hallo,
bin am 27.9.in der Uni . erstmals erfolgreich am Hirntumor Astrozytom rechts frontal WHO 2 operiert worden. Befand mich dann 3 Wochen in der Reha als ich plötzlich am 31.10.links Ausfallerscheinungen wie bei einem Schlaganfall bekam.Daraufhin wurde ich erst ins naheliegende Krankenhaus gebracht, die durch CT mit Kontrastmittel ein Tumorwachstum diagnostiziert haben. Schock, nach gerade mal 5 Wochen nach der 1.Op !!! Daraufhin wurde ich in die Uni überführt.Am 01.11. dann Not-OP wegen Verdacht auf Abzess oder Bakterien. Beides konnte letztendlich nicht bestätigt werden. es wurden dann 8Tage vorsorglich Antibiotika-Infusionen verabreicht. Ein sichtlicher Erfolg war zu sehen und zu fühlen. Letztendlich geht man von einem Ödem aus. Ganz genau konnten die Ärzte in der Uni es nicht benennen, da die Bildgebung im MRT mit Kontrastmittel eher wohl bei einem Patient mit Strahlentherapie vorkommt. Eine Strahlentherapie habe ich zu keiner Zeit bekommen. Man sagt nun, das Ödem würde der Körper selbst weg schaffen. Habe natürlich von der ganzen Odysee ziemlich Angst, dass dies wieder geschieht.Bin jetzt wieder in der Reha.Hat jemand diesbezüglich auch seine Erfahrungen gemacht und was kann ich tun oder wie muss ich mich verhalten, damit sich das Ödem verringert oder auflöst? Ausser Keppra wurde keine weitere Medikation verordnet. Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Herzlichst
Zitrone