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Vekic

Hallo Miteinander,
ich habe folgende Frage: Bei meinem Mann wurde letztes Jahr im Oktober ein Glioblastom diagnostiziert. Nach OP ging es weiter mit Bestrahlung, Stuppsche Schema, Ttfs. Die folgenden MRTs waren progressionsfrei. Beim letzten MRT sah man im Gehirn selber keine Kontrastmittel Aufnahme, dafür konnte man aber erkennen, dass das Kontrastmittel Richtung Rückenmark förmlich floss. Das neue MRT hat leider gezeigt, dass entlang der Wirbelsäule, im Nervenwasser, sich das Kontrastmittel abbildet. Die Ärzte haben gesagt,dass dies sehr untypisch für ein Glioblastom ist! Habt Ihr davon schon mal etwas gehört,bzw. Weiß jemand Rat?
Danke!

AnnikaK

So richtig helfen kann ich dir nicht, außer das es zwar eher selten, aber doch möglich ist das ein Glioblastom Abtropfmetastasen im Spinalkanal bildet.
Bei 3-6% ist das wohl sogar bei der Erstdiagnose der Fall.

Wurde denn bei der Bestrahlung die gesamte craniospinale Achse bestrahlt?

Vekic

Nein, das wurde nicht gemacht...

AnnikaK

Dann wäre das ja evtl noch eine Option. Das würde ich auf jeden Fall beim Arzt erfragen. Und auch ob Protonenbestrahlung da in Frage kommt.

Aber:
Wie gesagt, mit Glioblastomen kenn ich mich nicht so sehr aus, mein Sohn hatte ein Medulloblastom und das bildet ganz gerne mal Abtropfmetastasen im Spinalkanal, deswegen wurde bei ihm der gesamte Kopf sowie die gesamte Wirbelsäule mit Protonen bestrahlt. Aber das ist ja ein ganz anderer Tumor und dafür gilt ein anderes Behandlungsprotokoll...

Vekic

Vielen Dank! Vielleicht ist das ja eine Option!

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