das vermutete ich, dass er nicht mehr arbeiten kann.
Da ich nicht weiss, wie die Krankenkasse oder Rentenversicherung ( REHA vor Rente) auf eine REHA mit dem Schwerpunkt "für Menschen mit geistiger Behinderung" reagiert. Und ich noch in Erinnerung habe, dass es euch auf möglichst lange Bezüge ankommt und ihr die Rente möglichst nicht rückwirkend haben wolltet, habe ich den Vorschlag mit dem "anderen Job" gemacht
Ich meinte, dass die RV/KK evtl. Schwierigkeiten speziell bei der Bewilligung der REHA in der Ruhrtalklinik machen, da sie ihn als "erwerbsunfähig" einstufen.
Mit dem Angebot einer Aushilfstätigkeit,Hilfsjob- auf einem ganz anderen Gebiet als bisher- (z.B. kehren, Aufräumen, Post von A nach B bringen, Kaffekochen/Brötchen holen für die Belegschaft) könnte man der RV gegenüber eine Erwerbsmöglichkeit nachweisen.
Manche Arbeitgeber machen solche Angebote bei langer Betriebszuge- hörigkeit.
Aber vllt. ist das nach dem Besuch des MDKs längst geklärt?
da sie ja auch die Demenzzulage bewilligt haben.
Ich kann gut verstehen, dass dir der Umgang mit den Defiziten deines Mannes nicht leicht fällt und es an deine Substanz geht. Daher könnte der ganzen Familie eine Auszeit, in der er gut aufgehoben ist, gut tun.
So wie du es beschreibst,vermute ich, dass er in einer "normalen" neurologischen oder onkologischen Reha überfordert ist, doch das ist nur eine Vermutung, ich erlebe und kenne ihn ja nicht.
Kann er sich denn in fremder Umgebung orientieren?
Helfen könnte euch eine REHA auch in dem ihr Anregungen bekommt, wie ihr mit seinen Defiziten umgehen könnt, er bestimmte Dinge einübt, die er bei sich wiederholenden Schwierigkeiten anwenden kann. Oder er durch das andere Setting- in der Gruppe- sich mehr bewegt. Er etwas entdeckt, was er gerne tut- ein Spiel- eine Bastelarbeit...die er für zu Hause mitnimmt... und überhaupt das Zusammensein mit Menschen mit ähnlichen Einschränkungen, tut, wenn es nicht ZUVIELE sind, auch Menschen mit Demenz gut= Lebensqualität.