"Umgebungsreaktion" - Behandlung notwendig?

Hallo,

im Bericht zum MRT mit KM (1. Tumorverlaufskontrolle nach einem halben Jahr, Tumor wurde "mikrochirurgisch" komplett entfernt) steht u.a. "umschriebener knöcherner Defekt mit etwas Umgebungsreaktion".

Was ist unter "Umgebungsreaktion" zu verstehen? Und muss da etwas behandelt werden? (In der neurochirurgischen Sprechstunde wurde darauf nicht eingegangen).

Außerdem heißt es: "eine umschriebene KM-Aufnahme im Übergang zum inneren Gehörgang kann auch noch postoperativ-narbigen Veränderungen entsprechen oder doch minimaler verbliebener Restanteil". Kann es wirklich Resttumorgewebe sein, obwohl der T. "mikrochirurgisch" komplett entfernt wurde? Kann man das wirklich erst bei der nächsten Kontrolle (in 1 Jahr) am evtl.en Wachstum erkennen?

hallo Andrea,

ich kann dir da keine richtige Antwort drauf geben da ich ja kein Fachmann bin.
Würde mir das passieren würde ich darauf drängen, das erstens eine Erklärung gegeben wird und zweitens wenn dann ein PET gemacht wird mit dem wohl genauer der Unterschied zwischen narben und Restgewebe möglich ist.

Mein Astro II wurde auch mikro.... komplett entfernt. Das erste Jahr hatte ich alle drei Monate ein Kontroll MRT und dann also jetzt alle sechs Monate. Warum hast du alle 12 Monate eine Kontrolle und was für ein Tumor war das überhaupt?

Grüße
Oliver

Hallo Oliver,

es war "nur" ein Meningeom. Die erste Kontrolluntersuchung war nach einem halben Jahr. Ich nehme an, die nächste ist deshalb erst nach einem Jahr, weil im MRT an der betreffenden Stelle nur ein "Pünktchen" zu sehen ist (und im MRT gab es jede Menge weiterer Pünktchen und auch dickere weiße Punkte in meinem Kopf verteilt), und man sowieso erst etwas machen kann, wenn das größer ist, bzw. man eher davon ausgeht, dass es eine Vernarbung ist.

Gruss Andrea