Ich würde gerne wissen ob es normal ist, daß sich keiner traut oder keiner genau sagen will, was für ein Tumor man hat. Man kann doch auf dem CT oder MRT einiges erkennen? Mein Mann hat nach einem Grand-Mal-Anfall die Diagnose Hirntumor nach CT bekommen.
Der Arzt meinte: Regeln Sie alle ihre Sachen,Sie sind ja Alleinverdiener, Ihr Leben ist ab sofort nicht mehr dass was es war, überlegen Sie sich was sie noch erledigen müssen. Da wußten wir nicht daß es viele verschiedene Arten von Tumoren gibt und glaubten an höchstens ein paar Tagen bis Wochen bis zum Tod meines Mannes. Nachdem wir im Krankenhaus ohne weitere Aufklärung nur mit einem Arztbrief mit Diagnose Hirneigner Tumor uns einen Neurochirurg in einer anderen Stadt suchten, sagte dieser uns, langsam Medikamente Cortison absetzen, wir dachten wegen des Hirnödems sollte er dieses nehmen. Daraufhin sagte der Arzt: Nein, es gibt kein Ödem das ganze ist ein faustgrosser Tumor den kann man zu 90% rausschneiden. Machen wir in einigen Tagen ein Termin, wir melden uns. Das war letzte Woche. Ist es normal, das ein Arzt so reagiert? Kriegt man gesagt, das es ein sehr agressiver Tumor ist oder wollen sie einen nicht aufregen, dass man bald stirbt. Die Ungewissheit macht mich fertig.