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Horst[a]

Bei meiner Mutter (atypisches Meningeomrezidiv) wurde laut OP
Bericht eine Extirpation, also Totalentfernung erreicht.
Bei der ersten Kontroll-MRT nach der OP steht aber im Radiologenbericht
etwas von kleinen plaqueartigen Tumorresten ohne Raumforderung.
Heisst das, dass die OP doch nicht ganz so total war?
Oder kann das auch was anderes Bedeuten?
Sind das vielleicht koagulierte, also getötete Tumorreste?

Vielen Dank für Antworten im voraus

PD DR. Mursch

Wir Neurochirurgen lesen oft diese Befunde und müssen die Patienten beruhigen. Speziell nach Meningeomoperationen sind flache KM Anreicherungen nichts Ungewöhliches, ohne auf einen später wachsenden Rest hinzuweisen. Man sieht in der OP, dass dort nichts mehr ist, trotzdem können an der Ansatzstelle diese Bezirke sichtbar sein. Also: Ruhe bewahren und die RoutineKontrollen abwarten.

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