Guten Abend,
vorweg möchte ich sagen, dass ich sehr dankbar bin, dass ich die Möglichkeit habe, meine Fragen in diesem Forum zu stellen.
Zu meiner Situation:
21 Jahre alt, kerngesund, sportlich aktiv, keine beschwerden
Keine Gehirnerschütterrungen, keine Epilepsie
Im Rahmen der Eignungsfeststellung für den Fliegerischen Dienst bei der Bundeswehr, bin ich mitte des Monats zur Medizinischen Erstuntersuchung nach Fürstenfeldbruck gegangen.
Neben diversen Tests wurde u.a. auch ein MRT durchgeführt (ohne Kontrastmittel, das benutzen die dort nicht).
Nach dem sämtliche Tests ohne Beanstandung geschafft waren, kam zu allerletzt der Radiologe und teilte mir mit, dass es eine unbekannte Raumforderung in der nähe des Sprachzentrums geben. Auf den Bildern sehr gut durch einen weißen flecke, genau 1,12cm groß, zu erkennen.
Untauglich T6 - rumms und raus, Tumor? Evtl.. da sitzt man natürlich erst mal da und weis nichts mit sich anzufangen, eben noch gesund, jetzt sterbens krank?
Der Arzt dort empfahl mir noch mal zu einem zivilen Arzt zu gehen und das ganze mit Kontrastmittel zu wiederholen.
Gesagt, getan. Heute war ich erneut im MRT, diesmal mit Konrastmittel.
Ergebnis? Keins! Wortlaut so etwa "Das kann alles mögliche sein, kommen sie in 6 Monaten wieder". Das Wort Astrozytom ist gefallen.
Ein PET-Test macht in seinen Augen keinen Sinn. "Man muss es halt einfach Beobachten" Das Kontrastmittel wurde von besagter Stelle nicht aufgenommen.
Da ich im Moment hilflos bin, richte ich also die Frage an das Forum, welche Möglichkeiten mir noch bleiben. Hinzuziehen eines 2. Arztes, erneut MRT oder auf einen PET-Test bestehen? Ich möchte eine Diagnose die ich verarbeiten kann und nicht alle 6 Monate wieder antanzen bis ich endlich gesagt bekomme, dass ich einen Tumor habe.
Ich hoffe auf eure Antworten und Ideen.
Viele Grüße von der Weser
Flo