Hallo,
wer mit der Diagnose bösartiger Hirntumor konfrontiert wird und sich dann mit Prognosen und Chancen beschäftigt, kommt unweigerlich zu dem Punkt, an dem man sich mit dem nächsten Geburtstag oder anderen jährlichen Festen beschäftigt, die demnächst anstehen.
Aus eigener Erfahrung habe ich bei meinem Vater sechsmal "das letzte" Weihnachten gefeiert, weil immer angeblich medizinisch gesehen kein weiteres gemeinsames Fest mehr möglich war.
Wie geht man damit am besten um? Schließlich möchte man feiern, die Zusammenkunft von Familie oder Freunden genießen und sich auf keinen Fall Verabschieden. Nur leider lässt sich der Gedanke des Abschieds bei negativer Prognose nicht wirklich verdrängen.
Das Problem sehe ich auf beiden Seiten, bei Betroffenen und den Angehörigen/Freunden.