Thema: Tumordiagnose bekommen - wie geht es weiter?
Tumordiagnose bekommen - wie geht es weiter?
PaSta79
13.05.2024 13:47:56
Hallo zusammen - ich bin nach nächtelangem Suchen auf dieses Forum gestossen und hoffe hier, ein wenig Hilfe zu erhalten.
Mir geht es ansich super bzw. es ging mir super - da ich links seit geraumer Zeit schlecht höre, hat mein HNO mich zum MRT geschickt - der Radiologe kam zu mir und meinte mit dem Ohr ist alles gut aber sie haben einen Tumor im Kopf.
Ich habe ihn gefragt, was genau es denn ist und er sagte vermutlich ein Meningiom oder eine Arachnoidale Zyste.
Er sagte: Bitte gehen Sie zu einem Neurochirugen.
Bei dem war ich tatsächlich kurzfristig und die haben gesagt, es sollte kurzfristig operiert werden und dann sieht man weiter. Ich hab ihn gefragt, ob ich denn sterben muss und er sagte: Wenn wir bald operieren haben Sie sicher noch 5 Jahre - das schockte mich total...mir geht es doch super eigentlich...nun Ja jetzt nicht mehr, kann seit 2 Wochen nicht schlafen.
Der Neurochirug möchte am Freitag operieren und ich bin total verängstigt vor all dem Hintergrund - heute kam übrigens per Post der MRT Befund und jetzt steht da weder Meningiom, noch Zyste jetzt steht da:
Es zeigt sich eine T2 und FLAIR hyperintense und glatt berandete Raumforderung frontal rechts angrenzend an das Orbitadach und das Os frontale mit einer Abmessung von 4,3 x 4,5 x 5,0 cm. Der Frontallappen zeigt kein perifokales Ödem, jedoch eine Verdrängung. Die Raumforderung zeigt keinerlei Kontrastmittelaufnahme. Symmetrische Darstellung der inneren Liquorräume. Keine weiteren Läsionen abgrenzbar. Das übrige
Hirngewebe zeigt eine regelrechte Markrindendifferenzierung. Keine diffusionsgestörten Areale.
Unauffällige Darstellung der infratentoriellen Strukturen.
Unauffällige Darstellung der inneren und äußeren Liquorräume. Kein Nachweis einer Liquorzirkulationsstörung.
Unauffällige Darstellung der Nasennebenhöhlen, soweit hier mit dargestellt
T2 FLAIR-hyperintense Raumforderung frontal rechts. Die Raumforderung zeigt keine Kontrastmittelaufnahme. Kein perifokales Ödem. Bildmorphologisch ist der Befund am ehesten mit einem Oligodendrogliom vereinbar.
Dieser Befund sagt mir absolut nichts und Dr. Google ist da glaube ich keine gute Hilfe - hat hier jemand Erfahrung damit und kann mir weiter helfen ?
Liebe Grüße
Patrick
Mir geht es ansich super bzw. es ging mir super - da ich links seit geraumer Zeit schlecht höre, hat mein HNO mich zum MRT geschickt - der Radiologe kam zu mir und meinte mit dem Ohr ist alles gut aber sie haben einen Tumor im Kopf.
Ich habe ihn gefragt, was genau es denn ist und er sagte vermutlich ein Meningiom oder eine Arachnoidale Zyste.
Er sagte: Bitte gehen Sie zu einem Neurochirugen.
Bei dem war ich tatsächlich kurzfristig und die haben gesagt, es sollte kurzfristig operiert werden und dann sieht man weiter. Ich hab ihn gefragt, ob ich denn sterben muss und er sagte: Wenn wir bald operieren haben Sie sicher noch 5 Jahre - das schockte mich total...mir geht es doch super eigentlich...nun Ja jetzt nicht mehr, kann seit 2 Wochen nicht schlafen.
Der Neurochirug möchte am Freitag operieren und ich bin total verängstigt vor all dem Hintergrund - heute kam übrigens per Post der MRT Befund und jetzt steht da weder Meningiom, noch Zyste jetzt steht da:
Es zeigt sich eine T2 und FLAIR hyperintense und glatt berandete Raumforderung frontal rechts angrenzend an das Orbitadach und das Os frontale mit einer Abmessung von 4,3 x 4,5 x 5,0 cm. Der Frontallappen zeigt kein perifokales Ödem, jedoch eine Verdrängung. Die Raumforderung zeigt keinerlei Kontrastmittelaufnahme. Symmetrische Darstellung der inneren Liquorräume. Keine weiteren Läsionen abgrenzbar. Das übrige
Hirngewebe zeigt eine regelrechte Markrindendifferenzierung. Keine diffusionsgestörten Areale.
Unauffällige Darstellung der infratentoriellen Strukturen.
Unauffällige Darstellung der inneren und äußeren Liquorräume. Kein Nachweis einer Liquorzirkulationsstörung.
Unauffällige Darstellung der Nasennebenhöhlen, soweit hier mit dargestellt
T2 FLAIR-hyperintense Raumforderung frontal rechts. Die Raumforderung zeigt keine Kontrastmittelaufnahme. Kein perifokales Ödem. Bildmorphologisch ist der Befund am ehesten mit einem Oligodendrogliom vereinbar.
Dieser Befund sagt mir absolut nichts und Dr. Google ist da glaube ich keine gute Hilfe - hat hier jemand Erfahrung damit und kann mir weiter helfen ?
Liebe Grüße
Patrick
PaSta79
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