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Stephan[a]

Hallo zusammen,

ich habe gerade einen interessanten Artikel über Anti-Angiogenese gelesen, das bedeutet kurz gesagt dem Tumor die Grundlage seiner Ernährung zu nehmen.

Hat jemand Erfahrungen mit so etwas und kann mehr dazu sagen? Wie stehen die Chancen bei Gehirntumoren?

LG Stephan (Astro2)

Jean[a]

hallo stephan,
wären wir soweit die grundlagen zu kennen, einen tumor einfach "aushungern" zu lassen.....was es auch immer bedeuten mag...wäre die forschung wohl schon einige schritte weiter und vielen könnte geholfen werden!!!
lg
jean

Felix[a]

Es gibt viele Mittel, die angewendet werden, das ultimative ist aber noch nicht entdeckt worden: Endostatin (ob es in Deutschland beschaffbar ist?), Doxycyclin (ein Antibiotikum), Thalidomid (ex-Contergan), hochdosiertes Vitamin A und vieles mehr. Bei manchen nachgewiesenes Problem: der Tumor wird an der Ursprungsstelle "ausgehungert" und metastasiert an eine andere Stelle, was normalerweise bei Astro & Co. nicht passiert.

RolandL

Hallo,

habe hierzu vor wenigen Tagen einen interessanten Artikel gelesen. Am Institut San Raffaele in Mailand haben Forscher nachgewiesen, dass Tumore um wachsen zu koennen Tem-Zellen benoetigen, welche ca. 1% der weissen Blutkoereperchen ausmachen.In Maeusen ist gelungen, Tem-Zellen zu eliminieren und damit Hirn - und Pancreas-Tumorwachstum zu verhindern. In den kommenden Jahren sollen hierzu Versuche am Menschen durchgefuehrt werden.

Ein Artikel hierzu ist auch im Cancer Cell veroeffentlicht worden. Vielleicht kann hierzu ein Arzt etwas genaueres sagen, in der Presse liest man ja leider oft viel...

Saluti,
Roland

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