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ja1

Hallo zusammen
Meine Frau ist von einem Hirnstammtumor betroffen.
Sie hatte leichte Taubheit in der linken Hand und die ersten drei Finger.
Ursprünglich schlug unser Hausarzt B12-Vitaminkapseln vor. Später wurde sie zur MRT für die Wirbelsäule geschickt. Sie fanden heraus, dass da ein Bandscheibe Vorfall ist und in dem selben MRT kleine Anzeichen von einem Hirnstammtumor vorhanden waren.
Später haben wir eine MRT vom Kopf durchgeführt und es ist nun klar, dass sie einen Tumor hat und operiert werden muss.
Meine Frage ist, wir haben keine anderen Symptome und ihr Leben ist ruhig, außer der Taubheit der Hand.
Kann mir jemand vorschlagen, ob wir diesen Schritt gehen sollen oder lieber warten sollen.
Vielen Dank

Flurina

Hallo Ja1,

Ich habe den Fehler gemacht nicht zu warten. Mein Tumor ist weg und zwar ohne Behandlung und ich habe immer noch mit den Folgen der Biopsie zu kämpfen und bin zum Teil invalide. Man kann engmaschig kontrollieren. Das wäre heute meine Alternative zur Biopsie.
Alles Gute Euch.

Herzlicher Gruss Flurina

ja1

Danke Flurina
Unser Problem ist, dass Ärzte, so wie der Chefarzt sagen, wir sollen nicht warten. Meine Frau riskiert ihr Leben, falls wir nichts tun?

Flurina

Hallo Ja1,

Ich würde eine zweite Meinung zu eurer Situtation einholen.

Mir wurde auch gesagt, es müsste sein. Ich weiss nicht, wie lange es dauert in Deuschland eine zweite Meinung zu bekommen, da ich im Ausland lebe.

Hier habe ich die Bilder an eine andere Uniklinik gesandt und hatte relativ schnell die Antwort, ich sollte es nicht tun und abwarten.

Habe mich jedoch für eine Biopsie entschieden, da ich nicht mit einem Tumor im Kopf leben wollte, von dem ich nicht weiss, was es ist.

Der Hirnstamm ist eine sehr empfindliche Region und einige meiner Nerven sind bis heute beleidigt.....

Wünsche Euch eine schnelle zweite Meinung und wenn ich Rat geben kann, gerne.

Liebe Grüsse

Flurina

Prof. Mursch

Ohne genaue Information und Bilder ist jeder Rat schwierig.
Was bei anderen richtig war, kann bei Ihnen ein Fehler sein.
Wenn Sie Bedenken haben, ist eine 2. Meinung essentiell.
Fragen Sie Ihren Arzt, wohin er Sie schicken würde.
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Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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