Ich habe ein paar Fragen, und vielleicht kann mir jemand dabei helfen.
Ich hatte am 18. 11. 2014 ein MRT, nachdem ich einige Tage zuvor, meinen rechten Arm nicht mehr "wahrgenommen" habe.
Der Befund liest sich wie folgt:
Interhemispärenspalt mittelständig. Altersentsprechende Werte der inneren und äußeren Liquorräume. Es findet sich links occipital von der Mittellinie bis nach parietal reichend eine etwa 3,6 x 3,2 cm große hyperintense unscharf begrenzte Zone vom Marklager ausgehend mit erhaltenem Cortexsaum.
In der Diffusionswichtung nur leichtgradige Signalanhebung in diesem Areal, wobei der hierbei nicht abgrenzbar ist. In der T2-Sternmessung keine Hinweise auf eine Einblutung. Keine signalfreien Areale in diesem Bezirk. Im T1-gewichteten Bild isr der Befund gegenüber dem übrigen Hirnparenchym hypotens im Nativbild und zeigt sich in der späten Postkontrastmittelaufnahme mit einer geringen Schrankenstörung und etwas verstärkten Gefäßen im Randbereich. Die übrigen Hirnparenchyymabschnitte sind unauffällig. Die Hypophyse liegt intrasellär. Nasennebenhöhlen reizlos.
Beurteilung: Verdacht auf hirneigenen Tumor, z.B. imm Sinne eines Astrozytoms links occipital in der oben beschriebenen Größe und Ausdehnung. Keine Hinweise auf eine Einblutung oder Hirndruckzeichen. Für ein Infarktgeschehen erscheint der Befund trotz des zeitlichen Verlaufs nicht typisch.
Ich bin vollkommen fertig mit den Nerven, weil ich in der Familie einen baldigen Todesfall habe (Mutter liegt im sterben) und ich mich eigentlich gesund für mein Alter (60) fühle.
Noch etwas vergessen: Ich rauche nicht, hin und wieder ein Bioer, keine Drogen, und noch nie Tabletten.
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, was der Befund bedeutet
Vielen Dank schon mal im Voraus