Hallo,
meiner Schwester wurde Anfang Oktober ein diffuses Mittelliniengliom WHO IV IDH Wildtyp H3 K27M-mutiert an der Medulla Oblongata zur Hälfte entfernt.
Danach Strahlentherapie von Mitte Oktober bis 26.11.2016 mit gleichzeitiger Temodal Chemo-Therapie.
Zweite 5-Tage Temodal Therapie vom 16. Januar bis 20. Januar.
Sie liegt seit 2 Wochen wieder im Krankenhaus, wo ihr ein Shunt vom Kopf in den Bauchraum gelegt wurde.
Der Tumor hat auf Strahlen und Temodal mit weiterem Wachstum reagiert und ist inzwischen fast über die Originalgrösse hinaus gewachsen. Leider in den Medulla Oblongata und Stammhirn Bereich, wo nicht operiert werden kann.
So zumindest laut Dr. Strauss in Halle.
Derzeit liegt meine Schwester in Göttingen seit einer Woche auf der Palliativ Station.
Wir warten derzeit auf eine Zweitmeinung vom HIT in Heidelberg, bzgl. deren "neuer", anderer Strahlentherapie (Schwerionen), sowie auf News von Zweitmeinungkrebs.de (HMO.de)
Ich würde mich über Tips zu Alternativen der Weiterbehandlung freuen.
Mir ist auch klar, dass es nur weniger als den Hauch einer Chance gibt, noch etwas zu finden, was das Leben meiner Schwester verlängert.
Cheers, Till