Hallo ihr Lieben,
Im Oktober erhielt ich die Diagnose "niedriggradiges Astrozytom" (die eine Klinik sagt Astro I, die andere Astro II, ich selbst habe mich vorerst entschieden das nächste Kontroll-MRT im April abzuwarten.)
Naja jedenfalls mache ich mir so meine Gedanken.
im September 2013 bekam ich nach Ende meines Vorbereitungsdienstes die Verbeamtung auf Probe. (Beamtin des Bundes)
Im September 2016 steht dann eigentlich die Verbeamtung auf Lebenszeit an.
Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage: Was bedeutet diese Diagnose hinsichtlich der Beurteilung meiner gesundheitlichen Eignung als Beamtin. Letztendlich geht es ja darum in die Zukunft zu schauen und zu sagen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich bis zum Ende meiner Dienstzeit arbeiten gehen kann bzw. Ist es wahrscheinlich, dass ich aufgrund meiner gesundheitlichen Situation öfter fehlen werde oder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden müsste.
Die Regelungen sind ja doch sehr streng (einige werden schon aufgrund eines hohen BMI nicht verbeamtet...) und ich persönlich rechne eigentlich damit, dass ich zum Ende der Probezeit aus dem Beamtenverhältnis entlassen werde.
Aber hat irgendjemand Erfahrungen mit einer Verbeamtung bei einer solchen Diagnose? Das Internet gibt dazu nicht wirklich viel her und auf der Arbeit habe ich bisher noch niemanden dazu befragt bzw. Gibt es niemanden mit so umfangreichen Kenntnissen zum Beamtenrecht, dass er mir die Fragen beantworten könnte.
Selbst wenn es mir im Moment den Umständen entsprechend gut geht, mache ich mir natürlich viele Gedanken um meine berufliche Zukunft.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.