Hallo,
ich habe einmal medizinische Fragen zur Histologie, vielleicht kennt sich jemand damit ein wenig aus...
Bei meinem Mann wurden 3 kleine Herde, der größte ca. 9 mm, Ende Mai entfernt. Es geht ihm seitdem sehr gut, trotz Bestrahlung und Chemo, und seit Montag arbeitet er wieder halbtags.
Das 1. Labor stellte ein Oligoastro 3 fest, das Referenzlabor favourisierte ein Glio 4. Der Prof der Onkologie im Krebszentrum fand die ersten 2 Herde als nicht erwähnenswert und der 3. Herd war für ihn laut Bild ein 3er.
Der Meinung des Referenzlabor kann er sich nicht ganz so anschließen, das sei "deren Meinung".
Auch der Operateur fand während der OP niedriggradiges Gewebe, in der Tiefe jedoch höhergradiges und entfernte alles "komplett" laut Bericht.
Wenn nun dieser entfernte Tumor nur 9 mm klein war und in der Mitte bereits Nekrose aufwies, ist das nicht eher von Vorteil? Ich stell mir das so laienhaft vor: Wenn der Tumor noch so klein ist und von innen bereits abstirbt und man ihn gut entfernen kann, bevor er weiterwuchern und schaden kann....was nützen dem Tumor schnellwachsende Nekrosezeichen, wenn er bereits bei 9 mm entfernt wird....Gibt es soetwas wie Glioblastom im Anfangsstadium? Ich meine, jeder Tumor fängt ja mal klein an.
Liebe Grüße,
mausi0807