn anrief hat er gesagt, machen sie einfach weiter was Sie bisher gemacht haben. Ich glaube beinahe daß er auch glaubt daß es hilft. Er hat es nicht so wörtlich gesagt aber es durchscheinen lassen.

Naja ich hoffe und bete. Trotz der guten Neugigkeiten habe ich furchtbare Angst dass alles kippt.

Gruss
pschnecke
nowornever
03.02.2015 23:27:24
Hallo pschnecke,

Glückwunsch zum Ergebnis.
Mag sein das hauptsächlich du verantwortlich für das Ergebnis bist.
Schön wie du dich kümmerst.

Der Hauptgrund warum wir eine derartige Richtung nicht eingeschlagen sind,
ist das wir denken das es sie müde macht und sie nur noch im Bett liegt.

Was kannst du über eventuelle Nebenwirkungen sagen ?

Da meine Freundin eine leichte Spastik hat und THC wohl auch auf diese positive Einflüsse haben kann, ist es wieder ein Thema.

Beste Grüsse
nowornever
nowornever
pschnecke
04.02.2015 17:04:04
Hallo Nowornever,

Ja danke. Ich hoffe wirklich dass alles so bleibt. Also ehrlich gesagt hoffe ich insgeheim daß auch noch die Schatten verschwinden.

Ich möchte gerne zur Dosierung sagen, daß z.B. das Rick Simpson Protokol 1mg pro Tag verordnet. Das ist wirklich sehr viel und meine Mutter kann das wirklich nicht vertragen.

Ich habe mich da jetzt ein bischen auf die Studien von Dennis Hill (ein Biochemiker der einen Selbstversuch gemacht hat und mit dieser Pflanze seinen Prostatakrebs (III) geheilt hat. Er sagte er denkt nicht dass man soviel nehmen muss, sondern eher was der Körper verträgt.
Seine Geschichte ist übrigens ziemlich interessant zu lesen. Er hat gut Tagebuch geführt und man kann alles nachlesen. Teilweise wird es ein bischen chemisch und man kann es als Laie nicht ganz nachvollziehen aber ich habe ihm letztes Jahr geschrieben und er hat mir sehr nett geantwortet.

Also Mama nimmt wenn es hoch kommt 0.25 -0.3 mg pro Tag. Sie verteilt es so dass sie ganz wenig am Morgen, dann ein wenig am Mittag und viel am Abend nimmt.
Somit ist sie während des Tages total fit und schläft die ganze Nacht hindurch.

Wir haben kaum Nebenwirkungen bemerkt bis jetzt.
Im November ging es Mama so gut daß sie beschloß 10 Tage Urlaub in Portugal zu machen und sie hatte es dort nicht dabei und es ging ihr nach eigenen Angaben auch ohne sehr gut. Ich war ehrlich gesagt erstaunt daß sie keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Ich habe mir aber sagen lassen, daß es daher kommt daß mein Oel medizinisch ist, d.h. Wenn man jetzt Cannabis auf der Straße zum rauchen kauft ist es oft mit anderen Mitteln versetzt was dann wiederum zur Abhängigkeit führt.

Manchmal hat sie ein bischen zu viel erwischt und ist dann etwas schwindelig. Man kann dann CPD Citicoline Tabletten (Amazon) nehmen um dem entgegenzuwirken. Mama will das nicht und legt sich dann lieber eine Stunde hin.

Ja es stimmt man schläft mehr. Aber ich habe mir sagen lassen daß Ruhe für den Körper wichtig ist wenn man krank ist.

Es kann jedenfalls nicht davon die Rede sein dass Mama den ganzen Tag pennt. Im Gegenteil sie rennt von hier nach da und macht und tut.
Und wenn man die ganze Nacht durchschläft ist ja auch nicht schlecht.

Ich muss auch noch sagen daß Mama am Anfang sehr starke Beruhigungsmittel und Schlafmittel hatte weil sie so fertig war. Ohne Beruhigungsmittel hatte sie Schreikrämpfe und Weinkräpfe usw. Es war kaum auszuhalten. Sie kam mir vor als würde sie durchdrehen. Ist ja auch verständlich bei einer solchen Diagnose. Ich denke jetzt man sollte dem Patienten vielleicht nicht die ganze Wahrheit sagen. Wir hatten da aber keine Chance, weil sie darauf bestand vom Arzt die volle Wahrheit zu erfahren. (Naja das ist zweischneidig: Natürlich hat jeder ein Recht darauf zu wissen was mit ihm los ist, meine Mutter konnte es aber nicht ertragen.) Jedenfalls konnten wir diese Mittel ziemlich gleich weglassen und sie wurde auch ruhiger und konnte dann auch mal wieder ein bischen lachen.
Sie ist immernoch angeschlagen und kommt auch immer wieder auf das Thema zurück, jeden Tag und immer wieder. Aber da ja der Verlauf so ist wie ich ihr versprochen habe (natürlich ohne zu wissen ob es wirklich stimmt was ich ihr verspreche), hat sie sich ein bischen beruhigt. Sie denkt auch nicht mehr dass sie jetzt bald sterben muss. Ich denke das macht auch was aus.

Anmerkung: Also ich gehe davon aus wenn man wirklich 0.5-1 mg pro Tag nimmt dass man dann flach liegt.

Mama ist auch ein bischen mehr streitsüchtig als sonst. Ich weiß aber nicht ob es am Oel liegt oder einfach daran daß sie nervlich angeschlagen ist. Mein Papa ist auch nicht mehr der Alte obwohl er nichts nimmt. Ich denke es liegt eher am Stress der so eine Krankheit mit sich bringt.

Sie hat auch viel abgenommen (ca. 15 kg), was aber wohl an der Umstellung der Ernaehrung liegt.

Wir hatten sie leider zwischenzeitlich fast gezwungen vegan zu sein (auf Anraten einer Heilpraktikerin), was eher ein Fehler war. Sie war dann so fertig dass sie sagte: Also ich will lieber sterben als vegan zu essen.Trotz alledem haben wir uns darauf geeinigt gesuender zu leben, d.h. mehr Gemüse, Fisch, Seesalz, Himalyasalz, kein Weißmehl, keinen Zucker usw.

Sie raucht leider immernoch ein bischen. Sie tut es heimlich aber ich hab sie gesehen. Ich lasses sie jetzt auch die 2-3 Zigaretten rauchen. Was kann ich auch machen?

Zusammenfassend, es gibt soweit fast keine Nebenwirkungen und wenn ich es mal sagen darf: Die Nebenwirkungen der Chemo sind bei weitem schlimmer.
pschnecke
Nordmoewe
04.02.2015 17:42:02
Hallo pschnecke,

"Sie raucht leider immernoch ein bischen. Sie tut es heimlich aber ich hab sie gesehen. Ich lasses sie jetzt auch die 2-3 Zigaretten rauchen. Was kann ich auch machen?"

Laß Sie einfach Ihr Zigarettchen genießen.....meine Freundin tut das auch, ca. 2-4 Zigaretten am Tag. (Glioblastom seit 2010, no rezidiv, alles ok.)

Menschen, die an einem Hirntumor leiden wie bei deiner Mutter an einem Glioblastom...sind im Verlauf dieser Erkrankung enormen psychischen und seelischen Prozessen ausgeliefert-

Da kann eine Zigarette machmal als hilfreiches Ventil für Entspannung, Abreagierung oder Ersatzbefriedigung funktionieren... und dies ist dann gesünder wie jewede Unterdrückung oder Moralisierung!

Gruß, Nordmoewe
Nordmoewe
styrianpanther
04.02.2015 19:43:04
Liebe pschnecke !

Ich denke auch, dass das Rauchen zum erträglichen Laster gehört, die dazugehören. Das ist der Genuss, den man vielleicht zwischendurch mal braucht um das alles gut zu bewältigen.

Ich persönlich denke, dass gesunde Ernährung unterstützend gut ist. Das muss nicht streng und ausschließlich vegan sein. Wer gerne mal Fleisch ist, ok .... Gesundes Fleisch, ausgewogene Ernährung (ohne Pestizide und Hormone usw. ) und eben Nahrungsmittel die weniger Entzündungsprozesse auslösen und das Immunsystems im positiven Kampf unterstützen.

Die Lebensmittel, die Nährstoffe haben, die unter positiven Verdacht stehen und in Tierstudien zur Verringerung von Hirntumoren führten sind Knoblauch, Kholgemüse, Brokkoli usw.

Apropos, an sich macht THC Konsum nicht körperlich abhängig , wie wohl die Dosis recht hoch ist, aber darin behauptet man ja auch die apoptosefördernde Wirkung. Die Müdigkeit verwundert nicht.

Im übrigen scheint nun zunehmend ein zielgerichteter Ansatz in der Behandlung von Tumoren umgesetzt werden, also weniger breitbandiges bekämpfen mit Strahlentherapie und Chemo sondern eben zielgerichtete Unterstützung des Immunsystems. Dabei werden verschiedene Medikamente die eine apoptosefördernde Wirkung haben und das gesunde Gewebe schonen. Wie wohl das bei noch nicht allen Tumoren wirkt , es kann sich in Zukunft was positives entwickeln.

So vielleicht auch bei cannabis , methadon als Ergänzung und andere positive Ansätze im Bereich der Immuntherapie.

Die Geschichte deiner Mama und dein mutiges Eintreten für den Versuch sind wichtig und bewundernswert . Ich wünsche euch das es wunderbar seine Wirkung entfaltet und hilft. Jedenfalls macht es mir Mut, dass sich dahingehend was tut.

LG

Styrianpanther
styrianpanther
nowornever
04.02.2015 22:55:51
Danke pschnecke,

meine Freundin nimmt zb. auch Melatonin in Absprache mit Uni und Prof.

Jetzt habe ich gelesen das THC-Konsum zur einer vielfach höheren Melatonin-Produktion führt.
Also ein weiterer sinnvoller Wirkungsmechanismus.

Denke schon das THC alleine auf Dauer vielleicht ergänzt werden sollte.
Eure Keto-Diät zum Beispiel. Oder Metformin,Celexoxib,Dentritische Zellen.

Empfehlen kann ich dir Prof. H(CUSP9)
Sehr kompetent und freundlich.

LG
nowornever
nowornever
pschnecke
04.02.2015 23:26:43
@Styrianpanther

Danke fuer die info ich wusste ehrlich gesagt nicht dass THC nicht abhaenging macht.

Das mit Knoblauch, Kohl, Broccoli usw wusste ich Gott sei Dank schon und es wird auch angewendet.

@Nowornever,

Danke. Kannst du bitte wenn es geht ein bischen genauer auf Metformin,Celexoxib,Dentritische Zellen eingehen?
Habt ihr das benutzt usw?

Wir nehmen auch afrikanischen Weihrauch. Ich weiss aber nicht ob das wirklich apoptosefördernd ist. Ich hoere immer wieder dass es gegen Oedeme hilft. Wir nehmen es trotzdem weiter auch wenn wir nicht wissen ob es hilft. Schaden kann es ja nicht viel.
Curcumin oder Tumeric soll ja auch apoptosefördernd sein.
Essen wir auch. Ich glaube jedoch dass das Oel mehrere Wirkungen hat.

Post von der Uni Rostock.
Ich hatte das schon mal gepostet und wurde dann gleich angemacht aber ich trau mich nochmal:

05. Februar 2008

Pharmakologen vom Universitätsklinikum Rostock ist es gelungen, einen neuen Mechanismus der Antikrebswirkung von Cannabinoiden nachzuweisen.

Diese Substanzen, die auch in der Cannabis-Pflanze zu finden sind, blockieren über die Bildung eines Hemmstoffs bestimmte Enzyme, mit deren Hilfe sich Krebszellen ungehindert im Körper ausbreiten.

Noch vor rund zwanzig Jahren wurden die als Cannabinoide bezeichneten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze aufgrund ihrer Rauschwirkung vor allem mit Missbrauch in Verbindung gebracht. Mit dem Nachweis von spezifischen Cannabinoid-Bindungsstellen auf Zellen sowie der Entdeckung eines körpereigenen Cannabinoids im Menschen rückten diese Stoffe seit Beginn der 1990er Jahre allerdings sehr stark ins Interesse der experimentellen und klinischen Forschung. Cannabinoide kommen unter anderem bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Krebs-Chemotherapie zum Einsatz. Darüber hinaus weisen tierexperimentelle Studien und Untersuchungen an Zellkulturen auf eine Antikrebswirkung dieser Substanzen hin, die über Hemmung der Tumorzellteilung oder sogar eine Auslösung des Tumorzelltods (Apoptose) vermittelt wird.

Den Rostocker Forschern Dr. Robert Ramer und Prof. Dr. Burkhard Hinz ist nun anhand eines Zellkulturmodells der Nachweis gelungen, dass Cannabinoide auch das Eindringen (Invasion) von Tumorzellen in das umliegende Gewebe blockieren. Mit Hilfe der Invasion können Krebszellen in das Blut- und Lymphsystem gelangen und von dort in andere Körpergewebe eindringen, um Tochtergeschwülste (Metastasen) zu bilden. Ermöglicht wird die Tumorzellinvasion durch bestimmte Enzyme. Die Rostocker Forscher konnten zeigen, dass Cannabinoide den genetischen Apparat von menschlichen Gebärmutterhals- und Lungenkrebszellen dazu veranlassen, einen körpereigenen Hemmer dieser Enzyme zu produzieren, der die Invasivität unterdrückt.



„Die Untersuchungen zur Antikrebswirkung von Cannabinoiden haben das Stadium der experimentellen Forschung noch nicht überschritten. Die bisherigen Befunde sowie die derzeitige Auffindung einer Reihe von Cannabinoid-Vertretern ohne „Rauschwirkung“ geben jedoch begründeten Anlass zur Hoffnung, dass diese Stoffe perspektivisch eine zusätzliche Option zur Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskommt“, so Professor Hinz, der das Institut für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock seit Mai 2007 leitet.



Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in einer aktuellen Ausgabe des „Journal of the National Cancer Institute“ publiziert, der weltweit führenden Zeitschrift auf dem Gebiet der Krebsforschung: Ramer R, Hinz B. Inhibition of cancer cell invasion by cannabinoids via increased expression of tissue inhibitor of matrix metalloproteinases-1. J Natl Cancer Inst. 2008;100:59-69. Epub 2007 Dec 25.
pschnecke
pschnecke
04.02.2015 23:30:26
Also wie man oben sehen kann Weiss man das schon lange.

Hier noch was Neueres: Ich glaube ich hatte das schon mal gepostet:

September 2014:


In zwei aktuellen Arbeiten der international renommierten Fachzeitschrift "Biochemical Pharmacology" gelang Rostocker Pharmakologen um Prof. Dr. Burkhard Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock, die Aufdeckung neuer Mechanismen der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden.

Es konnte erstmals gezeigt werden, dass Cannabinoide über die Induktion eines bestimmten Proteins, des Adhäsionsmoleküls ICAM-1, auf Lungentumorzellen zu einer erhöhten Zerstörung dieser Krebszellen durch Killerzellen des Immunsystems führen. Darüber hinaus vermittelt das gleiche Signalmolekül antiangiogene Cannabinoid-Wirkungen, die sich in einer verminderten Neubildung von Gefäßen beim Tumorwachstum manifestieren. In einer früheren Arbeit der Rostocker Gruppe wurde dem Adhäsionsmolekül bereits eine hemmende Wirkung auf die Metastasierung von Krebszellen zugeschrieben (The FASEB Journal 2012;26:1535-48).

Die als Cannabinoide bezeichneten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind seit Anfang der 1990er Jahre in das Interesse der experimentellen und klinischen Forschung gerückt. Dabei liegt der derzeitige Fokus auf Cannabidiol, einem Inhaltsstoff der Hanfpflanze, der die Psyche nicht beeinträchtigt und bereits für die Behandlung spastischer Symptome bei Patienten mit Multipler Sklerose eingesetzt wird. „Die Analyse der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden hat das Stadium der experimentellen Forschung bisher nicht überschritten. Die wachsende Kenntnis der verschiedenen Angriffspunkte dieser Substanzen bei der Tumorentstehung gibt jedoch Anlass zur Hoffnung, dass Cannabinoide langfristig eine pharmakologische Option für die Tumortherapie darstellen könnten“, sagt Prof. Hinz.

Quellen: Universitätsmedizin Rostock
pschnecke
nowornever
05.02.2015 02:49:20
Metformin wirkt senkend bezw. regulierend auf den Blutzuckerspiegel.
Keine Nebenwirkungen. alle Profs mit denen ich gesprochen habe findens gut.

Celexoxib hemmt Migration(Anpassungsverhalten des Tumors) unter antiangiogener Therapie. (Avastin,THC,Thaliodomid,Low dow Temodal etz.)
Auch gut gegen Schmerzen und ev. Ödem.

Einen hier bekannten Arzt auf seine Meinung bez. Dentrieten angesprochen,war die Antwort : teuer.
Ein Shot ca.5000.-
Privatversichert hat man gute Chancen.
Studien laufen in Deutschland zb. in Stuttgart,Dresten
Fakt ist die Immuntherapie ist sehr interessant.
Etwas"spezifisches" statt "Haudrauf auf alles was sich schnell teilt"
Etwas"dynamisches" weil sie sich an die veränderungen des Tumors anpassen können.
Und das beste: Verträglichkeit !
nowornever
Nordmoewe
05.02.2015 14:03:48
Hallo an Alle,

Schätzungen zufolge gibt es bundesweit insgesamt knapp 4.000 Menschen, die aus medizinischen Gründen Cannabis konsumieren dürfen. Nach Angaben der Bundesopiumstelle haben derzeit allein 358 legale Cannabis-Konsumenten in Deutschland eine Genehmigung von der Behörde zum Erwerb von Cannabis über Apotheken bekommen, weil andere Therapien ihnen nicht geholfen haben. Dies ist seit Mai 2011 möglich.
Vor allem bei Schmerzpatienten, Depressionen, Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Entzündungen, Epilepsie, MS-Patienten und Krebspatienten im Endstadium wird Cannabis als Medikament eingesetzt. Der Einsatz bei Nebenwirkungen der Krebs-Chemotherapie ist in klinischen Studien gut untersucht.

Leider ist die Verwendung von Cannabis und cannabishaltige Arzneimittel hier in der BRD sehr stark eingeschränkt und muss fast immer aus eigener Tasche bezahlt werden.

Anträge zu einer medizinischen Verwendung von Cannabis können über das BfArM ( Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte heruntergeladen und gestellt werden.

Die Website vom Selbsthilfenetzwerk Cannabis Medizin stellt auf Ihrer Hauptseite eine Pdf- Datei zum Download bereit mit Informationen zur Beantragung einer medizinischen Ausnahmegenehmigung von Cannabis. Die Anleitung ist von einem Arzt erstellt, sehr informativ und hilfreich, vor Allem für Laien.

Interessant ist auch die Website von THC Pharm GmbH mit Sitz in Frankfurt, welche das Cannabis Medikament Dronabinol herstellt. Die THC Pharm wurde 1996 aufgrund einer Patienteninitiative gegründet und betreibt die Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Wirkstoffe zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen mit traditionellen Heilmitteln, die diese Pharmafirma in pharmazeutisch reiner Form herstellt.

Die Website von Internationale Arbeitsgemeinschaft für Cannabinoidmedikamente ( Cannabinoid Medicilles) ist ebenfalls sehr informativ für Alle, die sich mit einer ev. Benutzung von Cannabis zu medizinischen Zwecken beschäftigen.
Gruß, Nordmoewe
Nordmoewe
pschnecke
05.02.2015 16:12:34
Danke für diese Info.

Es ist ziemlich traurig, daß:

1) Viele Leute nicht wissen daß Cannabis wirklich hilft, und oftmals besser als andere Medikamente.

2) Viele Aerzte das nicht wissen und es den Menschen nicht empfehlen oder verschreiben. Es ist mir nun schon mehrmals aufgefallen daß manche Aerzte nicht wirklich "on top" sind. Ich habe einen Professor ueber mehrere Sachen befragt und er wusste bei LDN z.B. gar nicht wovon ich rede.
Ich sage nicht dass LDN gut oder nicht gut ist, aber als Spezialist von Hirntumoren sollte man über alle Versuche die weltweit gemacht werden Bescheid wissen.
Aber das ist oftmals so. Mein Kind hat am Ruecken starke Akne und die Hautaerztin wollte mir sofort Acutane, eine ganz gefaehrliche Medizin die Leberschaeden verursachen kann, verschreiben. Ich habe jetzt was natuerliches gefunden was ziemlich gut hilft. Naja. Sie verschreiben gerne teuere und manchmal gefaehrliche Medikamente ohne irgendwelche Alternativen anzubieten. Bei Acutane muss man unterschreiben dass man weiß dass man einen Leberschaden kriegen kann.

Ich bin z.B. der Meinung das Avastin mehr Nebenwirkungen hat als es gute Wirkungen hat. In der USA ist es z.B. jetzt wieder bei Gehirntumoren gestrichen wegen der extremen Nebenwirkungen.

3) Leider muss man sich um alles selber kuemmern und ich kann mir vorstellen dass es ein bischen beaengstigend ist wenn man nicht genau weiss wie man Cannabis bekommen soll, wenn man Anträge ausfüllen muss, es selber bezahlen muss und dann nicht genau weiß wie man es dosieren muss.

Ich finde auch dass wir gut organisiert and die Oeffentlichkeit gehen müssen um da was zu bewegen. Es kann doch nicht sein daß es Mittel gibt die wirklich in vielen Fallen helfen und die nicht angeboten werden.

Oftmals haben ältere Menschen diesen gemeinen Tumor und haben vielleicht nicht Kinder die weltweit das nachchecken koennen und das kaufen koennen usw. Vielleicht sind sie auch nicht so gut mit dem Internet und vielleicht koennen sie auch nicht Englisch.

Es ist doch schlimm genug wenn man so krank ist, da sollte einem das Leben nicht noch schwerer gemacht werden und man sollte die Sachen die helfen ohne Probleme bekommen mit Erklärung und unter Aufsicht des Arztes.

Es ist wirklich haarsträubend daß es nicht so ist.
pschnecke
M.Staege
06.02.2015 12:17:36
Um hier mal eine Lanze für die "unwissenden Ärzte" zu brechen:

"...aber als Spezialist von Hirntumoren sollte man über alle Versuche die weltweit gemacht werden Bescheid wissen."

Sicher hätte man als Patient gern einen solchen Arzt mit allumfassendem, topaktuellem, enzyklopädischem Wissen.

Nur ist es jedem Menschen - egal ob Hirntumorspezialist, Dermatologe oder berenteter Nachbar - schlicht unmöglich, immer und ständig über alles (!), was weltweit (!) in den noch so kleinsten Laboren erforscht wird, Bescheid zu wissen. Am ehesten noch der Nachbar, weil dieser hat von den drei o.g. Beispielen wohl die meiste Zeit für die aufwendigen Recherchen.

Ihre behandelnden Ärzte kämen nicht mehr zum behandeln, würden sie versuchen, diesem Wunsch Folge zu leisten.

mfg, M. Thomas
M.Staege
pschnecke
06.02.2015 15:38:39
Lieber M. Thomas, vielleicht habe ich das ungluecklich ausgedrückt.
Natürlich wissen die Aerzte was. Das will doch keiner abstreiten.

Leider scheint es aber so dass immer Chemo mit Bestrahlung verordnet wird, was aber (und korrigiere mich bitte wenn ich da falsch liege) nicht wirklich hilft.
Also ich bin seit April bei diesem Forum und lese da und es sind schon einige Leute, manche davon ziemlich qualvoll, gestorben.

Einige Leute haben mir z.B. LDN empfohlen, und ich habe mich schlau gemacht. Es gibt einige klinische Studien und ich habe persoenlich mit einigen Menschen in der USA und mit zwei Patienten hier auf dem Forum gesprochen die das als Alternative nehmen. Eine Person hier hatte wohl ziemlich guten Erfolg damit.
Ich habe mich dagegen entschieden weil ich nicht so viele Menschen sprechen konnte wie Leute die Cannabis nehmen. Ausserdem ist es ein Medikament und ich hatte ehrlich gesagt Angst das meiner Mutter ohne aerztliche Ueberwachung zu geben.
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01303835

Die Harvard Universitaet macht seit Jahren damit Versuche.

Ich erwarte nicht dass jeder Arzt mir das genau erklaeren kann aber es erstaunt mich schon dass er das noch nie gehoert hat. Vor allem wenn er im Bereich Glioblastome arbeitet.

Ich arbeite im Finance und bin Spezialist fuer "Fixed Income". Wuerden Sie es nicht komisch finden wenn ich jetzt noch nie von einer "Call Option" gehoert haette?

Zusammenfassend sieht es fuer mich so aus als wuerde immer das Gleiche verschrieben, Temodal und Bestrahlung. Dann Avastin (was ich denke sehr gefaehrlich ist).

Die erste Onkonologin meiner Mutter hat im April 2014 knallhart gesagt und ich zitiere: Da kann man nichts machen, Ich habe ihr Bestrahlung und Temodal verschrieben, dass verlaengert das Leben um ca. 4 Monate aber ihre Mutter stirbt sicher bald. Sie wollte von Cannabis, Weihrauch usw. nichts hoeren und sagte sie klipp und klar sie Weiss nichts darueber und ich zitiere wieder: Sie koennen ihr geben was sie wollen ihre Mutter stirbt eh bald.

Wir haben Onkonologen gewechselt.
Im Nachhinein bin ich ihr dankbar fuer ihre Art. Denn wenn man so was hoert ist man leicht bereit was anderes auszuprobieren.

Mittlerweile sind wir an einer Uniklinik und ich bin sehr zufrieden mit dem behandelnden Professor. Er ist auch ziemlich bekannt dafuer dass er neue Methoden ausprobiert, Klinische Versuche leitet und er ist mittlerweile auch ganz dafuer meiner Mutter das Oel zu geben. Am Anfang war er eher amüsiert. Ich wollte auf jeden Fall dass der behandelnde Arzt Bescheid weiss.

Seine Urlaubsvertretung war aber wieder eine volle Enttaeuschung. Er konnte keine Frage die nicht mit Temodal zusammenhing beantworten.

Manche Aerzte wissen oder wollen nur wissen welches Medikament sie verschreiben sollen. Siehe Bespiel oben (Akne meiner Tochter, da haette mir die Dermatologin die gefaehrliche Droge Acutane verschrieben, und der Kinderarzt fiel fast vom Stuhl als ich ihm das sagte und ich zititier den Kinderarzt: Lieber wuerde ich meine Tochter mit einem Gesicht voller Pickel rumlaufen lassen als ihr dieses Medikament zu geben und ihre Tochter hat die Pickel auf dem Ruecken die sieht man ja nicht so). Ich habe eine Alternative gefunden und ich wuenschte ich koennte hier die zuvor und danach Bilder posten denn die Akne ist weg. Ich rief die Dermatologin mehrmals an und sie wollte es nicht hoeren. Ich bin mir sicher dass jeder der zu ihr geht Acutane bekommt ohne auf die Alternative hingewiesen zu werden.

Ich denke es ist wichtig dass die behandelnden Aerzte auch ueber andere Dinge, wie z.B. Ernaehrung usw Auskunft geben. Wenn jemand so krank ist und vielleicht nicht 5 Leute hat die alles fuer ihn abchecken sollte er oder sie doch wissen was er dazu beitragen kann um seinen Zustand zu verbessern.

Ich habe daraus gelernt:

1) Nicht sofort alles glauben was der Arzt sagt. Im Zweifelsfall eine zweite Meinung einholen.

2) Sich selber schlau machen mit Hilfe des Internets / Buecher und wenn man es sich leisten kann einem Heilpraktiker.

Ja wir brauchen Aerzte. Sie sind auch immer sehr gut bei akuten Krankheiten, wie gebrochenem Bein, Operation usw. Einer 84 jaehrigen Bekannten hat ein von Aerzten (NY Presbyterian) gesteuerter Computer neue Teile ins Herz gesetzt. Unglaublich. Bei chronischen Krankheiten jedoch muss man sich selber informieren was man beitragen kann. Also hier in Amerika bekommt man z.B. beim kleinsten Husten Antibiotika da wird nie gesagt vielleicht sollten sie Curcuminwasser trinken. Hilft besser und ich habe das von einem alten Inder vor 3 Jahren erfahren. Hmm seitdem ich einen Indischen Nachbarn habe ist meine chronische Bronchitis weg.
pschnecke
Andrea 1
06.02.2015 19:40:03
Liebe pschnecke,
ich muss ihr rechtgeben (M.Thomas).
Sei bitte nicht ZU hart mit deinem Urteil über die Ärzteschaft.
Klar, ich habe auch schon Extrembeispiele kennenlernen müssen, wie eine Zahnärztin, dann meine erste Neurologin, die sich auch noch Psychologin "schimpfte". Mit ihr stand mein Mann schon Nase an Nase - was von ihr ausging, weil sie herumschrie und ich durfte das anschließend mit übermäßig laaangen Wartezeiten wegen eines Rezepts ausstellen ausbaden... Ganz ehrlich, bei ihr war ich auch der Meinung, dass sie unfähig ist und dabei bleibe ich!
Auch hätten wir beinahe einen Hautarzt auf unterlassene Hilfeleistung verklagen müssen, woraufhin er "urplötzlich einlenkte". Ich könnte glatt ein Buch schreiben... ;-) Lassen wir das...

Aber, deswegen nun alle Ärzte zu verteufeln wäre nicht in Ordnung, weil nicht alle so sind! Ganz im Gegenteil, in der heutigen Zeit ist Mediziner sein ein verdammt harter Job!
Ich würde ihn nicht machen wollen, weil mir persönlich schon die Verantwortung zu hoch ist, die man damit eingeht und tragen muss!

Solange den Patienten aus schulmedizinischer Sicht geholfen werden kann, ist die Weltanschauung für alle in Ordnung, die Ärzte TOP! Doch wehe wenn nicht, dann geht "das Theater" los.
Nun muss man sich mal überlegen, was da alles mit dran hängt...
Schaut man sich mal so einen Arztalltag an, wie man ihn sich so als Nichtmediziner vorstellt...

Oft habe ich in Kliniken/Krankenhäusern verbracht und war froh, wenn "meine Ärzte" für mich (weitestgehend) jederzeit für mich da waren. Viele von ihnen hatten dazu noch Bereitschaft, ackerten das gesamte Wochenende/Nächte durch.
Wie um alles in der Welt sollen sie sich dann auch noch stundenlang im Inet durchwuseln?
Bei aller Liebe, aber das kann selbst ich mir nicht vorstellen.
Aber liebe pschnecke, ich gebe dir insofern recht, dass sich die Ärzte wenigstens - nach Infos durch Patienten - gezielt mit den Themen befassen sollten.
Nur sehe ich da auch wieder zahlreiche Probleme, denn ihre Recherchen müssen vermutlich sehr viel tiefgründiger passieren. als ich sie zum Beispiel machen könnte, denn immerhin geht es in ihrem Beruf um Menschenleben und nicht um das neueste Zubehör fürs Auto oder irgendeinem Modeschnickschnack.

Ich meine, dass es sicherlich einige Ärzte gibt, die sich auf Grund ihres Titels schon feiern lassen, aber meiner Meinung nach sind das eher Minderheiten und in letzter Zeit habe ich festgestellt, gerade in der Uniklinik MZ, das sich da einiges bewegt, um uns Patienten vieles zu erleichtern, Wege zu ersparen usw..
Dazu gibt es regelmäßig Fragebögen, die ich freiwillig ausfüllen kann, was ich auch mache. Weil ich auch etwas bewegen möchte.Wenn man nie etwas sagt, kann auch niemand etwas verändern.

Vielleicht könnte man es mit den Infos künftig so machen, dass man wichtige/relevante Infos vor Arztantritt zusammenstellt und sie diesem übergibt, falls er/sie tatsächlich daran interessiert ist/sind oder Hinweise auf vorhandene Studien gibt. Es wird doch im Medizinwesen bestimmt so etwas, wie ein Intranet geben, wo sich Ärzte und Mediziner untereinander austauschen können. So etwas gibt es auch in der Autobranche.
Liebe pschnecke, ich hoffe, dass Du mich nicht falsch verstehst, es ist für uns Patienten oft schon schwer, aber für Ärzte vermutlich mitunter noch schwerer, da sie im Endeffekt damit leben müssen, wenn sie einem von uns, ihrem Patienten nicht helfen konnten.
...und das stelle ich mir sehr sehr schwer vor und bin froh, dass ich kein Mediziner geworden bin! Auch wenn ich mir das früher mal kurz wünschte.

Liebe pschnecke, ich weiß, dass Du im Moment sehr am verzweifeln bist, dass dich deine/eure Möglichkeiten oft und schnell an die Grenzen stoßen lassen, weil dir/euch zur Zeit massenhaft "neueste Infos“ um die Ohren fliegen".
Auf Grund meiner multiplen Allergie gegen Schmerz- und entzündungshemmer und einigen anderen "tollen Sachen"... muss ich immer darauf achten, dass meine behandelnden Ärzte Bescheid wissen und vor allem, wie ich damit im Alltag umgehe. Denn so lernen auch sie am schnellsten. Ärzte, die bereit sind dazuzulernen, die werden euch immer zuhören, was im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten liegt. Wurde ja vom Gesetzgeber so eingerührt, dass jeder Arzt nur noch so und so lange mit den Patienten zu tun haben sollte... Ich glaube das waren 15 min oder so...
Ich denke, dass wir Patienten, wie auch Angehörige und Mediziner irgendwie enger zusammenarbeiten müssen, dass man sich Infos ausreichend austauscht und vor allem, dass alles in einer verständlichen Sprache passiert! Doch das geht nur Hand in Hand, denn keiner von uns ist allwissend.
Vielleicht versuchst Du alles mit ein bisschen Abstand zu betrachten und überlegst dir eine Strategie, wie Du mit euren behandelnden Ärzten auf einen Nenner kommen könnt.
Wie ich deinem Geschriebenen entnehme, habt ihr jetzt einen Arzt, der euch in euren alternativen Mitbehandlungen unterstützt. Das ist doch schon ein guter Anfang finde ich. Wenn ihr damit erfolgreich seid (was ich euch von ganzem Herzen wünsche!!!), dann macht das Schule - Du weißt doch, gute und mehrschichtige positive Hilfen und Nachrichten verbreiten sich auch im Gesundheitssektor rasend schnell.
Ich wünsche dir von Herzen alle Kraft und allen Mut, welche(-n) ihr braucht, um alles durchzustehen.
Ahhhhh... sorry, wieder so laaang...
Herzliche Grüße von Andrea *drückdich/euch*
Andrea 1
pschnecke
06.02.2015 19:54:28
Danke Andrea. Ich sehe das so wie du.
Dem ist nichts mehr hinzuzufuegen.
Im Moment bin ich eher hoffnungsvoll.
Im April stand ich kurz mal vorm Verzweifeln.

Drueck dich,

P
pschnecke
moriturus
16.03.2015 04:35:08
hallo zusammen
super beitrag pschnecke. auch sonst klasse inputs von dir wie z.b. stevia zum ethanol bei der tinkturherstellung. danke dafür! hat die uni in colorado springs gesagt wieviel stevia sie nehmen?
rick simpson sieht in seinem protokoll allerdings einen täglichen konsum von 1g, nicht 1mg vor ;)
ich nehm 3g reines thc (ethanol-stevia tinktur 96%) plus 1g reines CBD täglich siehe anderes posting.
liebe grüsse
moriturus
moriturus
Nela01
16.03.2015 09:04:23
Hallo ,
Pschnecke:
interessanter Beitrag von Dir. Wie geht es Deiner Mama? Wann hat sie die nächste MRT-Untersuchung?
Wie bekommt man in Österreich an das Cannabis Öl ? Meine Mama wurde im August 2014 an einem Glioblastom operiert.
Vielen Dank für Eure Antwort.
Liebe Grüße
Nela
Nela01
moriturus
16.03.2015 09:23:23
hey nela

in österreich würde ich in sogenannten "grow" shops (google) diskret nach dem geschäftsführer fragen und unter 4 augen (sehr wichtig!) deine geschichte schildern und bitten, ob mann dir nicht bio gras, vorzugsweise indica lastig mit höchstmöglichem CBD gehalt verkaufen kann. dann wärst du in der lage, sehr einfach selbst cannabisöl korrekt herzustellen und somit genau zu wissen, was deine mutter konsumiert. ich habe im forum gepostet wie jeder selbst zu hause korrektes, unschädliches, hoch wirksames öl herstellen kann. wenn du das öl kaufst, sind vielleicht pestizide, dünger, schimmel oder schwermetalle drin, es wurde ein giftiges lösungsmittel verwendet oder es fehlt gar die nötige dercarboxylierung.
in österreich ist es auch sehr einfach selbst anzubauen, da samen und stecklinge legal verkäuflich sind. in den grow shops findet ihr auch sämtliches material um zu hause anzubauen. aktivkohlefilter zur geruchsbeseitigung ist ein muss. cervantes hat 2 bücher über indoor anbau verfasst. diese sind pflichtlektüre für jeden angehenden hobbygärtner.
unbedingt noch CBD aus bio naturfaserhanf (legal) zusätzlich konsumieren.bei cbd ist es ebenfalls wichtig, dass das produkt decarboxyliert wurde und der cbd gehalt klar angegeben ist, denn für den bezahlt ihr schlussendlich. da alle hersteller andere angabearten verwenden, müsst ihr alls auf mg/€ runterrechnen um einen preisvergleich anstellen zu können. neben dem preis sind folgende produkteigenschaften vorzuziehen:
-bio oder zumindest pestizidfrei
-CO2 extractionsmethode ist die beste
-ethanol trinkfein 96% oder hanfsamenöl sind die methode der wahl bei selbstherstellung
-decarboxiliert. das sollte angegeben sein, wenn nicht wurde es nicht gemacht. wenn du das produkt dennoch kaufen willst, decarboxyliere selber 30min bei 140C.
die gleichzeitige einnahme von CBD reduziert zudem die psychotropen eigenschaften des THC und macht so das "high" sein für nicht aficionados weniger psychoaktiv. es wurde von den kiffern gezielt weggezüchtet umd die rauschwirkung somit zu erhöhen. wenn ihr in der aufbauphase mal zu viel cannabis öl erwischt, wirkt das CBD quasi als gegenmittel!
viel erfolg.


Männlich, 42, Cannabiskonsument
Astrozytom Grad II oder Oligodendrogliom Grad II 4x3x2cm
Diagnose: November 14 Wach-OP-Termin: September 2015
Therapie seit 11.01.2015: ca. 3g reines THC g/Tag & reines CBD 1g/Tag
MRI 2.3.15: Grössenzunahme seit Nov. 2014 max. 1mm oder weniger
moriturus
pschnecke
16.03.2015 15:25:52
Hallo Zusammen,

Ich bin ja nicht in Deutschland und kann jetzt nur sagen dass es meiner Mama gut geht weil mein Vater und meine Geschwister das sagen. Sie selber schreibt mir oft und sagt es geht ihr gut. Ich habe sie nicht gesehen seit November.
Wir haben diese Woche MRT und ich zittere natuerlich schon.
Moriturus, ja das Rick Simpson Protokoll schlaegt. 1g vor. Wie das gehen soll weiss ich nicht.,
Ich habe einen Selbstversuch gemacht und bin bei 0.5g fast aus den Schuhen gekippt. Das schafft man nicht so einfach. Ich bin aber gesund und robust gebaut.
Also Mama nimmt auch ca 0.3g pro Tag.
Ich habe mit Prof. Melamede (ehemaliger BioStuhl der Colorado Springs Uni) geredet und er meinte das es individuell verschieden ist wieviel man nehmen kann oder soll. Es haengt z.B. vom Koerpergewicht ab.. Er meinte das 0.3 - 0.5 besser sind als gar nichts und dass man damit auch ziemliche Erfolge verbuchen kann. Auch Dennis Hill (Biochemiker der seinen Prostata Krebs mit Cannabis geheilt hat und die Studien veroeffentlicht hat) meinte dass die Dosis nicht so hoch sein muss.
Leider haben wir keine genaue Anweisung und der Arzt kann es einem nicht sagen.
Ich wuerde vorschlagen dass man einfach langsam anfaengt und dann steigert. Man kann auch ein bischen mehr nehmen vor dem Schlafen gehen dann schlaeft man durch.
Moriturus danke dass Du mal offen auch was dazu sagst. Die meisten Menschen sind sehr skeptisch, was ja verstaendlich ist.
Also um ehrlich zu sein hätte ich noch vor einem Jahr, Jeden der das gleiche behauptet hätte wie ich, als Spinner und Hippie hingestellt. Leider kam es soweit dass die Aerzte sagten sie koennen der Mama nicht helfen und die ganze Behandlung sei palletiv (Temodal und Bestrahlung). Sie gaben ihr nicht mehr als 6 Monate bis ein Jahr. Da kam ich dann in die Gänge. Gott sei Dank wohne ich in der USA und Google gab mir tausende von Berichten und es war ziemlich leicht mit Wissenschaftlern und Betroffenen in Kontakt zu treten und ich dachte mir also schlimmer kann es auch nicht werden wenn ich das probiere. Und bei uns sieht es so aus als haette es geholfen.
Nela, ich weiss keine Quelle in Oesterreich nur in den Niederlanden, Kroatien, Kanada und den USA. Ich finde Moriturus Vorschlag ziemlich gut. Wenn nicht schreib mir ein pn.

Lieben Gruss und drueckt mir die Daumen fuer MRT. Danke
pschnecke
pschnecke
16.03.2015 22:15:07
@moriturus.
Mir wurde eigentlich von allen Indica empfohlen. Aber naja.
pschnecke
moriturus
16.03.2015 23:13:28
@pschnecke
das stimmt ja. aber ich hab nichts anderes behauptet ;) :
"vorzugsweise indica lastig mit höchstmöglichem CBD" waren meine worte.
praktisch alle hanfsorten sind kreuzungen und haben entweder mehr sativa oder mehr indica merkmale.
sativa sorten sind psychedelischer, haben ein klareres energiebetontes high. dies aufrgrund der spezifischen cannabinoid zusammensetzung. sativa sorten enthalten praktisch kein CBD.
indica lastige sorten haben eine sedierende und entspannende wirkung und enthalten mehr CBD als sativa, aber immer noch marginal wenig, weshalb es ratsam wäre CBD auch noch separat zu konsumieren. CBD ist absolut legal und 0% psychotrop, d.h. ihr seit null zugedröhnt, aber vermutlich schmerzfreier und sowohl das THC als auch das CBD haben in vitro und in vivo erwiesenermassen ein apoptotische wirkung. indicas tragen sehr zur entspannung und erholung bei.
habt ihr den GW pharma kurs an der börse gesehen? der war auf 100$!
wie von pschnecke bereits erwähnt ne bude von bayer. ihr medkament heisst sativex, gibt es in ganz europa. thc:cbd verhältnis ca. 1:1. wenn ich mich nicht irre beträgt die wochendosis +- 250mg. die machen grad wie schon im forum erwähnt ne studie mit temodal und sativex bei glioblastomen. wenn der kurs an der börse so explodiert ist, kann das nur heissen, dass die studienresultate gut sind...vielleicht auch in anderen gebieten wie epilepsie oder adhs, ok.
jedenfalls pfeiffen die sich +- 250mg pro woche rein und ich ein klein bisschen mehr ;)

Männlich, 42, Cannabiskonsument
Astrozytom Grad II oder Oligodendrogliom Grad II 4x3x2cm
Diagnose: November 2014 Wach-OP-Termin: September 2015
Therapie seit 11.01.2015: ca. 3g reianes THC g/Tag & reines CBD 1g/Tag
MRI 2.3.15: Grössenzunahme seit Nov. 2014 max. 1mm oder weniger
moriturus
pschnecke
17.03.2015 00:48:12
Super danke. Ich finde wir sollten Skypen.
pschnecke
moriturus
17.03.2015 01:01:07
nö sörensen pschneke ;) skype is nich...low profile. wir können gern hier quatschen, sodass alle profitieren können. das ist auch der grund meiner anmeldung. das hier ist schon extremes outing, wenigstens mit socks proxy und gespoofter mac-adresse :p
hab jetzt grad im schutze der nacht meine tinktur auf dem balkon ausgekocht ihr müsst das aufgrund des verdampfenden alks und der daraus resultierenden explosionsgefahr unbedingt im freien auskochen.das wasserbad hat den nachteil, dass ihr tagsüber auffallt wie ein atomkraftwerk. machts nachts. kauft euch ne oldschool herdplatte und keine induktionsherdplatte wie ich. ich wollte schön aufs grad genau um tests zu machen und so ;) das teil hat aber einen abartigen lüfter, der ist so laut, dass ich mir das nächste mal eine neue herdplatte besorgen muss ;) heute hab ich meine alk tinktur das erste mal ohne wasserbad bei 120C statt mit wasserbad und 100C ausgekocht. das ging ausserordentlich flott und hat ultra schnell nach ca. 10min schon begonnen zu decarboxylieren. normalerweise geht's im wasserbad bei 100C knappe 2h.also gebt fein acht, ne :)

Männlich, 42, Cannabiskonsument
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Diagnose: November 14 Wach-OP-Termin: September 2015
Therapie seit 11.01.2015: ca. 3g reines THC g/Tag & reines CBD 1g/Tag
MRI 2.3.15: Grössenzunahme seit Nov. 2014 max. 1mm oder weniger
moriturus
Nela01
17.03.2015 08:48:05
Hallo Moriturus,
vielen Dank für die Info. Ich werde das einmal mit meiner Mama in Ruhe besprechen. Aber vielen Dank für die Hilfe!!! Man klammert sich ja an jeden Strohhalm!!! Im Moment - ich will es gar nicht laut sagen oder verschreien - geht es ihr gut. Aber die OP war ja erst im August 2014. Ich habe Angst vor einem Rezidiv. Aber im Moment ist Ruhe....nur nicht verschreien.....
Liebe Pschneke, ich drücke ganz fest die Daumen! Bitte informiere uns!!
Danke für die Info - werde mich bei Bedarf gerne melden! Vielen Dank nochmals!!!
Toi toi.
Alles liebe an Euch!
Nela
Nela01
moriturus
17.03.2015 15:21:57
hey nela
bei einem gliom gibt es keine ruhe. der consens ist, dass der tumor stets weiter wächst, mal schneller mal langsamer. die radiologen und onkologen in meiner heimatstadt konnten den tumor resp. dessen progredienz nur auf 1cm genau bestimmen!!! in frankreich konnte der beste der besten mit der gleichen dvd sehen, dass der tumor höchstens 1mm gewachsen ist in den letzten 3,5 monaten. wir wissen ja, dass ein grad II gliom ca. 4mm pro jahr wächst, ein grad 3 ca. 7mm/J. ausserdem gibt es keine festen grade mit fixen grenzen, sondern es sind alles gleitende begriffe. ein gliom ist stets zwischen 2 und 3, zwischen 3 und 4.
wer die hoffnung haben will etwas zu finden was ihn gesund macht, darf nie pausieren, darf dem krebs keine chance geben sich zu erholen. es ist krieg. macht es dem sack schwer. hebt euren ph wert, d.h. esst gemüse, wenig fleisch, trinkt basentee, keinen kaffee, keine cola etc. meidet omega 6 fettsäuren, esst omega 3 fettsäuren.
konsumiert cannabis öl und zusätzlich CBD beide haben in vivo und in vitro allein in zusammenhang mit chemo oder und bestrahlung beieindruckende resultate geliefert! wenn bayer eine tochterfirma gründet um THC und CBD als medikamene zu erforschen und der börsenkurz dieser firma sich mehr als verzehnfacht, dann denkt euch euren teil. die machen jetzt gerade eine studie bei glioblastomen. thc, cbd und chemo zusammen. seit dem beginn der studie ist der börse 60 auf über 100$
lasst die kohlenhydrate einfach weg, gebt dem affen keinen zucker, hungert ihn aus! ketose ist das stichwort. schlaft viel, erholt euch. geht an die frische luft langsam spazieren und zwar jeden tag. schaut den film survivingterminalcancer, lest das paper, welches der langzeitüberlebende ben williams verfasst hat ich konsumiere alle produkte die er in seinem paper bespricht. blockiert die signaling pathways, alle gleichzeitig! ernährt euch anti angiogenetisch, d.h. zb. lang gekochter tomatensugo und glucosamine für knorpelaufbau haben fast die gleiche antiangiogenetische wirkung wie avastin für 6000€ aber ohne dessen schwerwiegende nebenwirkungen!
und schaut den film "what if cannabis cures cancer?"
und nela, ihr habt keine zeit, ein gliom kommt zu 99% per definitionem zurück leider. leute, kämpft und lasst nie nach, wiegt euch nie in sicherheit! es gibt nicht einen schlüssel der das schloss zur genesung öffnet, es sind mehrere schlösser, ergo auch mehrere schlüssel!
blockiert die signaling pathways wie wegelagerer zu gotthelfs zeiten ;) in diesem sinne viel erfolg.

Männlich, 42, Cannabiskonsument
Astrozytom Grad II oder Oligodendrogliom Grad II 4x3x2cm
Diagnose: November 14 Wach-OP-Termin: September 2015
Therapie seit 11.01.2015: ca. 3g reines THC g/Tag & reines CBD 1g/Tag
MRI 2.3.15: Grössenzunahme seit Nov. 2014 max. 1mm oder weniger
Filme: "What if cannabis cures cancer?" "survivingterminalcancer"
Paper: LGG von Prof H. Duffau & Paper von Ben Williams
moriturus
pschnecke
17.03.2015 16:33:20
run from the cure, ist auch noch ein film den man ansehen kann. Youtube.
Danke Moriturus - Von dir kann ich noch einiges lernen.
Meine Nerven sind heute nicht die Besten. Wegen dem anstehenden MRT.

Gruss P
pschnecke
pschnecke
19.03.2015 16:10:22
Hallo Ihr lieben ein kleiner Update zum MRT. Das war Heute und ich habe gerade ein Text Message erhalten dass alles unveraendert wenn nicht ein bischen besser ist. 4 kleine Schatten sind noch zu sehen.
Der Professor will weiterhin auf die Chemo verzichten und nur das Oel geben und sagt das Ergebniss sieht sehr gut aus.
Ich werde spaeter mehr sagen koennen denn meine Schwester war dabei ist aber noch nicht zu Hause. Wenn sie ankommt werde ich mit ihr telefonieren.

Bin sehr erleichtert.
pschnecke
moriturus
19.03.2015 16:33:01
freut mich sehr! Ich gratuliere der mutigen tochter zu ihrer unermüdlichen unterstützung. Wirklich cool! Rock on guys!
moriturus
Elma
19.03.2015 17:51:43
Das freut mich sehr und ich drücke weiter die Daumen!
Elma
Nela01
19.03.2015 19:00:54
Hallo,
Zuerst mal freut mich das Ergebnis bei deiner Mama Pschnecke!! Wir dürfen den Kampf nicht aufgeben und unsere Angehörigen unterstützen !!

Danke Moriturus für deine tollen Infos!! Von Dir können wir wirklich lernen!
Danke nochmals für Deine Unterstützung !
Alles Liebe
Nela
Nela01
sharanam..
19.03.2015 20:26:17
Super!!! Glückwunsch!!! Macht weiter so!!!
sharanam..
pschnecke
19.03.2015 21:36:54
Also, ich habe jetzt mit meiner Schwester telefoniert. Das MRT zeigt keine Veränderung und ist stabil.
Die Aerzte sind sehr zufrieden. Sie konnte mir jetzt auch nicht mehr sagen.
Sie sagte dass der Professor meinte sie werden weiterhin keine Chemo geben und dann Chemo einsetzen wenn sie wieder gebraucht wird. Also im Falle eines Rezedivs. Das hat meine Mutter dann wieder voll aus den Schuhen gehauen und sie weinte sehr weil der Arzt sagt dass ein Rezidiv kommen kann.
Naja ich bin zwar froh und erleichtert aber irgendwie habe ich gehofft dass der Tumor irgendwann nicht mehr sichtbar ist auf dem MRT. Ok. ich kriege mich schon wieder ein.
Ich kann sowas von froh sein.. Danke an Euch alle.
pschnecke
pschnecke
19.03.2015 22:02:11
Ich habe gerade gesehen ich habe weiter oben mg geschrieben meinte aber g. nicht milligramm sondern gramm.

Tut mir so leid.
pschnecke
moriturus
19.03.2015 22:05:00
hey stabil ist doch schon mal super.
das gute an der sache ist, dass einem wieder der schrecken in die knochen gefahren ist, und man dadurch wacher und bereiter wird um sich aufzurappeln und wieder noch mehr gegen den feind zu unternehmen....es ist schliesslich krieg! gas geben, mehr machen, konsequenter sein. mehr thc, mehr cbd. das 1:1 in g an reinem tch resp. cd ist das minimum behaupt ich jetzt mal völlig unfundiert und aus dem bauch heraus. rick simspon sagt mind. 1g öl à 60% thc, es gäbe leute die nehmen 2 oder 3g, je mehr desto besser sind seine worte. wenn ihr zusätzlich cbd nehmt, verringert dass die psychotropen eigenschaften des öls und deine mum verträgt mehr öl und hat den mannigfaltigen nutzen von cbd, das vor allem in kombination synergetisch mit dem thc in der apoptosis wirkt. nochmals, ketose oder zumindest nur kohlenhydrate aus kohlenhydratarmem gemüse. ruhe, leichte bewegung an der frischen luft. musik hören den tag durch die man mag, das beflügelt mich sehr. hab n wimp streaming abo gelöst ;)
paper von ben williams anwenden..von bromelain, melatonin, querzetin, shitake, grünteeextrakt, mariendistelextrakt, curcubrain, blabla. viel schlafen...postitive reize. lieblingsorte, lieblingsmusik, essen, lokale, oper, filme, freunde, träume, reisen...sich therapieren und leben als seis gleich vorbei...ein balanceakt ;) alles gute, weiter so. wir werden die ersten sein...ich hoffs wirklich und es ist nicht unmöglich um es bescheiden zu formulieren :D

eine beurteilung der mri scans im inselspital bern wäre vielleicht eine option um zu sehen was sache ist.
insel.ch/de/news-detail/news/2014/11/12/berner-software-analysiert-hirntumore-blitzschnell/?cHash=9b5b75177b7b379f0498a07e122c017c

das sloane kettering memorial in new york bietet für 2000$ eine second opinion an, für leute die schon operiert wurden. wenn man all seine unteragenl dorthin schickt, geben sie einem ihre meinung. ob das gut ist, sich lohnt oder nicht, weiss ich nicht. ich werde es nach der op in anspruch nehmen, &&%ç it, eine meinung mehr schadet nicht, und das sloane kettering ist leading worldwide in sachen cancer.
moriturus
pschnecke
19.03.2015 22:10:46
Mama konnte nicht operiert werden. Das ging nicht. Ich habe nur einen Arzt am Sloan Kettering den ich "zufaellig" kennengelernt habe gebeten die Unterlagen anzusehen. Yes Sweetie thank you. Naja ok ich habe ihm aufgelauert und bin ihm zu den after work drinks gefolgt. Nein es kann wirklich nicht operiert werden. Naja. Wie ihr seht bin ich unerschrocken und zu manchem bereit wenn es sein muss.
pschnecke
moriturus
19.03.2015 22:15:53
tut mir leid.
wow, du bist so krass geil. ich hab gänsehaut! das ist familie, zusammenhalt, unconditional love, bravo schnecke. nicht nur persistenz, sonder auch intelligenz wenn du am sloan kettering warst, kompliment. I'll medicate in honor of you tonight ;)
moriturus
pschnecke
19.03.2015 22:21:19
Ja bitte mach das. Fuer mich war das nicht schwierig. Du brauchst ja nur nachsehen wer sich da auskennt und ich arbeite da nicht so weit weg von. Naja. Ein bischen flirten. Dann weinen usw.
Ich habe auch bei GW Pharmaceuticals (siehe oben) angerufen und gesagt ich bin vom Hedgefund so und so.. und ich will investieren. Die haben mir gleich geglaubt weil ich ja im Finance bin und Weiss was ich da sagen muss und meine nummer ist 212- Manhattan. Jedenfalls haben die noch nicht richtige Ergebnisse aber was sie bis dahin hatten war mehr als vielversprechend. Es ist so schlimm dass man keine Hilfe kriegt aber in Bayern sagen wir: Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.
pschnecke
moriturus
19.03.2015 22:23:22
und wenn deine mum den halben tag pennt wenn ie mehr öl nimmt, dann ist das teil des heilungsprozesses. schlussendlich musst du dein immunsystem dazu bringen, dass es wieder gas gibt. tadalafil unterdrückt die immunsystemunterdrücker..googe-studie ;)
ihr seids ihr. ich glaube nicht an gott, sonst hätte das kleine mädchen mit eigenem thread hier keinen eigenen thread
moriturus
nowornever
19.03.2015 22:30:11
Freut mich sehr !

BG
norornever
nowornever
pschnecke
19.03.2015 22:30:13
Sie folgt mir nicht. ich kann ja nicht meinen Job aufgeben. Ich habe ein Kind. usw. Sie folgt auch nicht mit dem Essen. Wir haben sie auf Diaet gesetzt und sie fuhr Heimlich mit dem Rad zum Metzger und trank Cola und ass Leberkaessemmel. Naja. Ich habe ihr melatonin mitgebracht. und auch andere Sachen. Sie nimmt es nicht nur das Oel weil sie das glaubt. Ich habe ihr erklaert sie muss mehr nehmen. Will sie nicht kann sie nicht usw. Ich habe ihr gesagt sie muss sich hinlegen. Nein sie putzt und tut und macht. Bei gruenem Tee muss sie sich uebergeben. lol Sie ist sehr schwierig.

Ich Weiss nicht was ich ihr noch erklaeren kann. Aber naechstes mal wenn ich vor Ort bin werde ich ihr nochmal eindringlich alles erklaeren.
pschnecke
moriturus
19.03.2015 22:48:34
grüner tee ist super, aber ich kauf bio grünen tee extrakt wegen dem EGCG. eine nette lady aus dem forum hat mich per pn aufgeklärt dass auch sehr viel EGCG aus grüntee rauszuholen ist wenn man ihn 8-10min ziehen lässt, danke dafür.
also auch kapseln essen, viel schwarztee trinken..super synergie in anti angiogenese beide tees zusammen zu konsumieren ;) melatonin ist ein muss für mich vor dem schlafen (12mg retard tabletten). frappante studienergebnisse mit massiv längerem überleben der melatoningruppe. ausserdem pennst du wie ein baby...
moriturus
pschnecke
20.03.2015 16:40:06
Obwohl das Ergebniss sehr erfreulich war ist Mama heute total ausgeflippt.
Papa rief den Notarzt. Sie schrie sie will sterben, sie kann es nicht mehr aushalten usw.
Ich denke mal dass die nervliche Belastung jedesmal auf das MRT Ergebnsiss zu warten sie total fertig macht.
Trotzdem bin ich ein bischen fertig. Ich finde sie sollte einen Psychologen aufsuchen.
pschnecke
nowornever
21.03.2015 01:12:34
Hallo pschnecke,

nimmt sie schon Melatonin und wenn wieviel ?
Wer THC konsumiert hat eh schon einen hohen Melatoninlevel.
Melatonin kann gereizt machen,vielleicht ist das eine Erklärung mehr.

@moriturus
Was hällst du von Sativex(Nabiximols)
Du bist so into, hab schon viel von dir und pschnecke gelernt.
Was hällst du von dem Spray ?

BG
nowornever
nowornever
moriturus
21.03.2015 02:42:39
sativex ist eben ein sch%_ç* witz. also es ist sicherlich ok für spasmen bei ms oder ähnlichen indikationen wo es nur um entspannung und krampflösung geht. sativex ist ja schon auf dem markt und von einer bayer tochterfirma. der kurs hat sich bereits verzehnfacht. jetzt läuft eine studie mit chemo und sativex bei glioblastompatienten. seit studienbeginn hat sich der kurs verdoppelt und die marktkapitalisierung der firma ist über 1 milliarde dollar! für die von uns gewünschte apoptosis ist die dosis viel zu gering meiner bescheidenen meinung nach:
es werden wenn man die dosierung verträgt 12 sprühstösse pro tag verabreicht.
SATIVEX Lös (iH 04/14) Cannabinoide (inkl. Spasmolytika) N02BG10 Muskelrelaxans, zentral, Cannabisextrakt
Zusammensetzung
Cannabis sativa L. (THC-Chemotyp)-Blätter-, -Blüten-Dickextrakt, eingestellt; Auszugsmittel: Kohlendioxid, flüssig (w) 3.8-4.4 mg
Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) 2.7 mg
Cannabis sativa L. (CBD-Chemotyp)-Blätter-, -Blüten-Dickextrakt, eingestellt; Auszugsmittel: Kohlendioxid, flüssig (w) 3.5-4.2 mg
Cannabidiol (CBD) 2.5 mg

also nehmen die studienteilnehmer folgende mengen pro tag zu sich:
12 sprühstösse à
2,7mg THC = 32,4 mg total
2,5mg CBD = 30 mg total

ich nehme seit mitte januar mind. ca 3000 mg THC pro tag, das sind fast 100 mal mehr ;)
und ca. 1000 mg CBD pro tag ca. 33 mal mehr :)
gut ich bin schon seit teenagerzeiten bekennender täglicher hanfkonsument...mit latein abi und hochschulabschluss, nicht voll abgesifft am bahnhof zoo wie in den medien häufig suggeriert wird ;)
bei tiefen dosen, also noch tieferen als bei sativex ist die wirkung von thc und cbd genau gegenteilig. also bin ich mit sicherheit auf der richtigen seite ;)
ich zieh das jetzt bis zum mri im juli durch. ich bin ja einer der wenigen, der sein teil noch bewusst drin hat um unter anderem die therapieerfolge zu sehen oder eben nicht ;)

melatonin nehm ich auch und habe probiert ben williams dosierungen durchzuziehen. er zitiert studien bei denen das überleben in der melatoningruppe signifikant höher war als bei denen die kein melatonin nahmen. in der studie wurden 20mg vor dem schlafen gehen empfohlen.
ich schaff höchstens 15mg mit retard kapseln und penn dann 12h durch. mit 20mg hab ich ca. 20h gepennt und war kaum wachzukriegen. ich nehm jetzt momentan ca. 12mg retard tabletten.
empfehlung für schweizer: der zoll beschlagnahmt die teile, auch wenn ihr ein rezept habt. seid also einfallsreich. evtl. ist es in der EU einfacher als in der CH. aufgrund der studienergebnisse werd ich melatonin nehmen bis sie mich raustragen ;)
moriturus
moriturus
21.03.2015 03:08:40
sehr geiler link:
How Does Cannabis Kill Cancer Cells ?
http://jeffreydachmd.com/2014/10/cannabis-kill-cancer-cells/


Krebs: Können Cannabinoide Krebs heilen?
Von Dr. Manuel Guzmán

http://cannabis-med.org/index.php?tpl=faq&red=faqlist&id=187&lng=de
moriturus
nowornever
21.03.2015 23:56:13
Danke moriturus,

ist sehr hilfreich.
Gute Recherche !

BG
norornever
nowornever
moriturus
22.03.2015 00:07:06
danke nowornever. dachte schon meine monologe hier seien völlig sinnlos und vergebene liebesmüh.
es würde mich freuen, wenn wir betroffenen etwas mehr über unsere eigenen versuche und therapieansätze veröffentlichen würden oder folgt ihr alle nur stillschweigend den onkologen? wie gesagt, mein onkologe hat mir seit dem 1.12.14, unserem ersten treffen lediglich empfohlen, mich zu entspannen, haha. er nimmt's easy. er hat ja auch keinen troll in der birne. ich hab nix gegen schulmedizin, bin eigentlich fan von moderner medizin. was mich fertig macht ist die sturheit der ärzte hier...ich vermisse das funkeln in den forscheraugen, die wissensgier der ärzte, den altruismus, die empathie...den meisten geht es nur um ihre karriere oder cash. er wartet drauf bis er temodal geben kann und ein bisschen die leuks und die thrombos zählt. that's it. lol
vielen dank auch dafür.
ich beginne heute nacht mit low dose naltrexone, start mit 3mg und erhöhe nach 1 woche auf 3,5mg. früher wurden 4,5mg empfohlen. das ist offensichtlich zuviel. vor allem bei männern soll man nicht über 4mg so der neue konsens. wenn es nicht eine ewigkeit ginge ein neues thema zu erstellen, hätte ich gerne zu ldn etwas gepostet. aber scheint hier nicht so erwünscht zu sein. würde ich alle einfach nur umarmen wollen, hätte man mir das thema schon lange freigeschaltet, lol
kann jemand anders das thema ldn eröffnen, mich haben die mods hier scheinbar nicht gern, lol
http://www.homeopathy.at/ldn/
http://www.lowdosenaltrexone.org/index.htm
moriturus
pschnecke
22.03.2015 11:38:32
Danke fuer all die Beitraege.
Erst mal kurz: Ich sollte jemand heute den 22.3.15 um 11 Uhr anrufen und ich finde die Nummer nicht. Sorry. Bitte schreib mir nochmal ein mail mit der Telefonnummer und der Zeit die dir passt.
Sorry.

Mich wuerde das LDN auch interessieren. Vielleicht sollte man da einen neuen Thread aufmachen.
Bist du dir sicher dass man mehrere Sachen auf einmal nehmen kann???

Mama hat sich mittlerweile wieder beruhigt und wir haben jetzt meine Eltern soweit dass sie einen Psychologen aufsuchen wollen. Gott sei Dank.
pschnecke
moriturus
22.03.2015 12:16:27
freut mich dass deine mum jetzt wieder easy und gechillt drauf ist ;)
pschnecke, ein neuer thread wäre klasse, aber ich hab keine nerven dazu, ich habe 2 threads die schon seit ewigkeiten "in prüfung" sind, lol

ldn macht krass sinn meiner meinung nach.ob ich sicher bin schnecke? haha, nein. offensichtlich liegen keine kontraindikationen bei mir vor. man sollte unbedingt 2 wochen vor einnahme keine opiodhaltigen schmerzmittel oder opiate selber eingenommen haben ;) der witz ist, dass man mit ldn die opioid-rezeptoren kurzzeitig blockiert und so dem körper suggeriert, es herrsche ein mangel an endorphinen im körper. als gegenmassnahme regt er daraufhin die eigene endorphinproduktion an und hebt den spiegel um ein vielfaches. da das naltrexone nur low dose ist, werden die rezeptoren bald wieder befreit. bei high dose naltrexone würde genau das gegenteil eintreten. das medi ist für junkies und andere opioidabhängige gemacht. dort sind 50mg dosen vorgesehen, ich nehm 3mg. wichtig abends zwischen 21 und 3 uhr, am besten vor dem schlafengehen. ich nehm noch melatonin, um keine wechselwirkungen zu haben nehm ich die beiden sachen 30min getrennt voneinander ein vor dem pennen.
moriturus
Linus64
22.03.2015 12:19:12
Hallo zusammen,

habe den Informationsaustausch/die Beiträge aufmerksam verfolgt und werde in dieser Woche unseren behandelnden Arzt auf die div. Mittel ansprechen und dann berichten.

@ pschnecke: Freut mich, dass es deiner Mutter wieder besser geht

LG, Linus
Linus64
moriturus
22.03.2015 12:32:40
hey linus
ich hoffe es ist ein sehr sehr aufgeschlossener arzt.
wenn du den film survivingterminalcancer gesehen hast, sagt darin der langzeitüberlebende ben williams, dass er sich mit seinem onkologen zerstritt, als er ihm sagte, er nehme melatonin. und das sei das harmloseste was er nehme, er habe dies nur gemacht um die bereitschaft für alternative methoden bei onkologen zu testen. vergiss es. standardtherapie plus 1 neuer wirkstoff oder methode.
der behandelnde arzt wird dir von allem abraten, da er ansonsten gefahr läuft, sich seinen ruf zu ruinieren. ausserdem kann er nur probleme kriegen und nichts dabei gewinnen wenn er dir dazu rät.
ich habe das rezept von 2 ärzten in der familie bekommen. die haben mich zuerst für verrückt erklärt und gesagt, naltrexone sei ein junkie medi, ich könne daran sterben daran (atemstillstand). darauf hab ich denen literatur zum lesen gegeben und sie waren begeistert und haben gesagt low dose mache voll sinn, um sein immunsystem zu aktivieren praktisch ohne nebenwirkungen! low dose ist ca. 1/16 der normalen junkie dosis.
aber eben, die ärzte haben sich nur auf das studium der literatur eingelassen und drüber nachgedacht, weil wir verwandt sind...und ich sonst schläge unter cousins angedroht habe und ich bin stärker ;)
was ich damit sagen will, eventuell hält dich der arzt dann für einen freak ;)
alles was ich dir raten kann ist, recherchiere selber. viel erfolg.
ich fühle mich übrigens top heute morgen. ich glaub ich hab ne sinnlos krasse endorphinflut :p

LOW DOSE Naltrexone wirkt paradox und genau gegenteilig: durch temporäre Blockade des Endorphin-Rezeptors produziert der Körper reaktiv die 2-3 fache Menge an endogenen (körpereigenen) Endorphinen. Es wird also viel mehr Endorphin freigesetzt.

LDN bewirkt nun genau das Gegenteil des “pharmakologischen” High-Dose-Naltrexones: es erhöht den körpereigenen ß-Endorphin-Spiegel (=OGF=OpioidGrowthFaktor) auf das 2-3 fache.

Die eigentichen Effekte der LDN-Therapie stammen nun aus der Erhöhung des ß-Endorphins (=OGF)

1) LDN=OGF “normalisiert” das Immunsystem bei Krankheiten mit Auto-Immunologischer Komponente: MS, Rheuma, Fibromyalgie ..

2) LDN aktiviert das Immunsystem bei chronischen Infekten, Virus-Erkrankungen

3) LDN bremst das Wachstum von Krebszellen. Krebszellen tragen “Endorphin” Rezeptoren – hohe Endorphin-Spiegel im Körper bremsen das Krebswachstum deutlich! Niedere Endorphin-Spiegel beschleunigen Krebswachstum.

4) HDN blockiert die OGF-Wirkung, beschleunigt dadurch das Krebszellwachstum (drastisch!) und wirkt genau gegenteilig zur LDN
moriturus
moriturus
22.03.2015 13:22:00
fast vergessen:
auf keinen fall retard naltrexone verwenden, das nach und nach wirkstoff abgibt, sondern alles auf einmal. es sollen bewusst alle rezeptoren sofort blockiert werden um danach wieder bald befreit zu werden.
häufig kriegt man keine low dose tabletten, sondern nur die high dose tablette von 50mg. also muss man das low dose naltrexone selber produzieren. auf folgendes zu achten:
nehmt einen wasserfilter der kalk rausfiltert. das filtrierte wasser kocht ich nochmals lange ab um den minimalen rest des kalks am topfboden zu binden und natürlich um das wasser zu sterilisieren (dazu wäre kein langes abkochen nötig, aber für den kalk schon ;))
das gefilterte und abgekochte wasser erkalten lassen, max. körpertemperatur um das medi auf molekularer struktur durch hitze nicht zu verändern.
nehmt 2 löffel und zerbröselt sorgfältig die tablette und achtet peinlichst genau darauf das euch nichts wegspickt, weil sonst die dosierungen nicht mehr stimmen. mit einer sterilen plastikspritze von 60ml, 50ml sterilisiertes wasser aufziehen, dann am besten in eine kleinen verschliessbaren glasbehälter füllen. glasbehälter zuvor auswaschen und sterilisieren.
den zerbröselten tablettenstaub 1er 50mg-tablette ins max körperwarme wasser (50ml) geben und schütteln. lasst das zeug ziehen und schüttelt es immer wieder. während des ziehenlassens im kühlschrank aufbewahren. wenn ihr das gefühl habt, das pulver sei gut augelöst nochmals schütteln und dann in die spritze aufziehen. jetzt habt ihr 50ml mit 50mg naltrexone. also ist 1ml=1mg. wir wollen 3mg vor dem schlafen gehen. bei meiner 60ml spritze ist 1 strich 1 ml. die spritze immer im kühlschrank lagern!
vor gebrauch die spritze gut schütteln¨nicht mehr als 50ml lösung herstellen, da zu verderblich. viel spass. wie gesagt, am ersten morgen danach fühle ich mich einfach gut ;)
moriturus
Linus64
22.03.2015 14:51:37
hey moriturus,
bzgl. des Docs könntest du natürlich Recht haben aber um die Medis zu bekommen, brauche ich einen Arzt und ich halte es auch für wichtig, dass der Arzt weiß, was meine Frau ggf. als add on nimmt. Da es hier um meine Frau geht und wir 2 Kinder haben muss ich mit diesen Dingen verantwortungsvoll umgehen. Meine Frau steht diesen Dingen eher reserviert gegenüber und es macht keinen Sinn, wenn der Betroffene dazu nicht bereit oder überzeugt ist. Natürlich kann man auch die Auffassung vertreten, dass einem eh nicht viele Möglichkeiten bleiben und man deshalb experimentieren muss aber wie gesagt, dazu muss man auch der Typ sein. Wenn es um mich gehen würde, würde ich eher zu diesen Mitteln tendieren aber jeder ist halt anders. Einen Versuch ist es wert es beim Doc zu thematisieren und dann sehen wir weiter. Ich werde auf jeden Fall die Ausdrucke zu den Links mitnehmen, ihm vorlegen und das Gespräch suchen. Anschließend werde ich berichten. Nochmals vielen Dank für deine geposteten Infos. LG, Linus
Linus64
moriturus
22.03.2015 15:19:13
danke linus für dein feedback. natürlich verstehe ich eure position, da kann ich als unverheirateter, kinderloser single leicht reden, vor allem da ich aufgehört habe zu arbeiten und quasi alles der therapie und dem intensiven lebensgenuss unterordne.
aber nichts desto trotz, ben williams und all die anderen ärzte die cannabis propagieren sind keine ungebildeten scharlatane die geld verdienen möchten, sondern akademiker die einfach sagen, dass der bisherige weg nicht der richtige ist, da ein gliom ab grad II schlussendlich nach konsens zu 99% fatal endet. es kann doch nicht sein, das im vornherein zu akzeptieren. es gibt viele harte fakten zu diversen neuen ansätzen, aber die gesundheitssysteme sind so ausgelegt, dass ein rasches ändern des behandlungsdogmas einfach nicht möglich ist...das gesundheitssystem verhält sich wie ein tanker und nicht wie ein sportboot.
die therapieansätze haben auch nichts esotherisches.
wenn wir nicht etwas fundamental anderes probieren, werden wir vermutlich sterben. ich will nicht kampflos aufgeben, mich damit abfinden dass man ein gesamtüberlebenzunahme von 2 monaten von 12 auf 14monate als erfolg feiert!? was soll das?! get real, kämpft, schaut dem feind ins auge und lacht kämpfend und ergebt euch nicht, niemals. it ain't over til it's over!!! wie könnt ihr euch damit abfinden, dass euer arzt euch sagt, dass ihr sterben werdet und ihr seiner therapie allein folgt, die nichts anderes als resultat haben wird, als dass ihr tatsächlich sterbt, wie all seine anderen patienten zuvor, weil er ja von nichts anderem ausgegangen ist. nichts anderes als eine self fulfilling prophecy. die ärzte sagen im vornherein es ist unheilbar. da kann ich mich ja gleich erschiessen!? und einfach nur hoffen, dass man selber zu den 2% gehört die es packen ohne etwas radikal anderes dafür zu tun ist relativ sinnfrei für mich. es ist krieg, geniesst das leben und kämpft.
also thc/cbd, ldn, melatonin, curcumin, lycopen, reservatrol, mariendistelextrakt, shitakeextrakt und noch vieles mehr sind bewiesenermassen der "sanogenese" förderlich. ich hoffe ihr entscheidet mit eigenem verstand und folgt nicht einem arzt, der nur verlieren kann, wenn er von der standardtherpie abweicht. wieso soll er sich exponieren und risiken dadurch eingehen? es lohnt sich immer zu fragen was die jeweilige motivation ist, eine therapieempfehlung auszusprechen. es soll dir zu denken geben dass 2 mit mir verwandte ärzte nach aktenstudium das ldn absolut befürworten und es auch selbst nehmen würden an meiner stelle.
moriturus
Linus64
22.03.2015 15:48:34
hey moriturus,
all deine Ausführungen sind für mich richtig und nachvollziehbar. Meine Frau ist aber nicht so gestrickt wie ich. Es war schon schwierig sie von der Uniklinik weg zum jetzigen Arzt zu bekommen. Ich bin auch ein "Fan" von Ben Williams mit dem ich schon oft gemailt habe und glaube auch, dass der Einsatz verschiedener Mittel/Medis zum bestmöglichen Erfolg führen wird denn das nicht-methylierte GBM muss maximal beschäftigt und es muss ihm so schwer wie möglich gemacht werden zu regenerieren. Ich habe nicht den Zugang zu Medis wie du und ohne Arzt sehe ich dies als schwierig an. Wir haben mit unserem Doc vereinbart alle 4 Wo ein MRT zu machen und dann über Therapie/Therapieanpassung zu entscheiden. Nächsten Freitag wissen wir mehr.
LG, Linus
Linus64
moriturus
22.03.2015 16:01:25
kann ich voll verstehen, dass eure situation nicht so einfach ist.
die zeit ist unser feind bis wir unsere therapie zusammengestellt haben vergeht zu viel zeit.
was naltrexonebeschaffung angeht kannst du sicher mehr in dieser gruppe mehr erfahren:
https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/ldn-deutschland/info

zu 100% würd ich das jedem gliom patienten empfehlen.
moriturus
pschnecke
23.03.2015 15:30:46
Hallo Moriturus.

Ich habe mich nicht getraut Mama das LDN zu geben.
Ich habe viele Studien dazu gelesen und mit Dr.Bihari gesprochen.
Er ist der erste der darueber geschrieben hat.

Wuerde es aber machen sollte das Cannabis nicht mehr helfen.
Lass uns auf jeden Fall wissen was passiert.

Viele Gruesse,

P
pschnecke
moriturus
23.03.2015 15:55:51
also eine combo seh ich als "problemlos" an, da cannabis an andere rezeptoren andockt. vorsicht ist bei schmerzmitteln geboten, die opiodhaltig oder derrivate davon sind. in dem fall 2 wochen pause vor einnahme.
meine familyärzte sehe auch kein prob ganz inoffiziell.
aber hey, sag mir doch bitte aus welchen argumenten du dich dagegen entschieden hast, resp. was waren dr. biharis argumente.

dem cannabis trau ich die stärkere apoptotische wirkung zu, dem ldn ein sinnvolles boosten der stimmung und des immunssystems. ich bin immer offen und empfänglich für fundierte argumente und würde gegebenenfalls auch von meiner jetztigen überzeugung wieder abweichen ;)
bis jetzt ist passiert, dass ich gut drauf bin...also frappanter unterschied zu vorher ohne ldn.
moriturus
Nela01
23.03.2015 17:25:09
Hallo,
Danke für Eure Infos!!! Hilft sich hier auszutauschen.
Ach ja übrigens Moriturus , ich habe schon mit meiner Apothekerin des Vertrauens gesprochen, ich kann Ihr die Rezeptur von dir mal zeigen. Sie will helfen! Super danke nochmals dafür. Aber Du bist ja unser wandelndes Lexikon hier! :-) Respekt!!
Nela01
Nela01
23.03.2015 17:26:40
Noch etwas..Pschnecke... Was bitte hat es mit LDN auf sich? Was ist das?sorry.... Danke.
Lg
Nela01
Nela01
23.03.2015 17:29:29
Ah.hoppala...überlesen.. Weiter oben ist eh die Erklärung . Sorry!
Nela01
moriturus
23.03.2015 17:40:26
ich bin kein lexikon, sondern ein totgeweihter im krieg, der sich mit händen und füssen gegen den troll wehrt und aufrecht im kampf draufgehen wird, oder eben auch nicht ;), jedenfalls unterschreib ich kein todesurteil, das mir der onkologe während des ersten treffens aushändigte. ich bin für schulmedizin, wo sie sinnvoll erscheint. eine high tech wach op werd ich ja machen. dendritische zellen find ich interessant usw.
mir geht es auch nicht nur um den eigenen hintern, sondern ich will das teil in die knie zwingen...resp. es wäre mein wunschtraum das cannabis das für uns alle zum grössten teil erledigen könnte.. aber ich bin auch bereit bei cannabis zu akzeptieren, dass es nichts bringt, wenn der tumor im juli massiv gewachsen ist. jetzt muss es endlich mal einer der den troll noch drin hat, konkret in hohen dosen besten materials, mit mri vorher und nacher durchziehen um endlich zu sehen wo der frosch die locken hat :) das schlimme an der sache ist, ich finde das ganze thema ultra interessant und mache praktisch nichts anderes mehr :)
mein "vorbild" für meine mission ist braveheart, der olle schotte. ich werde im experimentellen kampf aufrecht draufgehen, aber der troll wird es verdammt schwer haben mit seinem unterfangen ;) so fühl ich mich und das gliom ist der scheiss engländer :D

I have a dream! :)
moriturus
suace
23.03.2015 17:53:54
Cannabis hat bei uns super geholfen um die allerschlimmste Zeit einigermaßen zu überstehen. Mein Mann hat allerdings noch nie geraucht - aber ein TL "Kräuterbutter" über seine Nudeln haben auch einen schönen Effekt gehabt. Er war fröhlicher, hatte wieder etwas Appetit und seine schwere Gangataxie wurde besser.
Wir haben dann bei der Bundesopiumstelle eine Ausnahmegenehmigung erwirkt (die Probe buns hatten uns die Kinder über Freunde besorgt aber ich wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen)
Zur Zeit benötigen wir kein Cannabis weil er sich auch so gut fühlt. Als Heilmittel haben wir es bisher nicht genutzt (die dafür benötigten Mengen könnten wir auch nicht bezahlen)
suace
pschnecke
23.03.2015 18:10:43
Das ist das Problem.
Auch wenn du die Genehmigung hast musst du es ueber eine Apotheke beziehen. Das ist superteuer.
In USA, Kanada kostet 1 ml gutes Produkt 45$ und in Holl. 30 Euro.

Was kann ich sagen.

Gruss,

P
pschnecke
nowornever
24.03.2015 22:13:53
Auch die Anti-Angiogene Wirkung scheint vorhanden.

http://cancerres.aacrjournals.org/content/64/16/5617
nowornever
pschnecke
24.03.2015 22:27:18
Danke nowornever.

Ja sag ich doch.

Man kann das ueberall finden. Viele Veroeffentlichungen von Universitaeten usw.
Ich finde es fast unglaublich das so wenige Leute darueber Bescheid wissen.

Naja in der USA hat sich das schon seit geraumer Zeit geaendert.
pschnecke
pschnecke
24.03.2015 22:35:39
http://www.lokalkompass.de/duisburg/ratgeber/die-pharma-denkt-nicht-daran-die-wirklichen-ursachen-fuer-krebs-zu-bekaempfen-d497423.html

Ein Artikel den ich gerade gelesen habe. Was denkt ihr?
Ist das nicht ein bischen uebertrieben?
Oder kann es echt so sein.
Ich denke nur das das Cannabisoel hilft und die Pharmaindustrie nicht an der weitlaeufigen Erforschung interessiert ist weil es eben kein Geld bringt. Das ist ja verstaendlich. Also ich bin ja auch ein Banker. Ich wuerde keinem Geld leihen dass er was erforscht womit er kein Geld verdient.
Macht ja Sinn.

Deshalb findet man viele Resultate an den Unis weil die Leute da wegen der Wissenschaft forschen.
Naja.
Ich denke oder hoffe jedenfalls dass der Artikel ueberspitzt ist.
pschnecke
Linus64
24.03.2015 22:36:12
http://cancerres.aacrjournals.org/content/73/5/1559.full
http://www.impactjournals.com/oncotarget/index.php?journal=oncotarget&page=article&op=view&path[]=2233

..noch 2 links (sofern ihr sie noch nicht kennen solltet.

LG, Linus
Linus64
Gretali
21.05.2015 09:21:48
liebe Schnecke, ich bin 65, ungefähr wie deine Mama, und ich bewundere dich sehr, wie du dich kümmerst. Mein Hausarzt hat Weihrauch verschrieben und mir Cannabis versprochen, will ich jetzt auch mal ausprobieren, habe 4 glios, die miteinander verbunden sind, wie ein Pilzgeflecht.....toll finde ich, dass deine Mama wieder kocht, das kann ich nicht, fühle mich zu schwach.... LG Gretali
Gretali
pschnecke
21.05.2015 16:23:43
Danke Gretali,

Heute war wieder MRT. Leider wurde gesagt dass der kleine Schatten am Sprachzentrum um 1mm gewachsen ist.
Die Aerzte halten es nicht fuer so bedenklich dass wieder Chemo angefangen werden muss.
Ich bin trotzdem traurig und habe Angst.
Ich habe noch nicht mit meinem Vater telefoniert und Weiss noch nichts genaues. Gebe Update spaeter.
Ich Weiss nicht was ich jetzt davon halten soll.

Ich muss aber sagen dass es ihr allen Angaben nach - koerperlich hervorragend geht. Sie arbeitet im Garten usw.

Der Professor hat angebelich gesagt man kann nicht 100% sagen ob es wirklich 1 mm ist denn das Bild ist jedesmal anders weil man nicht immer den Kopf in der gleichen Position hat.

Ich gebe nicht auf.

Linus der Artikel ist ziemlich gut. Danke.
Ich muss zwar zugeben dass ich manche chemischen Zusammenhaenge nicht ganz durschaue aber es stimmt auf jeden Fall dass diese Cannaboide die Zellen abtoeten und im Zaum halten.

Leider ist der in Englisch und viele Leute koennen das nicht lesen.
Ich habe angefangen es zu uebersetzen aber ich komme ins stolpern (eben weil ich nicht alle chemischen Zusammenhaenge kapiere).



Gruss P
pschnecke
Elma
21.05.2015 17:41:37
Hallo pschnecke, ich würde an deiner Stelle auch erst einmal ruhig bleiben, es ist, glaube ich, beim MRT ganz schön schwierig, immer genau die gleiche Ebene zu erwischen, um hundertprozentig genau vergleichen zu können.
Elma
pschnecke
21.05.2015 17:52:40
Danke Elma,

um ehrlich zu sein habe ich noch nicht mal mit meinen Eltern (welche bei der Untersuchung waren) telefoniert sondern plappere nur nach was mir meine Schwester textet. Aber du weisst wahrscheinlich selber dass viele Leute einfach redden muessen. So geht es mir zumindest. Am liebsten wuerde ich alle Leute die ich kenne anrufen.

Aber ich muss warten bis ich Fakten habe bevor ich weiter irgendwas sage ohne genau zu wissen was los ist.

Gruss,

P
pschnecke
pschnecke
21.05.2015 18:59:39
Also ich habe jetzt telefoniert:
Mein Papa sagt das Ergebnis ist stabil bis ganz leicht schlechter.
ca. 1mm vergroesserung von einem der kleinen noch vorhandenen Tumore.
Der Professor meint dass es nicht bedenklich ist, man es aber natuerlich genau beobachten muss.
Das naechste mal (im Juli) wird dann entschieden ob wieder Temodal eingesetzt wird.

Papa hat noch gesagt dass Mama sich leider nicht an Vorschriften wie z.B. wenig Zucker usw haelt sondern trotz ihrer grossen Angst weiterhin Cola trinkt. Wenn man versucht es ihr nicht zu geben macht sie es Heimlich.

Unglaublich.
pschnecke
Lana3
28.05.2015 23:26:21
Hallo Pschnecke,

unser Chirurg (hat meinen Papa im Juni 2013 operiert) hatte vor kurzem einen FET-PET gemacht um genau zu sehen, ob die Rezidive stoffwechselaktiv sind. Er meinte, dass es noch genauer als ein MRT ist.
Dann haben wir gesehen, dass der zweite Herd nicht stoffwechselaktiv ist. Jetzt kämpfen wir deshalb mit Avastin-Chemo weiter. Und wenn es doch irgendwann weiter wächst , dann wahrscheinlich mit Brachytherapie.

Vielleicht kann der Arzt deiner Mama auch ein FET-PET machen um wirklich sicher zu sein.

LG
Lana3
Nela01
29.05.2015 09:19:29
Hallo Pschnecke,
oje...aber wie Du schon meintest - nicht gleich verzagen.
Ein Stillstand ist schon mal gut! Deine Mama nimmt ja diese Zäpfchen zu sich, oder?
Bei meiner Mama ist auch alles stabil. Kein Resttumor, kein Rezidiv! Ich darf es nicht verschreien.
Sie startet heute mit der Misteltherapie.
Drücke Euch allen die Daumen!
Alles Liebe
Nela
Nela01
pschnecke
29.05.2015 15:43:39
Lana3,

Danke. Ja ich werde das vorschlagen.

Nela, Mama nimmt es nicht als Zaepfchen aber sie nimmt es und ist auch ziemlich gut damit gefahren.

Ich versuche positiv zu bleiben aber manchmal fällt es ein bischen schwer wie ihr ja alle wisst.

Bitte Nela01 lass uns wissen wie diese Misteltherapie wirkt.

Gruss,

P
pschnecke
pschnecke
29.05.2015 22:18:54
Heute kam der schriftliche Befund und da stand stabil drin. Also nichts von groesser oder kleiner. Naja. Mama hat sich nun etwas beruhigt.
pschnecke
Lana3
31.05.2015 02:31:57
Ich freue mich für euch und hoffe, dass es das nächste mal ein noch besserer Ergebnis rauskommt. Weiter kämpfen sag ich immer. LG
Lana3
pschnecke
01.06.2015 16:23:42
Danke Lana3
pschnecke
Candela
14.08.2015 12:49:34
Liebe pschnecke,

ich habe eure Beiträge verfolgt, bin aber in jeder Hinsicht hier falsch und brauche doch eure Hilfe.
Deshalb hoffe ich, dass ich eure Antworten überhaupt sehe mit meiner tollen Kenntnis über Foren.

Es geht mit um Folgendes, bei dem ihr mir vielleicht den Startschuss geben könntet: Mein Sohn, knapp über 20 Jahre, hat chronisch myeloische Leukämie (CML), eine Leukämieform, die fast nur alte Menschen bekommen. Sie entsteht spontan durch eine Mutation in den Knochenmarksstammzellen.Also kein Glioblastom o.a. Aber gestern erfuhr ich von einem Arzt, er soll zu der ihn extrem belastenden sekundären Chemotherapie (Langzeiteinnahme des Medikamentes Tasigna, das hohe Nebenwirkungen hat) doch die Einnahme von Cannabis versuchen. Der Arzt hatte recherchiert, selbst aber keine Ahnung. Er hat nur gelesen, dass es wohl vermutlich auch die Knochenmarksstammzellen in die Apoptose treiben könnte. Das schafft das Medikament alleine nicht.
Wisst ihr zufällig, ob Cannabis (indica?) die Apoptose als Öl das schafft? Wie komme ich an Ärzte in Deutschland oder der Schweiz, die davon Ahnung haben könnten? Ich werde versuchen, diese rein theoretische Frage auch an einer Uni zu klären, wo geforscht wird.

Verstanden habe ich nicht, selbst beim wiederholten Lesen, ob reines Canabisöl reichen würde. CBD sind doch die Cannabinoide, richtig? Die sind doch im Öl auch enthalten, oder?

Nochmals entschuldigung, dass ich in eure Gruppe hineinfrage, aber ich weiß keinen anderen Weg, um konkretere Informationen zu bekommen.
Ich brauche euch nicht sagen, wie es bei uns seelisch und in der Belastung aussieht ....
Candela
pschnecke
14.08.2015 16:17:13
Candela hab dir ein pn geschrieben.
pschnecke
pschnecke
14.08.2015 16:19:13
Jetzt kurz zu Mama: Leider war beim letzten MRT einer der kleinen Tumore um 5 mm gewachsen. Mama nimmt leider nicht nahezu genug des Oels. Jetzt habe ich ein Oel mit hoherem CBD wert gefunden und sie kann mehr davon nehmen. Sie ist auch wieder auf Chemo. Ich Weiss nicht ob da gut ist oder nicht aber ich kann ja auch dem Arzt nicht wiedersprechen denn ich bin ja selber keiner.

Ich hoffe dass alles wieder normalisiert.
pschnecke
antje07
14.08.2015 18:59:06
Hallo...kurze Frage wo gibt es das Öl?
Gruss Antje
antje07
pschnecke
14.08.2015 19:02:34
im Ausland.
Kanada, USA, Holland, Kroatien, Auch Tschechien.
pschnecke
sue77
14.08.2015 19:54:54
Hallo

meine Tochter nimmt das Öl und nebenbei noch CBD . Beim Öl sind wir auf 0,5 Gramm pro Tag sie wiegt 36 kg . Ein Erwachsener wiegt weit aus mehr und sollte laut Info 1 Gramm pro Tag zu sich nehmen.
Bei meiner Tochter geht es bergauf , nächste genaue Infos haben laut MRT erst am 28.8 . reine optisch geht es ihr besser , deutliche Verbesserung gab es als wir noch extra CBD dazu gegeben haben. Im Spital sind sie sehr interessiert kennen sich aber gar nicht aus , keiner dort und schon gar nicht mit CBD.


Wir haben hier einen Arzt in Österreich wo wir waren , die restlichen Infos waren das über das Internet , lesen , lesen , lesen und jeden ausquatschen der noch extra Infos hat.

Ich denke man wird im deutschsprachigen Raum kaum einen Arzt finden der sich wirklich gut auskennt , wir waren beim Dr. Blass (WIEN) .Das erst Gespräch war gut hat uns 150 Euro gekostet .

Lg Sue
sue77
dejankiyan
02.09.2015 00:30:22
Hallo,
ab wann kann den mit der RSO Methode begonnen werden. Nach der Bestrahlung oder währendessen
?
dejankiyan
Elma
02.09.2015 06:56:20
Ich denke, so schnell wie möglich.
Elma
kaho
02.09.2015 08:27:04
Hallo pschnecke,
bei wieviel RSO seid Ihr pro Tag?
kaho
pschnecke
03.09.2015 15:38:55
Hallo Kaho,

Wir sind bei so 0.3 ml oder 12 Tropfen. Mama geht es leider etwas schlechter. Sie hat Stoerungen mit der Motorik und das Gedaechtnis laesst nach. Das ist jedenfalls was mir mein Vater gesagt hat. Sie nimmt wieder Chemo und das Oel. Koerperlich geht es ihr ziemlich gut und sie lebt noch was ja schon ein kleines Wunder ist wenn man davon ausgeht dass ihr am Anfang bei der Diagnose (30.Maerz 2014) nur ein paar Monate gegeben wurden. Trotz der Probleme kann sie alle Hausarbeiten usw machen, sagt mein Dad. Da unser Ergebniss fuer einige Zeit ja nahezu sensationell war wiegte ich mich ein bischen in Sicherheit. Jetzt muss ich leider feststellen dass sich das auch wieder wenden kann. Ich hab ziemlich Angst was noch kommt. ich hoffe aber dass es wieder besser wird und muss jetzt den Termin naechste Woche abwarten um zu sehen was die Aerzte meinen. Ach Leute wir kaempen so hart und manchmal werd ich fast ein bischen depressiv.
Naja ich versuch mich zusammenzureissen.
Alles in Allem denke ich trotzdem dass Cannabis das Leben meiner Mutter verbessert hat und vor allem verlaengert hat. Ich habe halt gehofft dass es echt den Tumor besiegen kann und da bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich habe eigentlich versucht niemanden in unserer Stadt davon zu erzaehlen aber der Vater einer guten Freundin hat Schildruesenkrebs und einen Tumor auf der Leber und ihm wurden auch nur noch 3-6 Monate gegeben. Ich habe ihr gesagt wie sie an das Oel kommt und nun (fast ein Jahr spaeter) sprechen die Arzte von Aussicht auf Heilung. Ich Weiss auch nicht was ich denken soll. Aber wenn ich die Forschungsergebnisse von Prof. Hinz und Prof. Melamede lese dann geht daraus hervor das es zur Apoptose kommt wenn man Cannabis nimmt.Jedenfalls bei Versuchen an Zellen.
Mir tut trotzdem das Herz weh.
pschnecke
kaho
03.09.2015 17:57:18
Hallo pschnecke,
wir haben nahezu die selben Probleme. Ma ist sich aber ziemlich sicher, dass die Kopfprobleme von der dauerhaften Morphium-Gabe kommen. Vielleicht ist es aber auch eine Kombination aus allen Medis - es ist ja kaum noch zu überblicken.

Ich hoffe auch immernoch auf ein Wunder, obwohl ich noch keinen einzigen Langzeit-Überlebenden mit BSDK IV in Deutschland gefunden habe. Immer wieder überlegen wir, was man noch tun kann. Und immer wieder stellen wir fest, mehr geht derzeit einfach nicht.

Meine Gedanken drehen sich ständig im Kreis um die Frage, was ist die Ursache, was hat den Krebs ausbrechen lassen? Ich bin mir fast sicher, dass die Anlage dazu in den Genen steckt. Das er ausgebrochen ist, liegt aber am Kopf. Die falschen Gensequenzen sind aktiv bzw. die guten Sequenzen sind abgeschaltet. So stell ich mir das vereinfacht vor. Wenn man die guten wieder aktivieren könnte, dann könnte man den Krebs besiegen...

Red ich Blödsinn? Ja, oder? Ok, ich hör lieber auf.
kaho
pschnecke
03.09.2015 18:04:03
Kaho,

jeder macht sich Gedanken. Leider ist es egal was den Krebs ausgeloest hat. Ok nicht egal, weil wenn man den Ausloeser wuesste dann koennte man ja verhindern dass Leute in der Zukunft daran erkranken.

Ich hoffe immernoch.
Manchmal denke ich dann wieder jetzt ist alles gleich vorbei.
Aber um beim Thema zu bleiben, ich denke dass Cannabis auf jeden Fall gut ist um die Lebensqualitaet zu verbessern. Ich bin mir auch ziemlich sicher dass es den Verlauf aufhaelt und etwas stablisiert.

Ich hatte halt gedacht dass ich siegen kann. Ich gebe jetzt nicht auf aber wenn man wieder mal ins Tal faehrt dann isst es nicht einfach.

P.S. Du kennst dich gut aus. Du wusstest gleich wer in mich verliebt ist.. :-)
pschnecke
sue77
03.09.2015 18:57:07
Hallo ,

ich denke nicht das das man sagen kann warum ist das ausgebrochen. Meine Tochter ist 12 Jahre , ich denke wirklich ist es ein Gen Fehler ? Ohne das jemand schuld ist oder was böses/falsches gemacht hat.

Ich hab nie geraucht ,nie Kaffee getrunken , es war eine Top Schwangerschaft ,sie wog gute 4 Kilo und ist in der 41 ssw zur Welt gekommen. Ein extrem sportliches Mädel , hat immer mehr Gemüse/Obst zu sich genommen als Zucker oder sonstiges.
Und trotzdem Diagnose Hirntumor
Ein WARUM wird mir sicher in den nächsten 20 Jahren keiner sagen können.

Ich denke wir tun alles um zu helfen ob es heilen ist , ist eine andere Frage. Da gehört noch viel geforscht , ob das jemals passiert , keine Ahnung.

Wir tun alles für unsere lieben und wir lernen sich auch genug dazu , in jeder Hinsicht. Wie es im nächsten Jahr aussieht werden wir sehen.

Und KAHO es muss immer einen ersten geben ;o) , vielleicht seit es ihr , man kann das nie wissen.

Uns haben viele schon im Mai gesagt , das wird nix mehr. Tja was soll ich sagen das MRT hat gesprochen.

Die einzige die gesagt hat was noch geht war die Oberchefin hier auf der Station , die einzige die nie sagt was nicht mehr geht sondern die sagt WAS geht . Die einzige die gesagt hat macht es ,es ist sicher nicht verkehrt.

Wir werden sehen was die Zeit bringt , den wer aufhört zu kämpfen hat den Kampf verloren , soweit ist hier noch keiner

Lg Sue
sue77
pschnecke
03.09.2015 19:09:02
Liebe Sue,

Wenn es um dein Kind geht ist das noch mal eine Nummer schlimmer als bei Eltern. Ja wir alle leiden aber ein Kind.....
Ich denke echt dass dass Cannabis hilft. Auf jedenfalls teilweise. Um unser aller Willen hoffe ich irgendwie immernoch dass es den Krebs besiegen kann.

Alles LIEBE Petra
pschnecke
sue77
03.09.2015 19:25:19
Hallo Petra,

ja ein Kind , ein Kind , wenn das mir passiert ok , ich hab mein Leben gelebt ich hab schon vieles erlebt , aber sie ist 12 Jahre.
Aber wir geben so schnell nicht auf , schon gar nicht mein Kind . Und mit Cannabis geht es ihr besser . Seit Mitte Juni bekommt sie und und zwischen 2 x MRT , 1 MRT im Juli war ok stabil einiges ist verschwunden , 2 MRT ende August ,Wahnsinn sowas hab ich noch nicht gesehen , auch die Ärzte reden von einem sensationellen MRT . Daher es wird weiter gemacht + Schulmedizin , wer gewinnt ist egal ,solange der Krebs nicht gewinnt !!!!!

Lg Sue
sue77
pschnecke
03.09.2015 19:43:33
Sue da hast du recht. Unser Ergebnis war ja auch so gut dass die Aerzte (welche vom Cannabis wussten) es kaum glauben konnten.
Ich wuensche Euch wirklich von Herzen alles Gute.

Dass Cannabis zu einem gewissen Grad hilft ist ja schon lange bewiesen. Ich halte es fuer unwahrscheinlich dass die die meissten Staaten der USA Cannabis als Medizin erlauben, wenn die Verantwortlichen Institutionen daechten dass sei alles nur Humbug. In New York kann man mittlerweile med. Cann kaufen ohne Probleme. Gott sei Dank. Leider sind aber die Froschungsergebnisse noch nicht astrein und wir muessen alles tun damit dieses Medikament in Europa ohne Probleme zu kriegen ist und dass mehr Geld in die Froschung gesteckt wird.

Alles Liebe P

Nur nicht aufgeben!!!!!!!!
pschnecke
sue77
03.09.2015 20:04:24
wir geben nicht auf und zur Not gehen wir nach Amerika , haben ja unseren Opa in New Jersey und der meinte kommt sofort her wir warten auf euch.
Die Partnerstudie von Wien ist in Bosten , somit wir haben auch noch Plan B.

Sollte in Amerika auch von der Studie her mehr gehen als in Österreich sind wir oder 2 von uns eine Wolke ;)

Lg Sue
sue77
pschnecke
03.09.2015 20:06:31
In New Jersey kann man ganz leicht eine Lizenz fuer Cannabis erhalten.
Ich wuensche Euch alles Gute.
pschnecke
dejankiyan
03.09.2015 21:09:06
Hallo leute,

ich bitte um eure Mithilfe. Meiner Meinung nach und laut meiner Recherche würde man das Mittel Sativex (2,7 mg Delta-9-Tetrahydrocannabinol und 2,5 mg Cannabidiol aus Cannabis sativa L. Dickextrakt) dieses Medikament ist in Deutschland in der Apotheke erhältlich. Leider fällt dieses Medikament in das BTMG und ist unter schweren Bedingungen erhältlich, wenn ein Arzt dies verschreiben tut. Das Medikament enthält THC und CBD anders als Dronabinol! Ja RSO ist Natur, aber Wirkstoff ist der selbe und darauf kommt es ja an. Bitte um eure Meinung. Ich würde eher meine Energie in die Beschaffung des Sativex stecken als mit der RSO Methode. Aber bin kein Arzt und zweifel bestehen usw. Evtl habe ich mit meinen Beitrag einen neuen Denkanstoß gegeben
dejankiyan
pschnecke
03.09.2015 21:52:53
Ein Forianer hat das Sativex benutzt und ist dann trotzdem auf das RSO umgestiegen. Ich glaube hauptsaechlich wegen der Kosten. Ich glaube er hatte mir gesagt er hatte das Gefuehl dass das natuerliche besser wirkt. Ich maile mir mit ihm privat und seiner Frau geht es nicht gut. Ich werde ihn heute anmailen um nochmal genau zu fragen was er meint. So viele Infos und man kommt ganz durcheinander. Aber ich Weiss relative sicher dass das Sativex nicht billig ist.

Ich selber nutze das natuerliche Mittel.

Ich habe aber Aktien der Firma GW Pharmaceuticals gekauft (beim Aktiensturz letzte Woche), das heisst ich denke das die Aktie hochgeht weil Leute Sativex benutzen werden.
pschnecke
pschnecke
03.09.2015 21:56:05
Ich denke wenn du mit einem Thema wie Gehirntumor ankommst wirst du nicht besonders grosse Schwierigkeiten haben die Verschreibung zu erhalten.
pschnecke
pschnecke
03.09.2015 22:30:44
ok. Ich hab die Info:

Sativex kostet pro Päckchen mit 3 Fläschchen à 10 ml € 315. 1 Fläschchen reicht für ca. 100 Sprühstösse, wobei 1 Stoß nur 2,7 mg THC und 2,5 mg CBD beinhalten soll. Somit wird man mit Sativex nie die Dosis von RSO erreichen bzw. 10 ml Sativex beinhalten 270 mg THC und 250 mg CBD. Wenn du also eine vernünftige Menge konsumieren willst, ist m. E. Sativex gegenüber RSO viel teurer.
pschnecke
kaho
04.09.2015 10:11:35
Wow, da muss man sich mal in Ruhe ransetzen. Also das natürlich RSO hat m.W. durchschnittlich einen THC-Anteil von 8-15% - also sagen wir mal über den Daumen 10% (idealerweise ist der CBD-Anteil gleich, was aber ja nicht so ist - aber für's Rechnen mal angenommen). Wenn ich also 1g am Tag schaffe, nehm ich 100mg reines THC ein.

Um also auf die gleiche Menge THC zu kommen, muss ich 37 Sprühstöße nehmen. Dann reicht die Packung als 300/37 gerade 8 Tage. Wären also 315/8 = 39 Euro am Tag.

Wenn ich jetzt das Naturprodukt nehme:
Mit 300g Blüten bekomm ich etwa 35ml RSO - leider nur so über den Daumen. Grob gerechnet sind 35ml gleich 35g sind also 35 Tage. Ich glaub 1g Blüten kann man schon ab 6 Eus bekommen, aber sagen wir mal 8 Eus. Wären also 2400 Eus durch 35 Tage sind 69 Eus am Tag.

Mal abgesehen von den vielen zusätzlichen Inhaltstoffen des Naturproduktes, welche Sativex wahrscheinlich nicht hat, komm ich darauf, dass RSO teurer ist. Oder wo ist mein Denkfehler?
kaho
kaho
04.09.2015 10:13:40
Oder ist die Konzentration von RSO doch viel höher? Manche schreiben ja von einer Konzentration von 80-90% THC. Kann das sein?
kaho
LieseMüller
04.09.2015 10:33:10
Du löst doch das Thc aus den Blüten heraus. Deswegen hast du auch nur so eine Pfütze übrig ;-) Die Angabe 8-15% bezieht sich nicht auf das fertige Öl, sondern auf das getrocknete Naturprodukt.
LG, LieseMüller
LieseMüller
kaho
04.09.2015 14:11:21
Achso,
also doch eher 80-90% THC? Dann käm ich bei 1g RSO mit 80% also auf 800mg THC täglich.

Entsprechend wären das 296 Sprühstöße Sativex - also rund 1 Packung pro Tag. Yeah! :)))
kaho
Andrea 1
04.09.2015 21:27:07
Ich habe eine Freundin, die ziemlich heftig mit M-S zu tun hat und schon einige Zeit nur noch minimal mit Rollator unterwegs sein konnte. Sie bekommt das Sativex-Spray und seit dem kann sie ihren Rollator wieder in der Garage stehen lassen! Sie ist darüber so Happy... und ich...
Ich freue mich einfach nur riesig mit ihr!
In welcher Dosierung sie das zu sich nimmt, weiß ich leider nicht.
Andrea 1
dejankiyan
27.09.2015 20:47:59
Hallo,
nach dem so viel diskutiert worden ist würde es mich gerne interessieren, ob jemand erste Erfolgsmeldungen hat in jeglicher Form, die auf das Cannabis zurückzuführen sind. Ist jemand durch das Cannabisöl geheilt?
dejankiyan
ducati
14.10.2015 14:55:29
ich habe seit 2010 einen Gehirntumor.
therapiere auch mit THC und lebe auch noch.
meine Epimedikamente habe ich auch abgesetzt. vor ca. 2 Monaten.
nehme jetzt keine Epimedis mehr.
lg Theo
ducati
pschnecke
14.10.2015 16:50:26
Hallo Theo,

es freut mich das zu hoeren. Bei meiner Mutter wurde jetzt leider Avastin eingesetzt. Ich bin dagegen aber ich kann natuerlich nicht die Entscheidungen treffen. Heute hatte sie wieder mal MRT. Die Situation ist leicht besser und momentan stabil.

Dejankiyan, ich kann schwer sagen wieviel des Erfolges auf das Cannabisoel zurueckzufuehren ist. Wenn ich jedoch die meinsten Faelle eines inoperablen Glioblastom vergleiche hat sie schon viel laenger ueberlebt als die meisten anderen Faelle.
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen dass THC and CBD Tumorzellen abtoeten, weiteren Wachstum verhindern oder verlangsamen und das Oel hat auch andere schon 100 mal erwaehnte Vorteile. Es waere halt wichtig dass es noch mehr erforscht wird und vor allem eingesetzt wird, so dass man als schwerkranker Patient nicht darueber nachdenken muss wieviel, woher, was ist am besten bei meiner Krankheit. etc. In den USA wird es jetzt sehr oft verschrieben auch bei Glioblastom. Ich habe hier nun auch einen Benkannten und der hat es vom Sloan Kettering verschrieben bekommen. (auf Anfrage).
Ich bin eherlich gesagt traurig dass Deutschland ein bischen hinterherhinkt was das Thema angeht aber ich bin mir sicher dass sich in was tun wird. Leider ist es dann fuer meine Mama und andere Personen zu spaet.
pschnecke
tomekkicaj
16.11.2015 23:08:12
ducati Ihre Website funktioniert nicht.
Checken Sie das bitte.
Danke
Thomas
tomekkicaj
NinaM
31.07.2016 13:29:05
Hallo an Alle,

ich wollte mich für Eure Einträge bedanken. Hab mir dieses Forum bereits einigemale durchgelesen und bin für die Informationen sehr dankbar. Auch bei meiner Mutter im Alter von 50 Jahren wurde am 13.6.2016 aufgrund eines Epileptischen Anfalls ein Glioblastom mit 5,5 cm auf der linken Gehirnhälfte diagnostiziert. Daraufhin hatte Sie eine Operation am 20.6.2016 bei welcher der Tumor bis auf 1,5 cm entfernt wurde. In den folgenden Tagen begann sie bereits mit Ergo, Logo und vielen weiteren Therapien. Ihr ging es von Tag zu Tag besser und von der Lehmung war keine Spur mehr. Sie begann mit dem Rollstuhl und innerhalb von 5 Tagen konnte sie wieder gehen. Wahnsinnig gefreut haben wir uns als sie am 15.7.2016 vom AKH entlassen wurde. Ich habe mich über mögliche Alternativtherapien wie Weihrauch erkundigt welches wir auch für ca 1 Woche nahmen. Wir hörten damit auf da ich merkte das es meiner Mama zuhause von Tag zu Tag schlechter ging. Am 25.7.2016 konnte sie nicht mehr alleine gehen und die rechte Hälfte begann zu versteifen. Wir haben uns dazu entschlossen zurück ins AKH zu fahren. Am selben Tag hatte meine Mama wieder einen Epileptischen Anfall. Am 26.7.2016 wurde wieder ein MRT gemacht welches uns wieder die Hoffnung nahm. Der Resttumor ist nun auf der rechten Gehirnhälfte 4,4 cm gewachsen und umringt von einen riesiegen Ödem. Die geplante Therapie nach Strupp (Bestrahlung und Themodal) ab den 1.8.2016 konnten wir nicht antreten da sie viel zu schwach ist. Wir haben nun die 4 Bestrahlung hinter uns (allerdings nur 10 palliative geplant). Da meine Familie, ich und meine Mama noch lange nicht bereit sind aufzugeben nimmt sie seit 27.7.2016 THC und CBD. Ich weiss das alle Mittel innerhalb kurzer Zeit leider keine Wunder bewirken können, aber ich hoffe darauf das wir bald Fortschritte merken werden. Zurzeit ist sie ein Pflegefall, essen und trinken kann sie nur durch meine Unterstützung. Meine Frage an euch: Sie bekommt laut Arzt THC Öl 2,5% ( bis 0-5-10 Tropfen am Tag) und CBD Öl 10% (20-20-20 Tropfen am Tag). Ist das nun zu wenig um den Tumor vernichten zu können??? Danke

Liebe Grüße
NM
NinaM
Chaplin
03.08.2016 05:02:55
Hallo zusammen...

Wer bestimmt eigentlich die Menge von Canna und den "Einnahneplan"?
Erfahrungen auch bei der Behandlung von Hirntumoren?

LG
Chaplin
Chaplin
NinaM
03.08.2016 10:08:59
Hallo Chaplin,

wir haben den Plan von einem Arzt in Wien erhalten.

Lg Nina
NinaM
Logossos
03.08.2016 12:30:00
Aussichtsreicher als Cannabis dürfte Methadon sein, auch in Wien gibt es einen Arzt, der damit behandelt. Falls Du nähere Angaben brauchst, schreibe mir eine PN,

Alles Gute, logossos.
Logossos
pschnecke
03.08.2016 15:24:45
Hallo,

man braucht Oel dass aus Cannabis gemacht ist und einen THC gehalt von mindestens 50% hat und ueber 6% CBD.

Ich habe das von Professor Melamede und einigen Leuten in Canada die mit Rick Simpson in Kroatien arbeiten erfahren.

Ich war auch bein Medical Cannabis Kongress hier in New York.

Zu meiner Mum: Sie lebt noch. Es ist jetzt 2.5 Jahre her dass das inoperable Gliobastom festgestellt wurde und man ihr 4-6 Monate gab. Am Anfang hatte ich ihr geholfen das Oel aus Kanada zu beziehen was dann aber nicht mehr ging...... Dann aus dem Land neben uns mit H.

Meine Mama hatte sich ja ziemlich erholt und er Tumor wurde kleiner. (Sie hat auch Chemo und Bestrahlung mitgemacht). Also ist es schwer zu sagen was damals wirklich half um den Tumor zum schrumpfen zu bringen. Ich denke es war beides und ich traue mich sagen dass das Oel sehr positv geholfen hat.

Meine Mutter hat aber nie die vorgeschriebene Menge genommen was bis zu 0.5 ml pro tag fuer einige wochen ist.

(Manche sagen 1 ml pro Tag. Ich habe es an mir selber ausprobiert (ich bin normal gesund) mit hochwertigen Oel) und ein 1 ml ist fast unmoeglich.

Sie sagt immer dass sie nicht mehr nehmen kann und hat sich geweigert das CPD Citicoline (was den high Effekt vermindert) zu nehmen.

Ich bin nachwievor ueberzeugt das Cannabis gegen Krebs hilft. Mama nahm es fuer fast 2 Jahre. Leider hat sie angefangen Avastin zu nehmen und eine Woche nach der ersten Einnahme traten Lämungserscheinungen im rechten Arm auf. Auch ein Bein geht schlechter. Der Tumor ist laut Arzt nicht gewachens seit sie Avastin nimmt (ca. 7 Monate) aber es geht ihr immer schlechter. Sie nimmt das Oel noch ab und zu.

Es ist alles schlimm. Aber man kann den Patienten nicht zwingen.

Es ist schwierig etwas gegen das Avastin zu sagen (ich war dagegen). Einerseits haette sie es nicht genommen vielleicht waere der Tumor gewachsen andererseits vielleicht auch nicht und sie koennte ihren Arm noch bewegen.

Ich denke darueber nach dieses Thema: Cannabis gegen Krebs in ein Buch zu verwandeln. Leider habe ich momentan noch nicht genug Abstand.

Bitte checkt bei Eurer Research die Berichte von Corrie Yelland aus Kanada.

Was denkt ihr???
pschnecke
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