
suzoen
hallo liebe forenmitglieder*innen,
ich habe vor 3 wochen die diagnose eines hypophysentumors bekommen und bin seitdem etwas überfordert ob der ganzen therapiemöglichkeiten und was sinnvoll ist zu tun. bislang sind die endokrinologischen untersuchungen noch nicht abgeschlossen, was sich aber sagen lässt ist, dass sich der tumor wohl vorrangig auf der neurophyse befindet und 0,7 x 0,9 x 0,6 cm groß ist.
laut endokrinologe ist der tumor ein "zufallsbefund" und hat mit meinem hormondefizit nix zu tun - seit ca 1 jahr bekomme ich meine menstruation nicht mehr, das war der grund, warum die ganzen untersuchungen angefangen haben bis hin zum mrt, wo das festgestellt wurde.
wie gesagt, seit der diagnose bin ich ziemlich verstört und erleichtert zugleich, da ich mit dieser diagnose erstmal umgehen muss und gleichwohl auch eine erklärung für meine symptome habe - der neurochirurg hat sehr klar gesagt, dass das "des übels wurzel" ist (menstruations- und stoffwechselbeschwerden, müdigkeit, antriebslosigkeit... etc) - entgegen dem was der endokrinologe gesagt hat.
operiert werden muss wohl noch nicht, erst beobachten ob der tumor wächst, die ambulante therapie wird noch abgesprochen - wie gesagt, noch fehlen einige ergebnisse. aber wenn ich hier im forum so lese, haben die medikamentösen therapien heftige nebenwirkungen... ist dann eine op nicht doch besser? und wo ist es sinnvoll, sich eine zweite meinung einzuholen? wen könnt ihr empfehlen?
vielen dank schonmal für eure antworten.
suzoen