Florian[a]
Hallo!
Nach einer Operation (endoskop. Biopsie) habe ich ein schielendes Auge. Jetzt hat das Gehirn begonnen, das Auge zu unterdrücken, d. h. ich nehme an, daß es dessen Bild aus der Wahrnehmung ausblendet. (Die Ärzte wollten eigentlich noch warten, ob die Funktion des Okulomotorius- Nerfs, der wohl dafür zuständig ist, das Auge zu steuern, wiederkommt).
Mein Augenarzt hat das mit der Unterdrückung letzte Woche entdeckt.
Ich frage mich folgendes, dass mit hoffentlich hier jemand beantworten kann:
1. Was ist genau im Gehirn los, wenn es das Bild eines schielenden Auges unterdrückt?
2. Was muss ich beachten, damit das ganze nicht irreversibel wird?
3. Würde es helfen, wenn ich verstärkt mit dem betroffenen Auge versuche zu schauen, damit es nicht "einschläft"?
Ich möchte schon mal im Vorraus danken, wenn sich jemand die Mühe macht eine Antwort zu schreiben.
Gruß aus Karlsruhe
Florian