
life-saver
Hallo vielleicht passt das Thema nicht unbedingt hier rein, aber ich habe kein passendes Forum hierfür gefunden.
Ich hoffe dennoch auf Hilfe.
2015 litt mein Vater an einer Lungenentzündung mit Verdacht auf Sarkoidose.
Ein Jahr später ist er erneut an einer Lungenentzündung erkrankt. Zudem wurde der Keim 3MRGN diagnostiziert.
2017 litt er an Rückenschmerzen und chronischen Kopfschmerzen. Die Rückenschmerzen haben sich bis in die Beine hin gezogen.
Das führte zum Kraftverlust/Taubheitsgefühl in den Beinen bis hin zu einem Querschnittssyndrom ohne eine eindeutige Diagnose.
Wir sind mehrfach in der Klinik gewesen wegen den Beschwerden und wurden immer wieder entlassen, da es keinen Befund gab.
In Folge dessen hat er eine Schmerztherapie wegen Verdacht einer psychosomatischen Erkrankung.
Im Mai 2017 dann die erlösende Nachricht, Diagnose: Abzeßbildung. Die Vernarbung am die auf das Rückenmark gedrückt hat wurde operativ am LWS entfernt (die entnommene Gewebeprobe wurde ins Labor geschickt, leider ohne Befund)
Das Ergebnis der anschließenden Lumpalpunktion ergab, das das Liquor eine milchig - trübe Konsistenz aufweist.
Wegen der erneuten Gewebebildung, hat eine 2.te OP stattgefunden.
Er wurde dann nach Würzburg in das Institut für Tropenmedizin verlegt. Die Diagnose lautete: Verdacht auf Neurosarkoidose.
Im Dez 2017 verspürte er dann wieder ein Ziehen in den Beinen, sowie starke Kopfschmerzen, gefolgt von einem Krampfanfall.
Januar 2018 fand dann ein erneuter Eingriff am HWS wegen neuer raumfordernder Gewebebildung am Rückenmark statt sowie eine neue Medikation.
seither kamen Beschwerden wie Brechen, Nackenschmerzen, Kraftverlust in den Beinen hinzu.
Nach dem 2.ten Krampfanfall hat eine Shunt-OP stattgefunden wegen einer Liquorerweiterung. Diagnose: Hydrocephalus.
Derzeit liegt er in der Klinik mit einer unerklärlichen Tetraparese.
Die linke Hand hat eine minimale Funktion sowie linkes Bein.
Rechte Hand und rechtes Bein reagieren so gut wie gar nicht mehr.
Außerdem hat sich das Gewebe neu gebildet am HWS, das erneut eine OP am HWS verlangt allerdings von vorne, welches risikoreicher wäre als sonst.
Aus den entnommenen Gewebeproben, kam folgende Rückmeldung aus dem Labor: Pilzinfektionserreger gefunden! "Histoplamose" Allerings scheint diese nicht die Ursache für die Gewebebildung zu sein.
Die Frage warum sich dieses Gewebe ständig neu bildet oder was es damit auf sich hat, weiß keiner.