Hallo an alle,
bei meiner Mama (50 Jahre) wurde im August ein Anaplastisches Astrozytom diagnostiziert. Der Tumor konnte lt. Ärzte vollständig entfernt werden. Sie hat nun schon 6 Wochen Radio-Chemotherapie hinter sich und im Jänner ist der erste MRT Kontrolltermin. Die Therapie hat sie recht gut vertragen, sie war allerdings am Ende der Therapiephase sehr müde und appetitlos.
Meiner Mama wurde von den Ärzten eine Prognose von 5 Jahren ausgesprochen. Sie versucht so gut es geht, ihre Diagnose anzunehmen und immer positiv zu denken. Ich finde es wirklich bewunderswert, wie sie damit umgeht.
Ich bin davon überzeugt, dass die Medizin von Tag zu Tag besser wird und, dass positives Denken Berge versetzten kann. Prognose ist nur eine Prognose und Statistik ist Statistik und jede Statistik hat Ausreißer. Ich bin davon überzeugt, dass meine Mama eine Ausreißerin ist! Man muss die Diagnose akzeptieren aber niemals die Prognose!
Ich versuche meiner Mama immer positiv zu zu reden, Mut zu machen, sie abzulenken, mit ihr Zeit zu verbringen und die schönen Dinge im Leben auszuzeigen. Es ist wichtig die Zeit, die man hat bewusst zu leben.
Ich glaube an Wunder und habe viel Hoffnung in die Medizin!
Das ist mein Ansatz mit der Situation umzugehen. Ich freue mich über Berichte, wie ihr mit der Diagnose bestmöglich umgeht.