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nicky18

Ihr Lieben,
vor vier Monaten wurde eine im MRT neu entstandene weiße Struktur ohne Kontrastmittelaufnahme ("zunehmende FLAIR-Aufnahme a.e. im Sinne einer unspezifischen Gliose") mit einem FET-PET-MRT abgeklärt. Damals hieß es, "kein Hinweis auf ein Lokalrezidiv" die Struktur war hypometabol (wenig stoffwechselaktiv).
Beim heutigen MRT hat sich diese Struktur weiter vergrößert. OP (Totalresektion), Bestrahlung (66 Gy), Chemo (6 Zyklen Temodal) war von 6/2018-4/2019.
Der Neuroradiologe hält sich bedeckt, die Neurochirurgie ist an einer anderen Klinik, die ein FET-PET-CT für aussagekräftiger hält. Macht es wirklich Sinn, innerhalb von 4 Monaten ein FET-PET-MRT und ein FET-PET-CT machen zu lassen? Sollte man nicht gleich eine PE machen?
Liebe Grüße
Nicky

Prof. Mursch

nach meinem Verständnis ist die Wahrscheinlichkeit, dass man im FET PET CT mehr erkennt als im MRT nicht so groß.
Ich kenne die Bilder nicht, aber sprechen sollten Sie mit einem Neurochirurgen über eine Biopsie.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

nicky18

Vielen Dank Herr Prof. Mursch,
das werde ich tun!
Herzliche Grüße

guenni64

Bei meinen MRT 2012 /15/18 war kein Rezidiv erkennbar, beim PET CT sah man jedoch im Tumor eine Mehraktivität Als Mittel beim PET CT wurde Dopa 18 eingesetzt das angeblich schneller anspricht.

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