Danke Bettina für deinen Beitrag. Mein Bruder hat nächste Woche mit den neuen
Bildern an der Uni-klinik, an der behandelt wurde einen Termin. Ich denke solche
diffizile Fälle sollten nur von erfahrenen Spezialisten beurteilt werden. Er hätte gleich
darauf bestehen müssen, dass die Kontrollen ausschließlich dort stattfinden. Was meine Schwägerin in der Praxis dieses "Radiologen" zu hören bekam, war alles andere
als erbauend. Das Medulloblastomrezidiv hatte sich durch die Hochdosischemo zurückgebildet - bis auf einen undefinierbaren Rest, der durch eine OP histologisch als
Narbengewebe eingestuft wurde. Jetzt sagt dieser Arzt: "Ja man sieht auf den Bildern, da wurde herumgeschnipselt - aber glauben Sie bloß nicht, dass man alle Tumorzellen herausgeschnitten hat, weiß Gott was für ein Stückchen man da bei der histologischen Untersuchung gerademal erwischt hat und das hatte halt zufällig keine Tumorzellen."
Und auf die Frage, weshalb er die Vergleichsbilder - wie bei Terminabsprache vereinbart - nicht von der Uni-Klinik angefordert hätte, bekam man zu hören,
dass dies nicht seine Aufgabe wäre und er sich sowieso von morgens bis abends
den A...... für seine Patienten aufreißen würde. Ich denke solche Worte darf
kein Arzt gegenüber seinen Patienten in den Mund nehmen.
Dieses Thema werden wir ganz schnell abhaken und diese Praxis nie mehr betreten.
Die 1/4 jährlichen Kontrollen sind lt. Uni-Klinik MUSS - allem Anschein nach weiß dieser
besagte Arzt vielleicht gerademal, dass ein Medulloblastom ein Hirntumor ist, wie
schnell das wachsen kann ist ihm anscheinend unbekannt.