mich bewegt im Moment sehr die Frage, wie offen ich Dritten gegenüber mit meiner Diagnose umgehen soll.
Also: Seit OP im Mai 2013 weiß ich um meinen Gliobasti. Das erste MRT nach der Bestrahlung sah nicht wirklich klasse aus. Kontroll-MRT folgt nun am 28.10..
In der Familie und im engsten Freundeskreis wissen alle über die Diagnose bescheid. Allen anderen (Nachbarn, Arbeitskollegen und erst Recht Vorgesetzten) habe ich bisher "nur" erzählt, dass ich einen Hirntumor habe. Erst dachte ich, dass es für mich besser ist, wenn ich nicht vor Jedemann/frau meine Diagnose ausbreite. Ich befürchtete, dass ich dann nur noch als der "totgeweihte Thomas betrachtet werden würde. Nun fällt es mir zunehmend schwerer, über meine Erkrankung mit Leuten zu reden, die eben nicht genauer Bescheid wissen. Ich möchte in ein zwei Wochen wieder gern anfangen ein wenig zu arbeiten. Für alle Unwissenden, ist dies nun das Signal, dass alles wieder gut ist und ich bald wieder der Alte sein werde.
Es würde mir helfen zu erfahren, wie Ihr mit der Diagnose in der Kommunikation gegenüber anderen umgegangen seid und natürlich vor allem, welche Erfahrungen Ihr mit Eurem Weg gemacht habt.
Vielen Dank für Eure Beiträge im Voraus
Thomas
Vielleicht wird die Frage ja irgendwo hier bereits behandelt - dann wird man meine "neue" Frage dieser bestimmt irgendwie zuordnen können.....