
Elisabeth[a]
Guten Tag,
meine Mutter hat einen Gehirntumor rechtsseitig im Kleinhirn, der inoperabel ist. Sie hat einen Tremor und kann den rechten Arm und das Bein (eingeschränkt) nicht mehr kontrollieren.
Im letzten Sommer bekam sie nach der Cortisoneinnahme eine schwere Lungenentzündung. Cortison wurde ausgeschlichen. Seit November nimmt sie H15 ein. Jetzt ist der Tumor (5x4 cm) etwas gewachsen, ein Ödem hat sich gebildet und meiner Mutter geht es sichtlich schlechter. Sie kann sich kaum noch mit dem Gehwagen fortbewegen, also auf den Beinen halten. Dazu kommen starke Sprachstörungen und häufiges Verschlucken. Sie hat aber keine Schmerzen und Schwindelgefühle. Gerade wurde die Pflegestufe lll bewilligt. Eigentlich wollte sie kein Cortison mehr nehmen, aber scheinbar gibt es keinen anderen Weg ...
Kann es einen Rat geben, ob Cortison jetzt doch die bessere Alternative ist und wie hoch die Dosierung sein sollte? Sollte es zusammen mit H15 und Glyzcerinsaft genommen werden und über welchen Zeitraum?
Vielleicht kann uns auch jemand etwas über den evtuell weiteren Krankheitsverlauf sagen. Worauf müssen wir uns einrichten?
Wir wollen, dass unsere Mutter weiterhin in ihrer Wohnung versorgt und verpflegt wird, eine Hospizbetreuung ist gegeben. Aber dafür muß viel geplant und organisiert werden, da mein Bruder und ich beide in anderen Städten leben.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar
Elisabeth