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Kaschi

Während meiner zweiten Meningeom OP wurde eine Teilresektion des Sinus sagittalis superior durchgeführt weil das Gefäß infiltriert war. Jetzt nach fast 8 Monaten habe ich immer noch ein Oedem das wahrscheinlich von einer venösen Abflussstörung kommt. Mein behandelnder Neurochirurg hat gesagt das man zur Zeit nichts dagegen machen kann. Ich habe viele Beschwerden bin zur Zeit auch noch arbeitsunfähig.Gibt es nicht vielleicht doch eine Möglichkeit da etwas gegen zu machen und wenn ja in welcher Klinik?

Kaschi

Prof. Mursch

Ich denke auch, dass man hier keine spezifische Therapie durchführen kann. Eine erneute Erweiterung oder Rekanalisierung kann zu Blutungen oder Thrombosen führen und ist schwer durchzuführen.

Ob ein interventioneller Neuroradiologe eine Idee hat, wäre vielleicht einmal nachzufragen.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Kaschi

Vielen Dank für die Antwort aber ein Trost ist das nicht. Mir geht es einfach nicht gut. Ich habe Schwindelanfälle und leide sehr unter Übelkeit. Ich fühle mich sehr hilflos. Ich versuche jeden Tag keine Angstgefühle aufkommen zu lassen gehe trotzdem mit meinem Hund spazieren und fahre Fahrrad, auch wenn ich mich nicht so stark belasten soll. In einem halben Jahr ist eine erneute Kontrolle geplant weil auch ein Resttumor geblieben ist. Ich kann mich schwer mit dieser Situation abfinden weil ich ein sehr aktiver Mensch war bis zur zweiten Meningeom OP. Außerdem wäre ich gern in meinem Beruf zurück gekehrt was so in diesem Zustand gar nicht möglich ist. Mein behandelnder Neurochirurg sagte mir das es Oedeme gibt die auch nach Jahren noch zu sehen sind. Ich muß dazu sagen das mein Meningeom Rezidiv 2,7 cm x 7,5 cm groß war. Habe ich Chance das sich mein Zustand noch bessert?

Kaschi

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