Liebe Forumsmitglieder,
ich wage mich jetzt ziemlich weit aus dem Fenster und möchte hier nur einmal mein Empfinden zum Ausdruck bringen.
Leider ist in der letzten Zeit viel Leid geschehen. Bei vielen Betroffenen hat sich eine körperliche Verschlechterung eingestellt, einige Betroffene sind verstorben und die Angehörigen oft sehr hilflos.
Es herrscht eine unglaubliche Anteilnahme und viele warme Worte. Es wird von Licht und Liebe, Schutzengeln und anderen, friedlichen Dimensionen geschrieben.
Dies ist eine Glaubenssache oder auch der hilflose Wunsch von den Angehörigen, dass der Tod nicht das Ende ist. Wir können uns so schwer mit der Endgültigkeit abfinden.
Ich habe die Erfahrung gemacht (ich arbeite mittlerweile im Hospiz), dass jeder Betoffene sein eigenes, meist friedliches Bild vom Tod hat und mach einer besser mit harten Fakten sterben kann.
Ich sage dann oft: ihr geht wieder da hin, wo ihr vor der Geburt gewesen seid.
Das läßt mehr Spielraum zu.
Jeder Mensch ist ein Individuum und das mit dem Glauben ist auch bei jedem Menschen anders ausgeprägt.
So, ich hoffe dass die Anteilnahme bleibt jedoch vielleicht auch etwas differenzierter - auf die Persönlichkeit abgestimmt.
Eure amaryllis62 mit Clara im Herzen