Thema: Verdacht auf Hypophysenmikroadenom - Verdacht auf Morbus Cushing
Verdacht auf Hypophysenmikroadenom - Verdacht auf Morbus Cushing
Huhu
21.09.2019 20:53:39
Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet, da ich recht verunsichert bin mit meinen Befunden, die ich in den letzten Wochen erhalten habe.
Ich hoffe, ich kann mich kurz fassen mit meiner Vorstellung. Seit über 10 Jahren kämpfe ich mit verschiedenen Symptomen, die mir immer als psychosomatisch diagnostiziert wurden. Gewichtszunahme, Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstöhrungen, Hautprobleme und langsam schwindende Kraft. Als dann die vermehrte Körperbehaarung kam, war mir klar, dass es nicht rein psychosomatisch sein kann. Anfang diesen Jahres hatte ich einen sehr schwankenden Bluthochdruck, der auch mit 3 verschiedenen Medikamenten nicht einzustellen ist.
Meine HÄ schickte mich mit der Verdachtsdiagnose Cushing zum Endokrinologen, der anhand des angefertigten Blutbildes einige Untersuchungen vorschlug (Nieren), einen Dexa-Test, 24 h Urin, alle Untersuchungen waren negativ - neuer Termin beim Endokrinologen wurde in 6 Monaten empfohlen. HÄ meinte, es sei kein Cushing.
Als ich wieder mit Sehstörungen und Schwindelattacken bei ihr vorstellig wurde, hat sie mich zum MRT geschickt. Dort wurde dann vor 4 Wochen ein 4mm Hypophysenadenom entdeckt. Der Neurochirurg, den ich aufsuchte, war erst der Meinung, dass dies ersteinmal beobachtet werden sollte. Als ich ihm mitteilte, dass es kein Zufallsbefund sei und wir aufgrund meiner Symptomatik danach gesucht haben, wollte er weitere Untersuchungen in 3 Wochen anordnen.
Letzte Woche war ich dann wegen Verdachts auf Schlaganfall stationär im örtlichen Krankenhaus, Abteilung Neurologie. Einen Tag vor Entlassung bekam ich Besuch vom dortigen Neurochirurgen, der sich auf Morbus Cushing spezialisiert habe. Ihm seien von den Neurologen meine MRT Bilder zur Beurteilung vorgelegt worden, daraufhin hat er sich meine Akte genauer angeschaut. Nun stand er vor mir blickte mich an, stellte 2 Fragen, machte einen Test und meinte, es sei Morbus Cushing im fortgeschrittenen Stadium. Ich möchte mich recht schnell für eine OP entscheiden.
Jetzt bin ich total durch den Wind. Was soll ich tun? Muss ich tatsächlich schnellstmöglich die OP durchführen lassen? Den richtigen Experten scheine ich ja gefunden zu haben. Aber bin trotzdem total verunsichert.
Kann mir jemand einen klugen Ratschlag erteilen?
Vielen Dank im voraus und mit freundlichem Gruß
Huhu
ich habe mich hier angemeldet, da ich recht verunsichert bin mit meinen Befunden, die ich in den letzten Wochen erhalten habe.
Ich hoffe, ich kann mich kurz fassen mit meiner Vorstellung. Seit über 10 Jahren kämpfe ich mit verschiedenen Symptomen, die mir immer als psychosomatisch diagnostiziert wurden. Gewichtszunahme, Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstöhrungen, Hautprobleme und langsam schwindende Kraft. Als dann die vermehrte Körperbehaarung kam, war mir klar, dass es nicht rein psychosomatisch sein kann. Anfang diesen Jahres hatte ich einen sehr schwankenden Bluthochdruck, der auch mit 3 verschiedenen Medikamenten nicht einzustellen ist.
Meine HÄ schickte mich mit der Verdachtsdiagnose Cushing zum Endokrinologen, der anhand des angefertigten Blutbildes einige Untersuchungen vorschlug (Nieren), einen Dexa-Test, 24 h Urin, alle Untersuchungen waren negativ - neuer Termin beim Endokrinologen wurde in 6 Monaten empfohlen. HÄ meinte, es sei kein Cushing.
Als ich wieder mit Sehstörungen und Schwindelattacken bei ihr vorstellig wurde, hat sie mich zum MRT geschickt. Dort wurde dann vor 4 Wochen ein 4mm Hypophysenadenom entdeckt. Der Neurochirurg, den ich aufsuchte, war erst der Meinung, dass dies ersteinmal beobachtet werden sollte. Als ich ihm mitteilte, dass es kein Zufallsbefund sei und wir aufgrund meiner Symptomatik danach gesucht haben, wollte er weitere Untersuchungen in 3 Wochen anordnen.
Letzte Woche war ich dann wegen Verdachts auf Schlaganfall stationär im örtlichen Krankenhaus, Abteilung Neurologie. Einen Tag vor Entlassung bekam ich Besuch vom dortigen Neurochirurgen, der sich auf Morbus Cushing spezialisiert habe. Ihm seien von den Neurologen meine MRT Bilder zur Beurteilung vorgelegt worden, daraufhin hat er sich meine Akte genauer angeschaut. Nun stand er vor mir blickte mich an, stellte 2 Fragen, machte einen Test und meinte, es sei Morbus Cushing im fortgeschrittenen Stadium. Ich möchte mich recht schnell für eine OP entscheiden.
Jetzt bin ich total durch den Wind. Was soll ich tun? Muss ich tatsächlich schnellstmöglich die OP durchführen lassen? Den richtigen Experten scheine ich ja gefunden zu haben. Aber bin trotzdem total verunsichert.
Kann mir jemand einen klugen Ratschlag erteilen?
Vielen Dank im voraus und mit freundlichem Gruß
Huhu
Huhu
Ela_
20.06.2020 23:00:21
Hallo! Hast du dich operieren lassen? Dein Beitrag liegt schon eine Weile zurück. Ich stehe erst am Anfang von allem... Alles Liebe
Ela_