Hallo zusammen!
Am 22.09. - also vor gerade mal knapp 1 Woche - wurde bei meinem Vater ein Hirntumor diagnostiziert. Am Dienstag wurde die Biopsie gemacht.
Am Donnerstag war ich zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort um den behandelnden Chefarzt überhaupt mal wieder zu treffen.
Seine Auswertung vom tumorboard war, dass es sich um einen aggressiven, schnell wachsenden Tumor handelt, der nicht therapierbar sei. Nach dieser Aussage war ich leider so schockiert dass ich keine weiteren Fragen gestellt habe.
Gestern wurde mir bereits nahe gelegt mich mit meinem Bruder zu besprechen ob mein Vater in ein Hospiz oder ähnliches überwiesen werden soll.
Nun weiß ich nicht wann ich den Verantwortlichen Arzt mal wieder zu Gesicht bekomme. Wenn ich ihn sprechen will ist er immer im OP.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass die einzige sinnvolle Lösung ist gar nichts zu tun?!
Uns wurden weder Therapievorschläge gemacht noch klinische Studien angeboten.
Ich denke darüber nach eine Zweitmeinung anzufordern im Universitätsklinikum.
Wie sind hier die Meinungen?