Guten Tag,
dies ist mein erster Beitrag im Forum. Bei meinem Verlobten wurde Anfang Januar ein Ponsgliom festgestellt, inoperabel, bösartig und nicht heilbar. Nach einer ersten Bestrahlungsrunde und Chemotherapie war gestern das Nachsorgegespräch. Leider konnte man uns nur mitteilen, dass es aussieht als wäre der Tumor gewachsen. Eventuell könnte es aber auch ein anschwellen nach der Strahlentherapie sein, was wohl manchmal vorkommt.
Die Symptome meines Verlobten haben sich allerdings seit der Bestrahlung stark verbessert. Auf Nachfrage an den Arzt, warum sich die Symptome trotz eventuellem Wachstum verbessert haben, bekam ich nur eine wenig aussagekräftige Antwort wie "ein fester Tumor übt mehr Druck aus, als wenn er eine Konsistenz wie ein Luftballon hat". Bis ich diese Aussage in meinem Kopf auseinander genommen hatte, waren wir schon wieder aus dem Gespräch draußen. Wirklich verstanden habe ich das aber nicht.
Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum weiterhelfen? Wie können sich die Symptome so verbessern, wenn der Tumor gewachsen sein könnte? Kann sich die Konsistenz des Tumors durch die Bestrahlung verändert haben? Aktuell nimmt er an Medikamenten noch Cortison, das aber abgesetzt wird.
LG
Tanne