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Bine87

Hallo Zusammen,

Bin noch ein ziemlicher "Frischling" ED 10/2016 - AA 3 - links paratial 3x3cm
Es folgte Operation, Bestrahlung und Chemotherapie (aktuell im vorletzten Zyklus)

So jetzt zu meiner Frage und zwar meine Ärtztin meinte ich hatte nochmal Glück im Unglück gehabt der Tumor (AA3) konnte gut entfernt werden da er oberflächlich saß.
Was hat das "oberflächlich" zu bedeuten?
Ich les immer das eine "vollständige" Entfernung ja nicht möglich ist aber wenn er doch so oberflächlich saß ist doch gut?
Warum dann trotzdem das volle Therapieprogramm?

Bildgebung war bisher auch stabil

Ich danke euch schon mal für die Antworten

Gruß
Bine

alma

Je tiefer ein Tumor im Gehirn sitzt, desto mehr Hirngewebe wird bei der OP beschädigt. Der Weg ist halt weiter.
"Vollständige Entfernung" ist ein wenig irreführend, da weiterhin noch maligne Zellen da sind. Der Begriff bezieht sich nur auf das, was während der OP an sichtbarer Tumormasse entfernt werden konnte.
"Unvollständig" heißt demnach, dass noch ein Rest sichtbar ist, den man aus Gründen der Schonung des Hirngewebes stehen lassen musste.
Da aber noch Zellen da sind, aus denen sich ein Rezidiv bilden kann, muss nachbehandelt werden. Damit kann man den Prozess des Wachstums verlangsamen.

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