Hallo,
meiner Mutter wurde im Februar 2016 ein Ei-grosses Meningeom
am rechten Hinterkopf entfernt. Op verlief gut, Reha auch, danach
konnte sie wieder recht gut gehen. Leider geht es ihr derzeit sehr
schlecht, sie hat grosse Konzentrations- nd Koordinationsprobleme,
ihr ist alles zu viel, Haushalt wäre ohne meinen Vater kaum noch möglich,
sie ist fürchterlich erschöpft und kann nichts mehr tun, was ihr Freude
macht, da ihr auch beim Kochen und backen ständig Fehler unterlaufen.
Das macht ihr schwer zu schaffen, auch die Ehe leidet darunter.
Die ärztliche Betreuung scheint sich nur auf das technische Problem
zu konzentrieren, Tumor ganz raus, alles gut, Sie brauchen Geduld oder
müssen damit leben. Das kann sie aber nicht, ich glaube, sie würde
am liebsten nicht mehr leben. Kann jemand Hoffnung machen oder
einen Tipp geben? Physio- und Ergotherapie bekommt sie schon, das
ist gut, aber bringt keinen grossen Fortschritt.
Wäre sehr dankbar für eine Antwort.
P.S.: Meine Mutter ist zwar schon Anfang 70, ist aber sehr aktiv gewesen und
wirkte bis vor der OP auch sehr jung und spritzig.