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Thema: Übersicht Schlafstörungen nach OP

Übersicht Schlafstörungen nach OP
orco500
11.01.2014 22:28:27
Hallo.

Wünschte hier Erfahrungen bezüglich Schlafstörungen nach erfolgter Op.

Bekanntes Phänomen. Hier meine Erfahrung.

Direkt nach Op natürlich schwierig.
War im 4-bett Zimmer, da hätt ich eh Probleme.

Nach vier Wochen bin ich von Nachrs bis zu 8 mal wach runter auf 2 mal.
Meine bach op aufgetretenen kppfschmerzen sind eher selten, können aber vorkommen. Sie scheinen sich nun endlich zurückzuziehen.
Trotzdem sind die Nächte nicht, wie sie mal waren.


Ok.

Was richtig Probleme macht, ist der Schlaf am Tag.

Nach dem Aufwachen komme ich gwr nicht klar.
Könnte niedriger Blutdruck sein. Wirdd wohl denn der war oft schon bei 105 zu 65 und so. Denke Nachts ist das such immer der Fall.
Scheint aber keinen zu beunruhigen.
Brauche ein Langzrit EKG. Soll das der Visite vorschlagen sagt die Reha Schwester. Die Visite kommt einmal die Woche. Vergessen wann.

Kleiner Überblick.
Eure Erfahrungen?
orco500
Andrea 1
12.01.2014 12:35:30
Hallo lieber Orco/Th.,
Du bist ja nun gerade in der REHA und was ich gerade gerne von dir zu lesen bekomme ist, dass Du jetzt weniger häufig aufwachst in der Nacht. Ist also schon ein kleiner Fortschritt!
Du schaffst das tatsächlich in der REHA-Klinik am Tage zu schlafen???
oO WOW - muss ich jetzt mal sagen, denn mir war das nicht einmal möglich, weil es mir da einfach zu unruhig war.
Ich wollte das dreimal oder so machen und jedes Mal war irgend etwas anderes. *augenverdreh*
Also ließ ich es ganz bleiben.
Dafür schlief ich Nachts erstaunlich gut, da war ich dann wohl ZU geschafft, um zwischendurch noch wach zu werden. ;-)
Ich hab auch immer mit niedrigem Blutdruck "zu tun". Bei mir sind 90 : 60 rel. normal.
Vor allem Nachts scheint mein Blutdruck immer stark nach unten zu gehen, weil ich immer sehr schnell friere. Das heißt, ich brauchte in Kliniken und REHAS immer eine zweite Zudecke, weils mir Nachts (auch im Sommer ZU kalt wurde)
In einer Klinik wollte man mir keine zweite Bettdecke geben, bis ich mich bei der Visite beklagte, dass mir dauerkalt sei. Ich fror, wie ein junger Hund.
Beim obligatorischen fiebermessen kam es ans "Tageslicht". Meine Körpertemperatur war nur noch bei knapp 35°C.
Schwupps bekam ich Wärmflaschen und eine zweite Zudecke!
:-)
Wegen deiner Visite; schau mal in deinen Therapieplan, bzw. auf deiner Station müsste es einen Aushang geben, wo die Visitezeiten stehen. Ansonsten kannst Du das sicherlich im stationären Schwesternzimmer erfragen.
Bei mir stand das damals immer in den Therapieplänen mit drin, wann Visite ist, denn da MUSSTE man auf seinem Zimmer anwesend sein.
Ansonsten kannst Du das bestimmt auch an der Klinikrezeption nochmal extra erfragen.
Weiterhin max. Erfolge und viel Spaß mit deinen Mitpatienten!
LG v. Andrea :-)
Andrea 1
orco500
12.01.2014 15:59:03
Hi Andrea. Tags geht das automatisch. Aber aufwachen und wieder klarkommen dauert ewig. Würde gern drauf verzichten.

Eigentlich ist niedriger Blutdruck nicht sooo tragisch, es sei denn, wie bei Dir, symptomatisch. Bei mir vermute ich nur, das der nach dem schlaf gar nicht gut wieder höher kommt.
Irgendeo steht das mit der Visite. Hab vergessen wo.

War eben 50 Minuten im Park vorsichtig unterwegs.
Vor zwei Wochen nicht mal bis zur Straße zu Hause.

Werde weiter allex tun, damit das Gehirn wieder auf Trab kommt und Missstände ausgleicht. Möglichst wenig im Bett verbringen, nur zum ausruhen nach jeder Einheit.

Wenn ich bald wieder arbeiten will, muss ich langsam, vorsichtig, geduldig, aber sicher steigern!
orco500
Andrea 1
12.01.2014 19:30:23
Richtig Thomas,
die Worte "MUSS", "SCHNELL" und "SOFORT" kannste erst einmal vergessen. Statt dessen solltest Du dir Zeit nehmen, um zu leben, fröhlich zu sein. Zeitnehmen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zeit für dich und deine Lieben.
Das Gehirn braucht ebenso Zeit, um den Eingriff "wegzustecken", sich zu regenieren, zu erholen. Das merke ich bei mir sogar heute noch, obwohl meine OP nun schon fast 3 Jahre her ist. Vielleicht liegt es auch an der Stelle WO operiert wurde? Ich weiß es nicht. Ich merke nur, dass ich noch meilenweit davon entfernt bin, wieder so belastbar zu sein, wie ich es einst war.
Langsam, vorsichtig und geduldig, die Worte finde ich wirkungsvoller.
Du wirst es schaffen Orco!
LG v. Andrea :-)
Andrea 1
orco500
12.01.2014 21:00:58
Stelle mich ein wenig quer...
Ruhe werde ich erst geben, wenn ich weiß, es geht nix mehr.

Nicht bös gemeint,
aber wenn ich jetzt beginne wirkluch gefuldig zu sein und zu akzeptieren, dann habe ich den Gedanken, dass es pasdieren könnte, dass mrin Gehirn das Gesundwerden in der Wichzigkeit ein wenig herabsetzt, und es länger dauert.

Bezühlich meiner Sehstörungen ist es gut, raus zu grgen, in den RehaPark etc.Mein Gehirn muss realisieren, da làuft was nicht richtig, ich muss korrigieren. Je mehr Umgebungen ich sehe, desto besser.

Das Ding da oben sichert das Überleben. Es weiss nicht wirklich wie und wo wir leben. Es weiss nur, dass wir nur Überleben, wenn wir funktionieren. Ich glaube je weniger ich akzeptiere, dedto schneller werd ich wieder der alte.
Und bitte, sagt jetzt nicht ich werde nicht wieder der alte.
Bis nicht das Gegenteil bewiesen ist, glaube ich ganz fest daran.

Ich habs nicht so mit Geduld. Klar, auf zwei drei
Monate kommts nicht an. Ein Psychologe könnte so was als Anpassungsstörung an die neue Situation nennen.
Gür mich ist das ganz normal. Fest im Berufsleben. Selbstänfig und eigenständig. Einzelgänger. Bis 5 mal die Woche Sport. 35 Jahre alt.
Ich kann das nicht akzeptieren. Nicht ohne mit allem was ich mental
habe dagegen anzugehen.

Das ist das was ich für richtig halte.
orco500
Andrea 1
12.01.2014 21:13:33
Ach was Thomas, Du ahnst gar nicht, wie gut ich dich verstehe... :-P
Ging mir doch ganz genauso...
Auch Du wirst es irgendwann erkennen, aber wohl auch erst im Nachhinein. ^^
Keine Sorge, Du machst das schon!
Für mich ist das bis heute schwer zu akzeptieren, denn ich war bis zu meiner Erkrankung immer DER Macher in der Familie, der Dreh- und Angelpunkt. Ist also auch für mich nicht so einfach, alles so hinzunehmen, auch wenn es sich manchmal so anhört.
LG Andrea :-)
Andrea 1
orco500
12.01.2014 21:31:44
Du schreibst, als stünde mein Weg schon fest.

Es ist seltsam. Als ich nicht mehr glaubte, versuchten alle mich zu überzeugen: es werde schon wieder.
WHO 1 und so.
Jetzt, wo ich wieder glaube, reden fast alle dagegen.

Sagt mir, warum ist das so?
Ich verstehe das nicht.
orco500
Mamamuhki
13.01.2014 08:52:06
Hallo orco500,
habe gerade deine Frage gelesen. Meine OP ( Meningeom 7x7x5 ) war im Apri letztes Jahr. Meine Schlafstörungen waren ganz extrem, sind immer noch nicht 100%ig wieder gut aber ich habe das Schlafen wieder mit ganz natürlichen Mitteln gelernt! Bei mir war es so, dass ich weder tagsüber noch nachts schlafen konnte. Alpträume und Angst- und Panikattacken hielten mich davon ab. Mittlerweile bin ich froh und dankbar, dass ich keine Schlaftbl. mehr nehmen muss um überhaupt einzuschlafen! Mein Mittel der Wahl ist Zirbenholz in Kissenform, Öl und demnächst hoffentlich ein Bett aus diesem Holz. Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass es hilft, den Körper herunterzufahren und das Herz zu beruhigen. Im Internet kann man das prima nachlesen und auch prima bestellen! Vielleicht versuchst du es damit, wenn du magst. Bzgl. deinem Weg, bei mir ist das ganze über ein 3/4 Jahr her und auch ich bin noch nicht wieder die Alte. Die Ärzte geben mir einen Zeitraum von ca. 2-3 Jahren, bis ich wieder gesund und gefestigt bin. Habe auch immer noch Neuropsychotherapie. Man muss sich, glaube ich, echt viel Zeit lassen. obwohl ich sowieso nie wieder die Alte werde, die ich in den letzten Jahren war. Dies Ding da in meinem Kopf hatte mich derart verändert, dass mich niemand mehr "kannte" und alle mich in die "Psycho-Schublade" gesteckt haben, außer mein Mann, Gott sei Dank! Es hat 12 Jahre gedauert, bis das Ding endlich entdeckt wurde! Wünsche dir erstmal alles Liebe und ganz viel Kraft und Geduld für deinen Alltag! Sport ist sowieso gut, mache ich mittlerweile auch wieder.
Liebe Grüße Cordula
Mamamuhki
Andrea 1
13.01.2014 09:24:34
Hallo Thomas,
nein, ich will nicht dagegen reden, keine Sorge. Das stünde mir gar nicht zu.
Ich sehe halt nur kleine Punkte in deinem Geschriebenen, was MIR SEHR bekannt vorkommen.
Vielleicht habe ich es so geschrieben, dass Du nicht ZU enttäuscht bist, falls es doch nicht mehr so gut wird, wie es einmal bei die war.
Ich wollte aber ganz sicher nicht, dass Du jetzt negativ denkst!
Du alleine erlebst gerade deinen Körper, Du weißt wo der Eingiff war und welche Defizite Du im Moment noch hast.
Also, es kann so sein, MUSS es aber nicht und unsere Hoffnung geht eh als letztes "flöten".
Du schaffst das schon. ^^
...und dazu wünsche ich dir, wie immer das Beste!!!
LG Andrea :-)

Hallo Mamamuhki,
magst Du das mit dem Zirbenholz eventuell in einem gesonderten Thread genauer erklären?
Denn ich höre/lese davon zum ersten Mal.
Alles Gute auch für dich!
LG Andrea :-)
Andrea 1
Drachenwurtz
13.01.2014 17:45:53
Hallo orco,

bei mir ist die Op jetzt 5,5 Monate her und die Schlafprobleme legen sich so langsam. Manchmal, wenn mir der Alltag zuviel wird, habe ich nochmal Nächte, wo es nicht so gut klappt. Aber es wird besser, auch für dich! Was mir in der REha-Klinik geholfen hat (ich konnte dort weder tagsüber noch nachts vernünftig schlafen), war das Musikkissen. Mit sanfter Musik einschlafen war super! Vielleicht hast du ja in deiner Klinik die Möglichkeit, so etwas auszuleihen. Bei uns gabs das Kissen nur für Tinnitus-Patienten, da ich aber auch damit (mit einem Tinnitus) gesegnet bin, habe ich davon profitiert. Das mit den Kreislaufproblemen kenne ich auch, an manchen Tagen komme ich überhaput nicht in die Gänge. DAs Einzige, was dagegen hilft sit Sport und/oder frische Luft. Deine Klinik liegt doch bestimmt an einem netten Plätzchen mit viel Natur drum herum und die haben bestimmt auch ein vielseitiges Sportangebot. Vorsicht, erst mal langsam angehen und testen, aber moderate Bewegung wirkt Wunder! Ich wünsche dir alles Gute in der Reha, viel Erfolg und gute Fortschritte und niemals die Geduld verlieren. Genieß die Auszeit und nutze sie für Dich! Was übrigens, wo ich an Reha denke, auch noch relevant ist: die meisten Leute können nach einer solchen OP keinen Alkohol trinken, weil der Aufs Zentralnervensystem geht und einen nicht schlafen lässt. Ich hatte diese Probleme auch schon vor der OP, nach
einem Glas WEin konnte ich die nächste Nacht vergessen. Nur hab ich das damals nicht geschnallt, woran es liegt. In der Beziehung hat sich bei mir noch nichts geändert, ich bin immer noch auf 0,0% Da bleibt einem nichts anderes übrig als die Reha nüchtern hinter sich zu bringen, auch wenns noch so schwerfällt...Alles Gute

drachenwurtz
Drachenwurtz
orco500
13.01.2014 23:03:09
Danke fürs mut machen.
Mittlerweile hat sich das nächtliche Aufwachen auf ca. Drei mal reduziert.
Die Kopfschmerzen, drei Nächte waren sie mäßig, erst früh morgens und erträglich,
gestern dann allerdings bereits um 20 uhr bus morgens...
Jetzt sind sie gerade weg, bis ich das nächste mal einschlafe und aufwache?
Mal sehen. Vielleicht kommt jetzt ja die Zeit wo sie weggehen.
Die sind immer so schwer zu ertragen in ihrer Intensität.

Mittwoch mit PhysioBegleitung versuche ich nal 10 Schritte zu joggen.
Denke aber das ist zu früh. Locker weg :) puh. 30.Nacht beginnt.
Bin gespannt.
orco500
kopfhoch
14.01.2014 19:13:42
Hallo orco,
ich glaub ich hab das damals schon geschrieben als es darum ging ob REHA oder nicht. Nach meiner 1. OP wollte ich auch nicht so recht akzeptieren, dass es nicht mehr so geht wie vorher. Bin von den läppischen 20 min Therapie ins Zimmer gekommen, heulend aufs Bett gefallen weil ich einfach nicht akzeptierenkonnte, dass ich so fertig und kaputt war wie nach einem 10 bis 12 h Arbeitstag. dann bin ich langsam wie du auf eigene Faust los, seis auch um mal ein paar kleine Besorgungen zu machen und das hat mich dann nach und nach besser beruhigt und gestärkt. Ich habe Dinge geschafft die ich selbst wollte und nicht nur die Gymnastik etc.Zumal ich eh noch nie die große Sportskanone war.Mit dem Blutdruck hatte ich auch zu tun, jedoch in umgekehrter Richtung. Man mußte mich vor OP erstmal 1h bearbeiten, weil er in schwindelerregenden Höhen war und man unter diesen bedingungen keinesfalls eine Gehirn-OP machen Konnte. Das war mir eine Lehre und ich bat in der REHA ein Langzeit-Blutdruck zu machen-daraufhin wurde ich vernünftig medikamentös eingestellt und seitdem ist alles rille. Früher bin ich nachts mit Herzrasen aufgewacht, das war total unangenehm, jetzt hab ich da Ruhe und weiß es ist alles in Ordnung, denn auch für den Untermieter wäre das nicht so günstig.
Tu dir um Gottes willen Ruhe an; die Arbeit kann warten, überleg dir gur , ob du deine Arbeit in dem Umfang wie vorher jetzt gleich wieder bewältigen kannst.Ansonsten kannst du dich gerade in der REHA gut beraten lassen von den Sozialarbeitern und z.B: einen Antrag auf LTA(Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) stellen. Hierbei wird dein Arbeitgeber von der Rentenversicherung für den Fall, dass du nicht wieder an deinen alten Arbeitsplatz zurückkehren kannst, finanziell unterstützt beim Angebot von evtl. notwendig werdenden Umschulungsmaßnahmen o.ä.Lass dich ruhig beraten- wir sind nun mal in verschiedenen Dingen nicht mehr so belastbarund niemand weiß wie schnell sich das gibt.
Gruß C.
kopfhoch
orco500
15.01.2014 16:50:27
Schmerzmittek, die wirken.
Endlich.
Die Laune, das Befinden, der Schlaf...
Verbesserung! Nienand darf jemandem, der Schmerzen erträgt, versuchen einzubleuen, er müsse positiver oder optimistischer sein.
Was dann ? Dann geht der Schmerz weg? Nicht im geringsten.
Pessimismus und Reizbarkeit sowie schlechte Laune sind resultate des schmerzes. Niemals die Ursache. Gesetz der Anziehung lässt grüssen.
Obwohl auch dort viell reales drinsteckt.
orco500
orco500
16.01.2014 07:33:32
Kommando zurück.
Versagten doch leider wieder kläglich.
Nix zu machen. Egal welche Schlafposition und was ich versuche.
Wenn due Schmerzen kommen, kann ich nur aushalten.
Geduld? Geht nicht. Überdauern? Muss ich. Jede verdammte Nacht.
Keine Möglichkeit. Morgen Oberarztvisite. Aber stärkere Medizin bekomme ich nicht hat man bereits entschieden.
Braucht nicht drauf antworten.
Musste nur irgendwo Dampf lassen. Koche jetzt einen Kaffee. Meist geht der Schmerz weg wenn ich aufstehe.
orco500
Andrea 1
16.01.2014 13:45:59
Halo Orco,
iche wieder... ;-)
Ich verstehe, dass dir das alles "mächtig auf den Sender geht" und ich finds gut, dass Du hier "Dampf ablässt".
Also weiter machen... Es hilft vielleicht nicht direkt, aber es tut, wenn man seinen Frust mal in Worte fassen kann/darf.
Was es heißt Schmerzen auszuhalten weiß ich auch zur Genüge.
Denn eine Multiallergie gegen Schmerz- und Entzündungshemmer zu haben ist alles andere als "lustig". Ich vertrag nicht Mal eine Aspirin.

Was ich aber irrwitzig fand war, dass ich in einer Klinik mal gesagt bekam, dass kein Mensch heut zu Tage mehr Schmerzen haben muss!
Ja klar, dann ist man aber auch völlig bescheuert inner Birne - damals "konnte ich einige Schmerzmittel noch ab". Ich bekam Morphine, Opiate, Schmerzpflaster usw usf. Ich war völlig dicht im Kopf. Die Schmerzen hatte ich immer noch, aber es war mir egal. :-P
Naja, von daher wars vielleicht ganz gut, dass ich die nicht mehr vetrage.
Selbst Botoxspritzen versuchte man - ging auch nicht, die Entzündungen verstärkten sich dadurch extrem.
Ist schon über 10 Jahre inzwischen her. Gott sei Dank!
Nach meiner Tumor-OP fand eine kleine Erleichterung durch meine Heilpraktikerin. Sie gab mir ein paar Globulis, die mir wenigstens ab und zu etwas helfen. Wenn also gar nichts mehr geht, dann versuche ich die und zusätzlich mache ich meine üblichen Entspannungsübungen usw.
Aber das schrieb ich dir ja schon glaube...
Ich hab eine bestimmte Technik erlernt, hat aber sehr lange gedauert!
Dafür muss ich mich stark konzentrieren, ich muss also versuchen den "Schmerzherd" zu lokalisieren also wo er seinen Ursprung hat, dann versuche ich gedanklich daraus eine Kugel zu formen und schiebe die Kugel bei Seite, dass ich die Schmerzen nicht mehr so extrem spüre.
Ist sicherlich ne psychologische Kiste, aber mir hilft es recht gut, nur hats extrem lange gedauert, bis ich das schaffte. Nach meiner K-OP musste ich da wieder von vorne anfangen, weil ich ja keine Konzentration mehr hatte.
Also gib nicht auf, denn irgend etwas wird es
auch für dich geben.
Was ich aber nicht ganz verstehe ist, warum Du bis zur Oberarztvisite warten musst.
In einer meiner Rehakliniken war es "normal", dass der für einen zuständige Arzt fast jeden Tag in der Klink war und im Zuge dessen durfte man bei ihm anfragen, wenn man Beschwerden hat. Es hätte dann sein können, dass man evtl. ein paar Minuten draußen warten müssen, aber er war immer für seine Patienten da und das Wissen alleine hat mental schon so gut geholfen, dass man wirklich nur bei akuten Beschwerden darauf zurück gegriffen hat.
Versuch einfach nochmal mit deinem dort behandelnden Arzt einen Extratermin auszumachen. Vielleicht bleiben die dann endlich intensiver dran?! Ich wünsche es dir!
LG wieder von Andrea :-)
Andrea 1
orco500
16.01.2014 21:54:28
Es bleibt nur abwarten.
Aber finde mich damit nun erst mal ab.
Gucke in einer Woche noch mal.

Oberarzt schickte mich zur Ärztin. Geht gar nicht.
Bin noch zu jung, und man sieht die Probleme aussen nicht so.
Darum werde ich oftmals nicht ernstgenommen.
Ich meine... ich klopfe bei der Ärztin, künfige an ich warte draußen.
Nach 10 Minuten kommt sie raus und schließt hinter sich ab.
"Haben Sie noch einen Moment für mich" , ich... wie immer höflich.
Sie "Was habrn Sie denn". Durfte mein Anliegen vortragen, während ich hinter ihr den Flur hertrabte.
Irgendwie kann ich tun was ich will... hoffe die wissen im Hintergrund was los ist...
Morgen Visite, aber ich erwarte keine Hilfe mehr.

Aber ich sag auch nix mehr. Es bleibt nur das warten und aushalten und hoffen. Bin echt auf mich gestellt hier. Tolles Gefühl. Etwas in Frage zu stellen wird auch nicht erhört. Die Àrzte halten zusammen hier.

Und weiter... Wird schon.
orco500
Andrea 1
17.01.2014 14:47:45
Hey...neues Bildchen. ;-)
Wie isses heute gelaufen?

Zu deinem "nicht angehört werden wollen"-Gefühl..
Das kommt mir aber echt bekannt vor...
Ich will den Ärzten in REHA-Kliniken bestimmt nicht nachsagen, dass sie sich nicht für ihre Patienten interessieren, aber ich weiß eben auch, DASS ES ANDERS GEHEN KANN und geht! Hatte ich ja oben laaang und breit bereits geschrieben.
(Irgendwas stimmt gerade mit meiner Tastatur von meinem Lappi nicht)
In einem berliner Klinikum musste ich echt erst in Traenen ausbrechen, weil ich so eine Riesenangst hatte, dass ich meinem Sohn eine ziemlich schlimme Krankheit weiter vererbt haben koennte und niemand, wirklich niemand gab mir irgend eine Auskunft, ob und wie ich das wissen werde. Ich musste mich dafuer nicht mal anstrengen, das kam aus lauter Verzweiflung von allein. Naja, dafuer bekam ich dann aber endlich mein dringend gebrauchtes Arztgespraech und man nahm mich dabei ernst!
Test wurde gemacht und gluecklicher Weise hab ich das damals nicht weitervererbt.
Da geht einem ALLES durch den Kopf, wenn man nicht Bescheid kriegt.
Ich wuensch dir was und schlag dich weiterhin tapfer!
LG Andrea
Andrea 1
Andrea 1
17.01.2014 14:50:54
Ach ja, ich hatte versehentlich die Englische Tastatur aktiviert... wourch auch immer *stöhhhn&augenverdreh* :-P
Andrea 1
orco500
17.01.2014 20:25:24
:). Ja... Oberarzt äusserte sich leider such in der Art, dass man mit einigen Patienten ellenlsnge Geduld braucht. So lange, bis das Problem verschwindet.
Absolut extrem. Also sirht er mich auch so. Hab schon Angst was zu fragen.
Der hat mich heut das erste msl gesehen. Ab jetzt noch kinderdosis 10mg anitriptylin am abend. Man bezeichnete es als Schmerzmittel. Mehr musste ich wieder nachlesen. Mitzlerweile erkenn ich ich kann nichts tun.
Komme nicht gegen diese Mensvhen an. Alke glotzen als hätt ich nicht. WHO sonstwas. Starke Schmerzen sind starke Schmerzen. Immet wieder... wo ist denn drine narbe? Und wenn ich mivh umdrehe... ooooh. Müsdte mich über meine Diagniose freuen, aber bin nur auf schlafentzug mit schmerzen und nervlich leicht gereizt.
Wenigstens ist noch Winter :).

Gruß
Thomas
orco500
orco500
17.01.2014 20:38:14
Kann nicht mal tippem nach 35 Tagen. GEDULD GEDULD. Daa Wort bringt moxh auf die Palme aber es gibt nichts mehr. Ct und mrt waren ja anatomisch gut.
orco500
Dani 089
17.01.2014 21:20:32
Hallo orco500,
kann Dich sehr gut verstehen, meine Ärzte in der Reha haben
ähnlich reagiert.Wenn MRT o.k. ist (anatomisch), sollte Dein
Hormonhaushalt kontroliert werden-Hypophyse und Co.
Wenn die Werte durcheinander sind, kann es zu sehr
starken Kopfschmerzen kommen.
GUTE BESSERUNG
Dani
Dani 089
orco500
21.01.2014 07:32:47
Mit medizin im voraus und nehrfacHem Aufwachen: Nacht Nummer 40 war schmerzfrei! 
An alle Nichtoperierten: keine Sorge. Kopfschmerz gehört nach ner OP nicht dazu, kann aber wihl mal vorkommen.
orco500
Andrea 1
21.01.2014 14:03:13
WOW Orco...
schon 40 Tage!!! ...aber schmerzfrei nach so langer Zeit kommt dir bestimmt, wie ein Geschenk vor oder? ;-)
Also dranbleiben und weitermachen!
Hast Du Mal darauf geachtet, was Du an den schmerzfreien Tagen evtl. gegessen/getrunken hast und was an den Tagen, an denen Du Schmerzen hast? Brauchst Du hier nicht offenlegen! Ist nur als Denkanstoß für deine eigene Findung gedacht!
Vielleicht, aber auch nur vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?!?
Ist nicht "blöd" gemeint und nur ne Idee, denn irgendwie musst Du ja langsam mal etwas herausfinden können, wo Du "mit arbeiten kannst".
Ich bekam nach meiner OP eine dicke fette Migräne, die beinahe eine Woche lang anhielt, aber ich musste die Zähne zusammen beißen, denn als ich es nicht mehr aushielt und man mir Novalgin in Tropfform gab (man hoffte, dass ich das vertrage!), übergab ich mich den gesamten Tag. Bis man mir am Abend endlich etwas geg. die Übelkeit spritzte. (Aber es war nur eine Woche!) Ich glaube aber, dass es bei mir die Einstellung auf meien Medikamente war und ein "feminines Problem". (Schließe ich bei dir aus! *hehe*)
Lieber Th. .... schön weiter kämpfen!!
LG Andrea :-)
Andrea 1
orco500
22.01.2014 08:31:32
Leider kein Zusammenhang erkennbar.
Direkte Op Folge. Selbst die Medikamente haben keinen grofen Einfluss.
Die fehlendrn Schmerzen von gestern durfte ich heute Nacht leider wieder mitnehmen.

Verzählt. Heut ist erst Tag 40 postOP.
orco500
Andrea 1
22.01.2014 11:11:59
Hmmm.. das ist doof - Sorry, aber was anderes fällt mir dazu gerade nicht ein.
Das ist wahrscheinlich auch auf den Ort der OP zurückzuführen. Bei mir war es ja vorn rechts frontal.
Schön weiter kämpfen!!
LG Andrea
Andrea 1
kopfhoch
22.01.2014 14:10:18
Ein großes Problem, lieber Thomas, wir sehen einfach noch zu gesund aus. man sieht uns die Erkrankung(glücklicherweise)nicht sofort an, dass wir trotzdem unsere Probleme Schmerzen, Unwohlsein, Kraftlosigkeit usw. haben, glaubt uns dann keiner. So nimmt man uns gerade in Rehakliniken wo wesentlich schwerere "Fälle" auch sind oft nicht richtig ernst und wir landen schnell auf der Psychoschiene.dann heißt es kämpfen und das raubt nochmals Kräfte und Schlaf. Es müßte mehr Kliniken geben wo die Ärzte auch über eine Spezialisierung zu Hirntumoren verfügen. Erlebe es immer wieder; jeder Neurologe hat für sich sein spezielles Gebiet wo er absolut top ist aber mit Hirntumoren beschäftigen sich die wenigsten, leider auch nicht wirklich, wenn sie dann einen Patienten haben.habe Glück, dass ich meinem inzwischen auch mal Unterlagen von Hirntumorinfotagen mitbringen kann und er sich so auf ein Gespräch einläßt, um Lösungen zu finden.So können wir inzwischen einen guten gemeinsamen Weg gehen und er nimmt mich ernst. Darüber bin ich sehr froh, hat aber lange gedauert ehe er sich darauf einließ.LG C.
kopfhoch
orco500
25.01.2014 09:04:45
Das mit der Behandlung ist wahr. Unglaublich, aber ich musste soo viele Dinge selber regeln und klären in dieser Zeit.
Da heisst es dann einfach: das müssen sie sich selber holen etc. Ohne jetzt ins Detail zu gehen.

Wie dem auch sei: Schlafmangel etc. hatte mich extren gereizt werden lassen.

Diese Zeilen kommen jetzt aus einer anderen Laune.
Mit wenig Schmerzmitteln von denen ich noch immer glaube dass sie im Eifer des Gefechts wirkungslos sind, und zwei Tage Kortisongabe je 40mg hatte ich eine Nacht komplett ohne Kopfschmerzen! Meine kleine Erkältung kann ich nicht soo ersnst nehmen.
Wundervoll. Und ja, ich bin gerade sehr glücklich. Aber ohne Euphorie.

In der Tat kam in dieser Woche ganz langsam was ins rollen. Plötzlich empfand ich Lust und Kraft mich draussen zu bewegen. Jetzt auf einmal kann ich draussen wieder lange spaziergänge machen. Gestern habe ich nicht mal tagsüber geschlafen. Bisher wusste ich auch bei jeder guten Kleinigkeit, ich darf mich noch nicht freuen. Es ist noch nicht so weit. Und in der Tat kams dann immer wieder hart. Jetzt fühle ich es geht aufwärts. Das Allgemeinbefinden steigt endlich. 43.tag. natürlich halte ich mich noch sehr zurück. Aber das erste mal spüre ich dass es voran geht.

Glücklich jetzt gerad heute morgen!
orco500
Andrea 1
25.01.2014 09:37:57
Klasse, darauf hab ich gewartet!!
Weiter so und meine guten Wünsche dafür sollen dich begleiten!
Der Frühling naht und dann wird es eh nochmal etwas besser.
LG von Andea :-)
Andrea 1
Welle2013
25.01.2014 10:35:07
Sehr schön, orco500,
ich freue mich mit Dir! Übe Dich weiter in Geduld!!! Nimm und gönn Dir die Zeit, die Du brauchst.

@kopfhoch:
Davon, wie daneben mit den Patienten aus purer Ahnungslosigkeit umgegangen wird, kann ich auch ein Lied singen. Meinem Sonnenschein mit fehlemden Kurzzeitgedächtnis (was bekannt war) wurden gerne auch einfach Sachen in seinem Zimmer umgeräumt, während er nicht da war. Oder es wurde einfach Post hineingelegt. Klingt erstmal nett.

Es hat mein Sonnenschein VÖLLIG aus der Bahn geworfen, weil er nicht wußte, ob er den Brief schon kannte und vergessen hat, ob ihm jemand den gegeben hat, ob er ihn beantwortet hat. Das quälte ihn sehr, weil er sich selbst ja nicht mehr traute. (so ging es natürlich ständig, der abgerissene Kalender, die aufgehängte Bilder, die an der Tafel gelöschten Notizen.....)

Und die Schwestern, die eine wußte natürlich von der anderen nichts, und bis das dann geklärt war, waren Tage vergangen. Für ihn wichtig, für die Umwelt eine winzige unwichtige Kleinigkeit....

Toll war auch, als er aufgrund eines Oberschenkel-Halsbruches in der Klinik war und eine Thrombose hatte. Ich fragte die Oberschwester auf der chirurgischen Abteilung, was das bedeutet für ihn, als ich davon erfuhr. Ihre Antwort: Die Visite ist gerade durch!
Ich frage, was mir das jetzt sagt.
Ihre Antwort: Na vielleicht fragen sie erstmal ihren Mann, was dort besprochen wurde.
Ich frage: Kennen Sie die Krankenakte meines Mannes.
Sie: Wieso?
Ich erkläre, daß er mir sehr unwahrscheinlich meine Fragen beantworten wird, weil er dazu derzeit in der Lage ist.
Sie: Oh, daß wußte ich nicht. Dann müssen Sie mal gucken, ob Sie einen Arzt sprechen. Sind Sie bevollmächtigt?
Ich habe nur noch gesagt, daß das fein wäre. Und daß ich als Ehefrau und mit der Vorsorgevollmacht durch aus diejenige sei, mit der zu sprechen wäre.

Ich gehe zu meinem Mann und er sagt mir, daß er schon nichts mehr fragt, weil die ihn ständig anmeckern (er hatte "wieder nicht rechtzeitig" Bescheid gesagt, daß er ein Bedürfnis hat.)

(Er war in der Klinik bereits mehrfach nach epil. Anfällen. Alles war dort ausreichend bekannt. Zu oder nach der Not-OP bin ich als nächste Angehörige nicht einmal informiert worden.

Aber ... Als ich ging, dachte ich nur, daß es komisch ist, daß in den Medien nie von Amokläufen in Krankenhäusern berichtet wird, Ich wäre bald soweit, nach acht Monaten in dieser Art und Weise..... Als ich mich beruhigt hatte, dachte ich nur noch: Sch..... Gesundheitssystem!)

ABER: Wenn man da war, und zwar möglichst die ganze Zeit, dann war es i.O. und alle eigentlich sehr bemüht. Und alle sind Menschen.... mit ihren Kräften, Nerven und ihren Möglichkeiten.

Warum erzähle ich das hier alles? Damit ihr einfach Obacht gebt... und menschlich dabei bleibt,...

LG, die Welle
Welle2013
orco500
25.01.2014 17:33:05
Muss zustimmen. Bei all meinem Verständnis, wovon ich immer sehr viel aufbringe. Bei all meinem Respekt vor anderen Menschen. Bei all meiner Dankbarkeit für das was andere nur Arbeit nennen.

Größtenteils habe ich mich allein durchgeschlagen, was in meinem Falle trotz aller härtesten Tage meiner Zeit irgendwie ging oder gehen müsste.

In meiner Zeit seit der OP sind so viele Dinge schiefgegangen, die untragbar sind, dass ich darüber schreiben könnte.
Dies zu tun wäre zu umfangreich, und im Detail für Euch nicht von Interesse.
Auch würde es nichts ändern.
Der Hauptgrund, nicht ins Detail zu gehen, ist, es waren zu viele Fälle, um sie aufzuzählen.
Was möglicherweise etwas ändert oder vorbeugt, für die, die durch so etwas als Betroffene oder Angehörige durch sollen:
Achtet auf alles. Meist weiß einer nichts vom anderen. Organisatorisch gibt es immer Probleme. Früher oder später. Ob diverse Oberärzte oder Schwestern.Viel zu oft musste ich auf Dinge hinweisen.

Man kann letzenderes aber niemanden Einzeln dafür verantwortlich machen.
Zorn oder nicht. Immer wieder musste ich feststellen, dass es das System ist, was nicht funktioniert. Nicht der Mensch an sich.

Stellt Euch bitte darauf ein nicht blind zu denken die machen das schon.

Auf diesem friedlichen Weg des Rates konnte ich nun doch einmal all meine Wut komprimiert niederschreiben.

Danke fürs lesen
Orco
orco500
Welle2013
25.01.2014 19:28:28
Und das fühlt sich - finde ich - gut an.

Noch eine Geschichte zum kleinen "Orga-Teil":

An einem Tag klingelte mein Handy. Die Klinik war dran. Eine aufgeregte Schwester fragte mich, wo ich denn sei?

Sie hatte den Krankentransport an der anderen Leitung. Ich war im Büro, Mein Mann wurde gerade bei uns "abgeliefert". Er war bei seiner Mutter untergebracht. Und stand jetzt vor unserer Tür.

Ein kleiner Irrtum???

Mein Mann wollte nichts mehr, als nach Hause, obgleich er verstand, wie schwierig dies sei (wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, nicht Rollstuhl-Befahrbar, und Stufen in der ganzen Wohnung, die nicht berampt werden konnten. Und ich mit Job und zwei kleinen Kindern....
Er stand mit seinem eingeschränkten Gedächtnis vor unserer Tür, aus versehen....

Kann ja mal passieren....

und tut fürchterlich weh.

LG, die Welle
Welle2013
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