Hallo,
wenn ein Arzt Dir bescheinigen kann, unter welchen Symptomen Du in der MRT-Röhrenenge leidest, müsste es doch eigentlich klappen.
Wenn dieses Attest bereits der Krankenkasse vorgelegt wurde, leg Widerspruch ein.
Eins steht aber fest: Du kannst Dich vor den Kontrollen nicht drücken, auch wenn die KK weiterhin die Kostenübernahme fürs offene MRT ablehnt. Du willst doch im eigenen Interesse wissen, was los ist.
Ich war bisher zwar "nur" 10 x in der Röhre, habe aber vor jeder Kontrolle Angst. Bei mir sind es diffuse Ängste, die sich auf die MRT-Röhre beziehen. Dennoch schaffe ich es immer wieder ohne Sedierung, mich der Schlittenfahrt zu beugen, indem ich die Augen direkt bei der Einfahrt schließe, mir vorstelle, in meinem gemütlichen Bett zu liegen und versuche, ruhig tief einzuatmen und langsam tief auszuatmen. Die Möglichkeit, den Notknopf zu drücken und schnell wieder aus der misslichen Lage heraus zu kommen, ist zudem hilfreich. Man ist nicht wirklich allein, eine Kommunikation mit den Mitarbeitern ist über Mikrofon zu jeder Zeit denkbar. Vielleicht ist das auch eine kleine gedankliche Hilfestellung für Dich, falls Du Dich vor der üblichen MRT-Röhre nicht drücken kannst?
Ansonsten lass Dich sedieren..., denn ich kann mir kaum vorstellen, dass Du alle 3 Monate zig hundert Euro aus eigener Tasche zahlen möchtest, oder?
Alles Gute für Dich und toi, toi, toi, dass die Kasse doch noch genehmigt,
Gruß
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