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IAG

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Am 30.4.2025 wurde vom Radiologen der o.a. Befund bei meiner Tochter, 17 Jahre, wegen monatelang anhaltender Kopfschmerzen festgestellt.

Es folgte die Vorstellung beim FA für Augenheilkunde (5.5.2025): Ergebnis Sehfähigkeit ok
Der Kinder-Endokrinologe (6.5.2025) schätze die Vergrößerung als eine Seltene ein, ließ aber offen, worum genau es sich handelt. Das ausgewertete Blutbild wurde per Mail als ok mit einer Empfehlung der Wiedervorstellung mittels MRT in 3 Monaten beantwortet.

Folgende Fragen blieben gänzlich ungeklärt:
Um welchen Tumor handelt es sich genau (gut-/bösartig, streuend, wachsend) bzw. ist es ein Hypophysenadenom?
Welche Medikation wird empfohlen?
Resultieren die Kopfschmerzen aus dem Innendruck stehen im Zusammenhang ?
Wie soll sich die Patientin bestenfalls im Alltag verhalten (Ernährung, Sport, usw.)?

fasulia

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gfls. kannst Du mit ihr, noch eine ambulante Vorstellung in einer Neurochirurgie (Uni) in Erwägung ziehen und dann dort die von dir aufgeführten Fragen stellen

Frage 2 erklärt sich durch deine Aussage oben: "ließ aber offen, worum genau es sich handelt"- d.h. man weiß nicht, was es ist und beobachtet das "Teil" engmaschig,
in 3 Monaten nach dem MRT, weiß man dann mehr oder man weiß, dass es sich nicht verändert hat.
Frage 3 da im Blut keine Auffälligkeiten erkannt wurden, schätze der Endokrinologe hat auch Hormone bestimmt, wurde auch keine Medikation geraten
Frage 4 und 5 sind weiter abzuklären ... was sagt denn der Haus- oder Kinderarzt ?

milka135

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Hallo IAG,
lag der Augenärztin/dem Augenarzt der schriftliche MRT-Befund vor?

Wurde eine Gesichtsfelduntersuchung und/oder ggf. OCT-Untersuchung gemacht beim Augenarzt? Mit einer OCT-Untersuchung kann man auch frühzeitig einen Sehnervenschaden sehen.

Sollte dieser unklare Befund wirklich Kontat zum Chiasma haben. Wird sich deine Tochter eh alle 6-12 Monate beim Augenarzt vorstellen müssen.
Evtl. auch irgendwann beim Neurologen zwecks VEP-Messung (neurologische Untersuchung der Sehnerven - nicht schlimm ist wie EEG).

Evtl. könnt ihr mal euch dizent fragen, ob es irgendwelche Anzeichen überhaupt für eine Hormonstörung gäbe bei eurer Tochter. Bei mir gabs damals verschiedene ab dem 13 Lj. und Diagnose hatte ich zwar mit 19 Lj. Aber meine 1. Therapie hatte ich erst mit 21 Lj.

Kopfschmerzen können aber, auch im Schulalter mal von Verspannungen, Überlasstung kommen,...

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