Hallo in die Runde.
Ich bin neu hier im Forum auch wenn meine Geschichte schon im Februar dieses Jahres begann und ich auch immer wieder hier mitgelesen habe.
Kurzfassung:
Wegen Kopfschmerzen und Sehstörungen war ich beim Augenarzt wurde von dort aus in die Klinik eingeliefert.
Erster Verdacht pseudotumor (ach wie schön wäre das gewesen)
Am geplanten Entlassungstag Freitag wurde zur Vorsicht ein MRT gemacht. BÄM... nix pseudotumor ein richtiger Tumor... und nicht gerade klein. Mittwoch war dann die Op. Alles sichtbare Tumorgewebe konnte entfernt werden.
Ergebnis anaplastisches Oligodendrogliom Who 3.
Es folgten 30 Bestrahlungen und anschließend daran begann die Behandlung mit Temodal mit 6 Zyklen von der ich jetzt 5 geschafft habe.
Im August war der MRT Befund okay Tumorhöhlenrand leicht kontrastmittelaufnehmend. Diese Woche beim MRT war der Rand etwas breiter. Und der Radiologe geht davon aus das dort wieder Tumorwachstum stattfindet. Der Neurologe findet das nicht so eindeutig und hat veranlasst das ich ein FET-PET gemacht bekomme. Diese wurde dann gestern auch direkt durchgeführt.
Aber natürlich gibt es jetzt noch keine Ergebnisse.
Diese Unsicherheit und Angst macht mich gerade fertig.
Ich habe Kopfschmerzen und bilde mir wahrscheinlich ein das ich wieder schlechter sehe.
Wie soll ich das dieses Wochenende aushalten. Was soll ich nur tun wenn das ganze wieder von vorne losgeht bevor es überhaupt vorbei war.
Habt ihr einen Tipp oder Erfahrungen ob der Rand sich verändert ohne bösartig zu sein?
Liebe Grüße und sorry für den langen Text.
Lybelle