Dieter[a]

Eine Freundin von mir ist an einem Gehirntumor erkrankt. Er ist im Oktober 2000 erkannt worden. Vorher ist ein Knoten in der Brust endeckt worden der operativ entfernt wurde. Eine Chemo Therapie ist schon erfolgt und war erfolglos, genauso wie Medikamente die den zurückgang des T. erwirken sollten. Heute ist ein neuer T. im Kopf gefunden worden. Meine Freundin war auch schon bei anderen Ärzten und ihr wurde eine Lebenserwartung vorausgesagt, das sie nicht mal 30 Jahre alt wird. Dies hat sie aber schon 6 Wochen hinter sich. Meine Frage jetzt ist es wirklich nicht möglich diesen T. zu bekämpfen? Gibt es keine möglichkeit das der T. irgendwie zurück geht?
Ich weiß nicht um welche Art es sich handelt aber die Ärzte scheinen es wohl für unmöglich zu halten. Ich hoffe Ihr könnt mir Antwort geben und irgendwelche Tips geben wie ich mich Verhalten kann.
Im vorraus vielen Dank

Andrea[a]

Hallo,
es wäre interessant zu erfahren ob es sich um einen hirneigenen Tumor oder (was ich eher vermute) um Metastasen handelt. Deine Freundin soll die Ärzte genau fragen. Vielleicht können die Hirntumore stereotaktisch bestrahlt werden, es gibt da einige Möglichkeiten, holt Euch Kopien der Bilder und fragt mehrere Kliniken nach Behandlungsvorschlägen, oft bekommt man dann ein ganz neues Bild der Geschichte.
Viel Glück, Andrea

Patrick[a]

Hi Dieter
Ich schliesse mich meinem Vorredner an. Wenn Du Deiner Freundin helfen willst, musst Du genauestens herausfinden, was genau los ist.
Aber so wie Du es beschreibst, braucht sie jetzt vorallem psychologische Unterstützung. Da hilft ein Freund, der sich um sie kümmert oft kleine Wunder.
Viel Glück und Kraft euch 2.
Patrick

Anne[a]

Hallo Dieter, da hat es deine Freundin ganz schön hart erwischt und bestimmt nicht leicht.Mir wurde 1992 ein Gehirntumor teiloperiert.Wenn er ganz herausoperiert wäre , wäre ich linksseitig gelähmt gewesen.Jedes Jahr muß ich zur MRT Kontrolle, ob er sich nicht vergrößert hat.Der Neurochgirurg antwortete auf meine Frage, ob sich der T.von alleine zurückbilden kann nur mit einem klaren "Nein, er bleibt oder wir operieren!" Das fand ich ganz schön hart. Mein Psychotherapeut riet mir, ich solle mir den Tumor ganz entspannt vorstellen und ihn in Gedanken zertrümmern. Das mache ich nun seit 3 Jahren einmal täglich mindestens. Ich mache im Bett Autogenes Training und stelle mir anschließend vor, wie der Tumor schrumpft. Das mag sich für dich vielleicht komisch anhören, aber der Lichterzengel Raffael hilft mir jedesmal dabei, denn ich rufe ihn zu mir. Bei der MRT Untersuchung im Januar stutzte der Neurochirurg, den die Struktur des Tumors hatte sich ins Positive verändert. Das freute mich natürlich. Nun hoffe ich für dich und deine Freundin, daß es bei ihr auch hilft! Glaube versetzt Berge sagt man ja auch immer. Alle Gute und Grüße

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